August 2024 Pentlinger Mitteilungsblatt Offizielles Informationsblatt der Gemeinde Pentling Fahrzeugweihe FF Niedergebraching Bericht auf Seite 20 Foto: JoseF eder
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3 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 Aus der gemeinde Dank und Anerkennung für bemerkenswertes Engagement – dafür steht der Empfang auf Schloss Schleißheim, zu dem der Landtag und die Staatsregierung einluden. Rund 3.000 Helferinnen und Helfer, die zur Bewältigung der Flutkatastrophe 2024 in Bayern beigetragen haben, kamen zu dem Bürgerfest. Unter ihnen waren unter anderemMitglieder des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), verschiedener Feuerwehren, der Bergwacht, mehrerer Blaulichtorganisationen sowie Gäste aus der Landespolitik und Kommunalpolitiker aus den betroffenen Regionen. In ihrer Begrüßung auf der Freitreppe des Schlossparks würdigte Landtagspräsidentin Ilse Aigner den Einsatz der Helferinnen und Helfer und betonte gegenüber den zahlreichen Gästen „Die Flutkatastrophe hat gezeigt: Die Menschen in Bayern helfen und halten fest zusammen, in schwierigsten Lagen. Mehr als 60.000 Menschen waren bei der Flutkatastrophe im Einsatz. Oft mussten sie an die Grenzen der eigenen Kraft gehen. Ohne diese Menschen, die anpacken – trotz aller Gefahr – wäre unsere Gesellschaft nicht überlebensfähig. Dieser Empfang soll unser Dank sein, stellvertretend für alle Einsatzkräfte und Helfer“. Von den Feuerwehren des Kreisbrandmeisterbezirkes Süd 2 hatten sich 15 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer auf den Weg zu dem Empfang gemacht. Ministerpräsident Söder betonte in seiner Ansprache, die Helferinnen und Helfer hätten „Großartiges“ und „Übermenschliches“ geleistet, teilweise „rund um die Uhr und oft bis zur totalen Erschöpfung“. Die Feuerwehren freuten sich über diese Wertschätzung ihres Einsatzes. Sie hatten unter anderemwährend der Katastrophe die Aufgabe, in Matting die vomHochwasser betroffenen Häuser mit Sandsackmauern zu schützen und das anstehende Grundwasser mit Pumpen am Eindringen in Keller zu hindern. Dazu wurden in Matting über 10.000 Sandsäcke gefüllt und verbaut. Zusätzlich wurden noch ca. 2000 weitere Sandsäcke für andere Einsatzorte gefüllt und bereitgestellt. Das „war schon ziemlich anstrengend“ bestätigen sie. Bei herrlichem Sommerwetter und schönem Ambiente duften die Einsatzkräfte einen wunderbaren Abend verbringen. Dabei seien Sie aber nur stellvertretend für alle am Einsatz beteiligten hier, „denn verdient haben dieses Dankeschön ja auch alle, die jetzt nicht dabei sein konnten“, sind sich die Helfer einig. Insgesamt waren nämlich über 250 ehrenamtliche Feuerwehrler in Matting im Hochwassereinsatz. Bericht: FF Matting, JoseF eder; Foto: FF Matting anzeige Feuerwehrler aus Matting mit Stellv. Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger Danke an alle Helfer für die Bewältigung der Flutkatastrophe 2024
AuS der gemeinde 4 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 Nach 45 Jahren Dienst als Fährmann auf der Mattinger Fähre ist Alois Eisvogel sen. seit Juli im wohlverdienten Ruhestand. Humorvoll erzählt er von den Ereignissen rund um die Mattinger Fähre: „Matting ist der schönste Ort Bayerns. Wir haben 320 Einwohner und 4 Vereine. Wenn es ein Fest gibt, gehen selbstverständlich alle hin. Fährmann bin ich seit 1965. Damals hatte Mattings Bürgermeister Wolf angeordnet, dass jeder Mattinger, der Felder, Wiesen oder Wald besitzt, einen Fährschein machen muss. So kam es, dass 14 Personen zum Fährmann ausgebildet wurden. Mit 22 Jahren war ich damals der Jüngste. Als Prüfungsfahrt habe ich die Frau Riepl mit der Zille übergesetzt, das war es schon. Der Prüfer vom Wasser- und Schifffahrtsamt stand derweil am Ufer. Bei jeder Überfahrt fuhr ein Anderer und so hatte man nach 1 Tag 14 Fährleute.