Kirche & SoziAleS Ausgabe 08/2025 Amtliches Mitteilungsblatt Wenzenbach 26 Ammontag der ersten Ferienwoche brachen 19 minis und Herr Pfarrer Babel wohl zum letzten mal richtung Tegernsee auf, um dort die jährliche ministrantenfahrt zu verbringen. Wir kamen ohne Probleme gegen 14:30 Uhr in unserer Unterkunft, der Jugendherberge Kreuth-Scharling, an. Nach der ganzen Sitzerei marschierten wir zum Tegernsee, hatten dort ein wenig Freizeit, fuhren mit dem Bus zurück zur Jugendherberge und bezogen unsere Zimmer. Nach dem Abendessen galt es, eine Hausrallye in Gruppen zu meistern, um die Unterkunft kennenzulernen. Im Anschluss hatten wir Freizeit bis zur Nachtruhe. Dienstags waren wir den ganzen Tag draußen im Wald und in der Natur. Gerhard, so hieß unser Teamer, hat uns gezeigt, wie wir eine Nacht in der Natur überleben können, wie man Feuer macht, ohne dass der ganze Wald abbrennt, wie festgestellt werden kann, ob es Trinkwasser ist oder ob man es doch lieber abkochen sollte, wenn man sich im Wald verirrt hat, welche möglichkeiten es gibt, wieder herauszukommen, und wie man einen Heli auf sich aufmerksammacht, wenn man Hilfe braucht. Wir durften in die Weißach zum Plantschen und Pritscheln und ahmten verschiedene Tiere nach. Nach dieser Einheit hatten wir Freizeit bis zum Abendessen, die wir mit Fußballspielen, Tischtennis und sonstigen Aktivitäten verbrachten. Nach dem Essen wurden wir wieder in Gruppen eingeteilt und hatten die Aufgabe, einen Sketch einzuproben und dann vor der Gruppe vorzuspielen. Zur mitte der Woche starteten wir mit einer Wanderung auf den Oedberg. Dort verbrachten wir den Vor- und Nachmittag mit rodeln und machten den dortigen Spielplatz unsicher. Zurück in unserer Unterkunft gab es Abendessen, und im Anschluss brachen wir zur Nachtwanderung zum Hirschberg auf. Am Donnerstag hatten wir volles Programm: Vormittags wanderten wir zu einer Klamm, die sich wohl alle etwas anders vorgestellt hatten. mittags hatten wir eine Führung in der „Naturkäserei Tegernseer Land“. Dort hatten alle die möglichkeit, sich Käse mit nach Hause zu nehmen. Danach haben wir das örtliche Warmfreibad in Kreuth unsicher gemacht, und nahezu jeder ministrant wurde erneut „getauft“ (getaucht). Wasser, Schwimmen und Tauchen ist anstrengend und macht hungrig. Deswegen machten wir uns auf den Weg zurück zur Jugendherberge, wo es bald Abendessen gab. Im Anschluss hatten wir Spieleabend im Gruppenraum, bei dem wir verschiedene Spiele bis 21:30 Uhr spielten. Die Koffer sollten größtenteils gepackt und die Zimmer aufgeräumt werden, die aussahen, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Aber die Kissenschlacht durfte natürlich nicht fehlen. Trotz allem Spaß wurden wir von Karin und Jakobus um 22:00 Uhr ins Bett gestampert. Schließlich war für Freitag nochmal Programm geplant. Unser letzter Tag startete wie immer damit, dass die minis um 7:00 Uhr geweckt wurden und wir um 7:30 Uhr bestenfalls gewaschen und gekämmt beim Frühstück saßen. Die Zimmer mussten komplett geräumt und besenrein hinterlassen werden, der müll aus den Zimmern war zu trennen, und alle Pfandflaschen sollten entsprechend aufgeräumt werden. Bis das alles geschehen war, verging knapp eine Stunde. Wir hielten eine Abschluss- und reflexionsrunde über unsere Fahrt ab und feierten gemeinsam Gottesdienst. Dann ging es zum Wallberg, wo wir mit der Bahn rauffuhren, die Aussicht Minifahrt zum Tegernsee
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