Mitteilungsblatt der Gemeinde Wenzenbach

Aus der gemeinde Ausgabe 05/2023 Amtliches Mitteilungsblatt Wenzenbach 17 diesen Satz hörte man in den 2. Klassen öfter, als die Kinder der Grundschule Wenzenbach von Herrn Bedö über gesunde ernährung unterrichtet wurden. im Fokus stand der zucker. Welche arten gibt es und wie viel zucker ist täglich noch im rahmen. Kinder sollten nicht mehr als 8 Würfelzucker am tag, umgerechnet 25 g zu sich nehmen. in Gruppenarbeit durften die Kinder verschiedene lebensmittel auf den zuckergehalt hin untersuchen. Für den genauen Vergleich mussten immer 100 g einer nahrung in Würfelzucker ausgedrückt werden. Jede Gruppe stellte ihre lebensmittel mit den aufgetürmten Würfelzuckern vor, so konnten alle die ausstellung des zuckermuseums genau betrachten! Sehr erstaunlich war, dass sogar in der Breze 1 ganzer Würfelzucker steckt, und eine Milchschnitte mit 8 Würfel den gesamten tagesbedarf eines Kindes abdeckt. in einer zweiten Sitzung brachte Herr Bedö den Kindern bei, welche anderen Bestandteile noch in der nahrung stecken und wovon man laut ernährungspyramide mehr oder weniger essen sollte. Herzlichen dank an Herrn Bedö, der den Kindern auf so anschauliche und nette art und Weise dieses thema nahegebracht hat! zum abschluss wurde mit allen Kindern in der aula ein gesundes Osterfrühstück genossen. es gab bunte Gemüseplatten, Käsespieße, leckere Kressebrote, Fruchtjogurts und vieles mehr. Hmm, bis zum nächsten Frühstück! Bilder: aStrid MeViUS Ich esse nie wieder Milchschnitte! erstmalig trafen sich die Mutigsten unter den Flötenkindern im Pfarrheim, um den Senior mit ihren liedern eine Freude zu bereiten. Stille herrschte im raum als die „Flötenvirtuosen“ den Saal betraten und ihre Plätze einnahmen. die anfängliche aufregung der Kinder legte sich in dem Moment, als deren Blockflöte die lippen berührte. Mit dem „lied ohne Worte“ startete unsere reise nach Japan. Hier trafen wir den „kleinen Japaner“ mit seinem „lampion…“. Mit der „Marschmusik“ ging es beschwingt „auf die autobahn“ bis nach Finnland. dort gab „der kleine Virtuose“ das „thema aus der 9. Sinfonie von Beethoven“ zum Besten. die zuhörer waren begeistert und tosender applaus folgte. all die anspannung vor dem ersten öffentlichen auftritt, dem sie entgegenfieberten, hat sich gelegt. „Hoffentlich verspiele ich mich nicht!“ „Upps, ich habe meinen text als Moderatorin vergessen…!“ „ich bin schon ganz nervös!“ So tönte es kurz zuvor noch durch die reihen. letztendlich strahlten alle mit der Sonne um die Wette, denn die Klänge haben die Mamas und Omas verzaubert. auch vom größten Fanclub der FlötenKids, den eltern, die es sich nicht nehmen ließen, dem auftritt beizuwohnen, gab es nur lobende Worte. „ich dachte nicht, dass die Kinder so schön und fehlerfrei spielen, denn zu Hause üben sie kaum!“ „Klasse!“ „es war sooo schön!“ „Wir werden auch beim nächsten auftritt vollzählig dabei sein!“, so tönte es aus elternmund. Selbst die Vorsitzende des katholischen Frauenbundes Wenzenbach, theresia zierer, richtete anerkennende dankesworte an die arbeitsgemeinschaft Flöte und überraschte die Musiker mit einer „süßen tüte“. Was gibt es Schöneres als applaus, das Brot jedes Künstlers, auch des noch so Kleinen. Fazit: aufregung (Wer wohl aufgeregter war – die eltern oder ihre Sprösslinge?) und Mühen haben sich durchaus gelohnt. das schönste Kompliment bei der Verabschiedung war, dass die Flötenspieler bereits für die nächste(n) Feier(n) im Voraus gebucht wurden. Bild: SiGrid dOSt-reicHel Muttertagsfeier mit Musik

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