“ Heute ist die Ausbildung weitaus spezieller, eine der Voraussetzungen ist eine sechsmonatige Zeit als Matrose und man muss nautische und technische Fertigkeiten vorweisen und eine Funkprüfung ablegen. „ Wir fuhren damals nach Erfahrungswerten. Bei niedrigem Pegelstand und Ostwind wird die Fahrt langsamer. Bis zur Walba können wir vom gegenüberliegenden Anleger schauen, da wissen wir genau, wie wir eine sichere Überfahrt gewährleisten können. Die Fähre wird in Fahrt immer quer zur Strömung gestellt. Stellen wir sie längs, können wir ein anderes Fahrzeug passieren lassen. Eine Überfahrt kann mal 5 oder auch 15 Minuten dauern. Jeder Fährmann ist mit einem Funkgerät ausgestattet, so können wir umgehend Hilfe anfordern. Die Feuerwehr Matting ist mit ihrem Boot in wenigen Minuten auf dem Wasser. Vor 1965 war der Fährmann selbstständig. Er musste 300 Mark abgeben und eine geringe Pacht an die Gemeinde zahlen, dennoch war es durch die Bahnverbindung eine sehr lukrative Arbeit. Die Mattinger waren von der Fähre abhängig, nur wenige besaßen ein Auto oder Motorradl. Sie mussten morgens und abends mit der Fähre zum Bahnhaltepunkt Matting übergesetzt werden, wenn sie zur Arbeit nach Regensburg oder Richtung Kehlheim fuhren. Spannend waren die Tage, an denen Eisschollen die Überfahrten mit der Fähre unmöglich machten und wir mit der Zille bei Eis und Nebel in Dunkelheit übergefahren sind, um die Mattinger abends auf ihrem Heimweg von der Arbeit heimzuholen. Ende der 60er Jahre waren wir nur mit einer Petroleumlampe ausgestattet, konnten nichts sehen. Einer von uns musste sich ans Ufer stellen und fortwährend pfeifen, um uns eine Orientierung zu geben. Das war echte Nachbarschaftshilfe.“ Ein wenig wehmütig schaut Alois Eisvogel in die Ferne. „Es waren schöne Jahre, zu 98 % positive Erinnerungen hab‘ ich, schlecht waren nur die Zeiten, an denen das Wasser zu hoch oder zu niedrig war. In diesen Sommertagen wie heute bei 35 Grad Hitze in der Sonne stehen, ist mittlerweile ein Martyrium für mich. Im Laufe der Jahre kannte ich fast jeden Fahrgast mit Namen. Man sieht ihnen an, ob sie in aller Ruhe übersetzen möchten oder einen Ratsch halten wollen. Nun bin ich daheim, sage morgens zu meiner Frau: heute müsste ich eigentlich überfahren. Aber dann fahre ich nun lieber mit dem Rad oder gehe mit dem Hund lange spazieren. Auf´s Bankerl setzen mag ich mich jetzt nicht mehr.“ Bericht und Foto: redaktion Fährmann Alois Eisvogel sen. im Ruhestand anzeige
5 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 AuS der gemeinde Am zweiten Juliwochenende unterstützen zwei Feuerwehren aus der Gemeinde Pentling bei Gründungsfeiern. FF Neudorf war Patenverein beim 150-jährigen Jubiläum der FF Oberisling und FF Matting hatte die Patenschaft für das 150-jährge Gründungsfest der FF Oberndorf angenommen. Die Vereine waren an drei Tagen in den Nachbargemeinden beim Feiern und im Festzug vertreten. Fotos: privat Verena Schiller, FF Neudorf, heftet das Patenband an anzeige FF Neudorf und FF Matting als Patenvereine bei Gründungsfesten Mitglieder der FF Matting sind bereit für das Fest
