3 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 Aus der gemeinde Dank und Anerkennung für bemerkenswertes Engagement – dafür steht der Empfang auf Schloss Schleißheim, zu dem der Landtag und die Staatsregierung einluden. Rund 3.000 Helferinnen und Helfer, die zur Bewältigung der Flutkatastrophe 2024 in Bayern beigetragen haben, kamen zu dem Bürgerfest. Unter ihnen waren unter anderemMitglieder des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), verschiedener Feuerwehren, der Bergwacht, mehrerer Blaulichtorganisationen sowie Gäste aus der Landespolitik und Kommunalpolitiker aus den betroffenen Regionen. In ihrer Begrüßung auf der Freitreppe des Schlossparks würdigte Landtagspräsidentin Ilse Aigner den Einsatz der Helferinnen und Helfer und betonte gegenüber den zahlreichen Gästen „Die Flutkatastrophe hat gezeigt: Die Menschen in Bayern helfen und halten fest zusammen, in schwierigsten Lagen. Mehr als 60.000 Menschen waren bei der Flutkatastrophe im Einsatz. Oft mussten sie an die Grenzen der eigenen Kraft gehen. Ohne diese Menschen, die anpacken – trotz aller Gefahr – wäre unsere Gesellschaft nicht überlebensfähig. Dieser Empfang soll unser Dank sein, stellvertretend für alle Einsatzkräfte und Helfer“. Von den Feuerwehren des Kreisbrandmeisterbezirkes Süd 2 hatten sich 15 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer auf den Weg zu dem Empfang gemacht. Ministerpräsident Söder betonte in seiner Ansprache, die Helferinnen und Helfer hätten „Großartiges“ und „Übermenschliches“ geleistet, teilweise „rund um die Uhr und oft bis zur totalen Erschöpfung“. Die Feuerwehren freuten sich über diese Wertschätzung ihres Einsatzes. Sie hatten unter anderemwährend der Katastrophe die Aufgabe, in Matting die vomHochwasser betroffenen Häuser mit Sandsackmauern zu schützen und das anstehende Grundwasser mit Pumpen am Eindringen in Keller zu hindern. Dazu wurden in Matting über 10.000 Sandsäcke gefüllt und verbaut. Zusätzlich wurden noch ca. 2000 weitere Sandsäcke für andere Einsatzorte gefüllt und bereitgestellt. Das „war schon ziemlich anstrengend“ bestätigen sie. Bei herrlichem Sommerwetter und schönem Ambiente duften die Einsatzkräfte einen wunderbaren Abend verbringen. Dabei seien Sie aber nur stellvertretend für alle am Einsatz beteiligten hier, „denn verdient haben dieses Dankeschön ja auch alle, die jetzt nicht dabei sein konnten“, sind sich die Helfer einig. Insgesamt waren nämlich über 250 ehrenamtliche Feuerwehrler in Matting im Hochwassereinsatz. Bericht: FF Matting, JoseF eder; Foto: FF Matting anzeige Feuerwehrler aus Matting mit Stellv. Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger Danke an alle Helfer für die Bewältigung der Flutkatastrophe 2024
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