Aus der gemeinde Ausgabe 11/2023 Amtliches Mitteilungsblatt Wenzenbach 23 Neugierig und gespannt nahmen die Kinder unserer Schule am 16.10. 2023 in der turnhalle Platz, in der bereits eine Bühne aufgebaut war. Von der ersten Minute an zog sie das theaterprojekt „Hellblau ist auch rot“ in seinen Bann. die Schauspielerinnen ruth Wahl und Miriam avellis vom theater „Mit Haut und Haaren“ zeigten in ihren fantasievollen und farbenfrohen Kostümen spielerisch, was toleranz bedeutet und wie das Zusammenleben in einer Gemeinschaft besser gelingen kann. Brummfidel und rappeldu vom Planeten rammZamZam geraten durch ihre Unterschiedlichkeit immer wieder in Streit. doch ihre aufgabe, die tränen der Erdmenschen zu sammeln, um herauszufinden, warum Menschen weinen, können sie nur zusammen erfüllen. Sie sind bei diesem auftrag aufeinander angewiesen. in kreativen Szenen wird dieses Zueinanderfinden den Kindern nähergebracht. immer wieder durften sie durch eigene ideen aktiv am Geschehen teilhaben. So erkannten die jungen Zuschauer, dass man manchmal andere zunächst weniger mag, dann aber doch merkt, dass der oder die andere sehr nett ist. Nach der aufführung hatten die Kinder noch die Gelegenheit, in einem Nachgespräch ihre Gedanken und Gefühle zu äußern und in einem abschluss – rap dieses spannende Erlebnis abzuschließen. dank des Elternbeirats und der Unterstützung durch den lions Club Castra regina konnte dieses theaterprojekt mit interkulturellem ansatz zur Förderung der toleranz an unserer Grundschule zur aufführung kommen. BildEr: GrUNdSCHUlE irlBaCH „Hellblau ist auch Rot“ das „Feuer“ und somit die Brandschutzerziehung stellt eines der wichtigsten themen im Heimat- und Sachunterricht der Grundschule dar. die Begeisterung für das Genre ist groß – viele Kinder haben den Berufswunsch „Feuerwehrmann“ oder auch „Feuerwehrfrau“. tobias Fischer und thomas Bauer „übernahmen“ kürzlich den Unterricht in den beiden ersten Klassen der Grundschule Wenzenbach und die „Kids“ hatten ihre Fragen schon zu Beginn parat: Was braucht der Feuerwehrmann, damit er vor dem Feuer n geschützt ist? Was mache ich, wenn es bei mir zu Hause oder beim Nach- n barn brennt? Wie wird man Feuerwehrmann/Feuerwehrfrau? n diese und noch viele weitere Fragen erklärten die beiden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wenzenbach den Kindern. Ein praktischer Unterricht am „brennenden“ themenkomplex. Erklärungen über Einsätze, ausrüstung, Fahrzeuge und natürlich über die Gefahren des Feuers im allgemeinen galt es den 44 Kindern der Klassen 1a und 1b mit ihren Klassenlehrkräften Sigrid dost-reichel und astrid Mevius nahezubringen. die Erstklässler konnten sehr anschaulich feststellen, dass sich unter dem atemschutzgerät und der gefährlich aussehenden Maske ein netter, einsatzbereiter und gut ausgebildeter Feuerwehrmann befand, der seine eigens mitgebrachte atemluft verbrauchte. auch das absetzen eines Notrufs muss gelernt sein. die fünf wichtigen „W“s wurden von den Brandschutzerziehern gemeinsam mit den Kindern erarbeitet und auch per Handy erprobt. Natürlich blieb auch noch Zeit, Fragen an die Feuerwehrmänner zu stellen, um noch mehr über die Feuerwehr vor Ort zu erfahren. abschließend stellten uns tobias Fischer und thomas Bauer einen Besuch bei der Feuerwehr vor Ort in aussicht und die Freude bei den Kindern war groß. Ein herzliches dankeschön an die beiden Einsatzkräfte, die sich extra freigenommen hatten, um unseren Schulanfängern diesen beeindruckenden Einblick in die aufgaben der Feuerwehr zu geben und geduldig alle Fragen zu beantworten. tExt/FOtOS: SiGrid dOSt-rEiCHEl Tatütata – die Feuerwehr war da!
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