Kirche & SoziAleS Ausgabe 08/2024 Amtliches Mitteilungsblatt Wenzenbach 30 alljährlich in den Sommerferien brechen die Wenzenbacher Minis auf zur Ministrantenfahrt. So auch heuer am Montag, 05.08.2024. Diesmal war es sehr früh, denn wir hatten eine weite reise vor uns bis an die nordsee. Pünktlich um 5.20 Uhr standen alle Ministranten an der bushaltestelle, um dann doch irgendwann im Laufe des nachmittags in Heide in der Jugendherberge anzukommen. Die Fahrt verlief dank der Deutschen bahn problemlos und wir waren gegen 16.00 Uhr in der Jugendherberge. es wurden Zimmer verteilt, betten bezogen und erste infos weitergegeben. nach dem abendessen erkundeten wir die Jugendherberge und machten eine Hausrallye. am Dienstag fuhren wir nach dem Frühstück nach tönning ins Multimar Wattforum. Hier konnten wir viele Dinge des Wattenmeeres sehen und auch ausprobieren. Den nachmittag verbrachten wir im Westküstenpark St. Peter mit vielen tieren. Zurück in der Jugendherberge erwartete uns ein leckeres abendessen. Danach machten wir uns nochmal auf demWeg, um nach büsum ans Meer zu fahren und den Sonnenuntergang imWatt zu genießen. Dort sahen wir bereits krebse und Seesterne. auf dem rückweg waren wir stets gut gelaunt und erfreuten die anwohner mit unserem Gesang. Wir kamen spät zurück, es war bereits seit eineinhalb Stunden nachtruhe in der Jugendherberge, weswegen wir auch gleich ins bett gestampert wurden. noch müde vom Sonnenuntergang am Meer ging es am Mittwoch nach dem Frühstück wieder für uns ans Meer in büsum. Dort hatten wir eine Wattführung, die sehr interessant war. Wir lernten einiges über die tiere, die Pflanzen und das Leben im Watt. natürlich kam der Spaß dabei nicht zu kurz und wenn man nicht aufpasste, war man nassgespritzt- spätestens jetzt wurde auch die letzte Schlafmütze wach. im anschluss gings auch ins richtige Wasser- ins Schwimmbad Meerzeit mit blick auf die nordsee. Die Meerzeit hatte ein Meerwasserwellenbecken, natürlich mit Salzwasser und echt nachgestellten Wellen. auch hier kam der Spaß nicht zu kurz beim Planschen, Schwimmen, rutschen, Spitzen oder wer es ruhiger brauchte beim entspannen im Whirlpool. nachdem Schwimmbad hatten wir immer noch nicht genug vom Wasser und genossen wir nochmal die nordsee, nur mit den Füßen, diesmal bei Hochwasser. aber irgendwann war es dann auch genug mit Wasser und wir fuhren zurück nach Heide. Dort wurden wir gleich am bahnhof zur Stadtführung abgeholt. Diese war sehr lang und anstrengend, nachdem wir viel im Wasser getobt hatten. Das Highlight war, das wir auf das rathausdach steigen und von dort die aussicht über die Stadt genießen konnten. aber dort oben war es auch sehr kalt und windig, weswegen viele wieder nach unten wollten. Zurück in der Jugendherberge gab es endlich abendessen und der Hunger wurde mit Schnitzel gestillt. Später machten wir noch einen Spieleabend, natürlich mit Werwolf, der reise nach Jerusalem, Hi-Ha-Ho, dem Schokoladenwettessspiel und dem busfahrerspiel, bevor wir unserer ansicht nach viel zu früh ins bett mussten. am Donnerstag fuhren wir an die ostsee ins Wikingerdorf- und MuseumHaithabu. Wir konnten einiges über das Wikingerleben erfahren. es gab dort auch verschiedene Workshops für kinder, so konnten zum beispiel blumen gefilzt werden. auf dem rückweg ging ein kleiner teil der Gruppe zurück zur Jugendherberge, um den abschlussgottesdienst vorzubereiten. Der Großteil der Gruppe machte nochmal Heide unsicher, um Souvenirs zu kaufen, eis oder Fisch zu essen oder einfach am Markplatz beachvolleyball zu spielen, um die letzte Zeit zu genießen. Viel zu früh mussten wir zurück zur Jugendherberge, um miteinander Gottesdienst zu feiern und für unsere tolle Gemeinschaft zu danken. nachdem abendessen standen noch Lagerfeuer und Stockbrot auf dem Programm. Hier merkte man, dass sich ein bayerisches Lagerfeuer sehr wohl von einemfischkopfigen unterscheidet. Wir hatten sehr wenig Holz und auch die Stöcke fürs Stockbrot waren mehr Schaschlik Spieße als Stöcke für a Stockbrot. nja was solls, in da not…Der abend klang aus mit Werwolf, bevor alle Minis zum koffer packen und ins bett geschickt wurden. Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät, dass Minis machen das Watt unsicher
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