Mitteilungsblatt der Gemeinde Wenzenbach

Ausgabe 07/2025 Amtliches Mitteilungsblatt Wenzenbach AuS deM lAndKreiS 50 Im Jahr 2019 wurde die Koordinierungsstelle Hebammenversorgung von Stadt und landkreis regensburg mit dem Ziel gegründet, die Versorgung durch freiberufliche Hebammen nachhaltig zu verbessern. angesiedelt ist sie beim Gesundheitsamt für Stadt und landkreis regensburg. Seit September 2024 bietet die Koordinierungsstelle eine Babysprechstunde an, in der junge Eltern an jedem ersten Montag imMonat in der Zeit von 10 bis 12 Uhr Unterstützung und Beratung bekommen. ort der Veranstaltung ist das Gesundheitsamt, altmühlstraße 3, 93059 regensburg, Zimmer 2.062. die nächste Babysprechstunde findet statt am Montag, 04. august 2025. Eine anmeldung ist nicht erforderlich. Was passiert in der Babysprechstunde? In der Babysprechstunde können junge Eltern mit ihren Fragen und anliegen oder einfach zum austausch kommen – unverbindlich und kostenlos. Hebamme Martina Eibl unterstützt gerne bei allen Fragen rund ums Baby während dessen erstem lebensjahr. Zu folgenden themen wird beraten und informiert: Stillprobleme n auf Wunsch Gewichtskontrolle Ihres Babys n Beschwerden durch 3-Monats-Koliken n Ihr Baby weint viel und lange und Sie haben schon vieles n versucht, aber es wird nicht leichter Schlafprobleme n Eltern-Kind-Bindung n Sie fühlen sich manchmal im alltag überfordert n Sie fühlen sich ohne erkennbaren Grund immer wieder n traurig und antriebslos Ernährung mit dem Fläschchen n Einführung der Beikost n abstillen n Zahnungsprobleme n Kontakt: Koordinierungsstelle Hebammenversorgung Stadt und landkreis regensburg, Gesundheitsamt, altmühlstraße 3, 93059 regensburg, 93059 regensburg, Martina Eibl, telefon 0941 4009-155 termine für die Babysprechstunden im zweiten Halbjahr 2025: 01.09.25 n 06.10.25 n 03.11.25 n 01.12.25 n Koordinierungsstelle Hebammenversorgung Stadt und Landkreis Babysprechstunde bietet Unterstützung nach der Geburt Medizinischer Einsatz kritisch hinterfragt Prof. Wodarz fasste zusammen, dass es kaum Belege für eine nachgewiesene Wirksamkeit gibt. aus medizinischer Sicht empfehlen sich eher medikamentöse Fertigpräparate statt der Blüten der Cannabnispflanze. Bei der Vielzahl der angebotenen medizinischen Blüten ist das ausgewogene Verhältnis zwischen den Bestandteilen CBd und tHC entscheidend. die Bezugsmöglichkeit von Cannabisblüten über Ärzte und apotheken, unter dem „Vorwand“ psychischer Störungen, sah er kritisch. Er betonte den Schutz von jungen Menschen bis zum 21. - 23. lebensjahr. aus anderen ländern ist die Zunahme von cannabisbezogenen Störungen nach einer legalisierung bekannt. Weiterhin verlängere sich die Zeit bis zur Entwicklung eines Problembewusstseins, vergleichbar mit einem problematischen alkoholkonsum. FreD-Projekt: Frühintervention für junge Konsumenten Im anschluss stellte Sozialpädagogin theresa Scheuerer das sogenannte Fred-Projekt vor. Fred steht für Frühintervention bei erstauffälligem drogenkonsum und richtet sich vor allem an junge Menschen, die erstmals durch den Konsum illegaler drogen aufgefallen sind. Ziel des Projekts ist es, frühzeitig über risiken aufzuklären und einen bewussten Umgang mit dem eigenen Konsumverhalten zu fördern. durch die teillegalisierung von Cannabis im rahmen des neuen Cannabisgesetztes (CanG) entfällt die rechtliche Zuweisung in den trainingskurs von Fred. Gerade bei jungen Konsumenten ist aufklärung wichtig. Möglich und hilfreich ist eine freiwillige teilnahme am Fred-Kurs über die Beteiligung von Eltern, des Jugendamtes, verschiedener Jugendhilfeeinrichtungen und -wohngruppen oder auch der Polizei. Im Kurs wird über Wirkungen und risiken verschiedener Substanzen und rechtliche aspekte, beispielsweise im Hinblick auf den Führerschein, informiert. Es geht um Selbsteinschätzung, wie bedenklich oder unbedenklich das eigene Konsummuster ist oder wie der Konsum eingeschränkt oder beendet werden kann. Beratungsangebote und Hilfe vor Ort Infos zum Suchtarbeitskreis regensburg: www.suchtinfo- n oberpfalz.de Hilfe bieten die regionalen Suchtberatungsstellen: n -Suchtberatungsstelle im landratsamt regensburg – n Gesundheitsamt, telefon: 0941 4009-769, E-Mail: sozialdienst@lra-regensburg.de -Caritas Fachambulanz für Suchtprobleme regensburg, tele- n fon: 0941 630 827-0, E-Mail: suchtambulanz@caritas-regensburg.de -drugstop Jugenddrogenberatungsstelle regensburg e. V., n telefon: 0941 5843032, E-Mail: basis@drugstop.org

RkJQdWJsaXNoZXIy OTM2NTI=