Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

27 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 06/2025 Vereine und Arbeitskreise Der 13. Kunsthandwerkermarkt in Matting war wieder ein Besuchermagnet. Unter schattigen blühenden Obstbäumen im Garten sowie im weiteren weitläufigen Areal der historischen Hofstelle „An der Donau 25“ bummelten Kaufinteressenten und Schaulustige entlang der aufgebauten Pavillons. Auf der Wiese machten es sich Besucher In Liegestühlen oder den Obstbäumen bequem. Die Kinder tollten im weitläufigen Gelände. 24 Künstler und Kunsthandwerker bevölkerten an diesem Wochenende mit ihrem einzigartigen Kunsthandwerk die Kulisse im Anwesen von Doris Baumann. Einige neue Anbieter waren zum ersten Male dabei. Das Anwesen umfasst das Wohnstallhaus aus dem Jahre 1350, Getreidespeicher aus dem Jahre 1420 mit angebautem Ausnahmhaus und den Stadl erbaut um 1800. Die Hofstelle ist ein Mikrokosmos früherer Jahrhunderte und im Örtchen stehen die vermutlich ältesten Steinhäuser Bayerns. Beim bunten Kunsthandwerkermarkt im Herzen des alten Fischer- und Weinbauerndorfes, das im Jahre 901 nach Chr. erstmals erwähnt wurde, stellten Kunstschaffende niveauvolles Kunsthandwerk und schönen Künste aus. Aber nicht nur im historischen Anwesen tummelten sich die Menschen. Ute Schott, Keramikbildhauerin, hatte ihr Atelier, das sich gegenüber der Hofstelle befindet ebenfalls geöffnet. In ihrem Garten waren kleine und größere Kunstwerke zu sehen. Der ortsansässige Imker Peter Kerkhoff bot Honig an, Maria und Josef Lammel öffneten ihr Biohof-Café. Schmuck, Modedesign, Glaskunst, Papierarbeiten, handgemachte Seifen, vielerlei aus Holz, Töpferwaren, Quilts, Gefilztes, Taschen, Metallarbeiten, Skulpturen und mehr erfüllten höchste Ansprüche an Qualität und Ästhetik. Doris Baumann lud zum Weidenflechten auf ihrem Hof ein. Bei einemRundgang durch die Atmosphäre des Ortes konnten die Besucher im Gasthaus Fänderl und im Zunftstüberl einkehren. Bericht und Foto: JoseF eder Kunst und Kulinarik bei Matting macht Markt anzeige

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