AuS der gemeinde 6 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 Neben vieler Wandertage und Abschlussfesten, Schullandheimaufenthalten und sportlichen Aktivitäten war in den letzten Wochen an der Grundschule Großberg noch einiges geboten. Das Theater „Kunst für Kids“ begeisterte unsere Schulkinder mit dem Stück „Kater Mikesch“ so sehr, dass sogar eine Zugabe gespielt werden musste. Außerdem bildete Kathrin Jordan (Selbstbehauptungs- und Resilienztrainerin) die Jahrgangsstufen 1-3 darin aus, wie man in Streitsituationen ruhig und entspannt bleibt und Konflikte gewaltfrei lösen kann. Jeden Tag arbeitete sie intensiv einen ganzen Schulvormittag mit einer Klasse. Bericht: christine engel Spannendes vor den Sommerferien anzeige Theaterstück „Kater Mikesch“ Foto: Frau völkl Mitspieltheater „Kunst für Kids“ Foto: Frau stegBauer Selbstbehauptungs- und Resilienztraining Foto: Frau JakoBi
Am 8.7.24 machten sich die vierten Klassen der Grundschule Großberg auf den Weg in die Armin-Wolf-Baseball-Arena zur U18-Baseball EM 2024. Zunächst bekamen die Kinder auf dem Übungsplatz einen Eindruck von dem besonderen Mannschaftssport: An verschiedenen Stationen konnten sie sich mit Ball, Schläger und Handschuh ausprobieren. Unter der geduldigen Anleitung der Trainer und mit gegenseitiger Unterstützung begannen sie schnell, sich in das Spiel hineinzufinden. Die Schülerinnen und Schüler genossen es sichtlich, den Ball zu werfen, zu fangen und zu schlagen. Sie lachten über misslungene Versuche und jubelten über gelungene Treffer. Danach ging es im Stadion so richtig los: Die Großberger Kinder verfolgten gebannt das Spiel der österreichischen gegen die spanische Nationalmannschaft. In lockerer Atmosphäre wurde angefeuert, gejubelt und mit den Profisportlern in der Arena mitgefiebert. Vielen Dank an die Guggenberger Legionäre Regensburg, die diesen besonderen Ausflug möglich gemacht haben! Bericht und Foto: Maria hanauer Die vierten Klassen fiebern mit bei der U18-Baseball-EM 7 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 AuS der gemeinde anzeige
Vom 26. Juni bis zum 28. Juni 2024 hatten die vierten Klassen der Grundschule Großberg die Gelegenheit, das Mittelalter hautnah zu erleben. Die Jugendherberge auf Burg Trausnitz bei Pfreimd bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in alten Gemäuern zu schlafen und sich wie echte Ritter und Burgfräulein zu fühlen. Die Kinder konnten an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen: Eine Burgführung ermöglichte es ihnen, mehr über die Geschichte und Architektur der Burg zu erfahren. Darüber hinaus schlüpften sie in die Rolle der Pagen im Mittelalter und schulten spielerisch ihre Fähigkeiten in verschiedenen Gruppenwettkämpfen. Am nächsten Tag fand ein Training der besonderen Art statt: Auf einem selbst aufgebauten Parcours durften die Schülerinnen und Schüler verschiedene Disziplinen wie Ringe stoßen, Speerwerfen, Zielschießen mit der Armbrust oder Zweikampf üben. Danach wurde es ernst: in einem spannenden Ritterturnier konnten sie ihre Kräfte messen. Auch ein richtiges Ritteressen, ganz ohne Besteck, im festlichen Saal durfte natürlich nicht fehlen. Neben den spannenden mittelalterlichen Aktivitäten gab es auch die Möglichkeit, durch die malerische Umgebung zu wandern, am hauseigenen Erlebnisspielplatz herumzutoben oder sich einfach mal in den gemütlichen Schlafsälen der Burg auszuruhen. Ein besonderer Dank geht an das gesamte Team der Jugendherberge Burg Trausnitz, das die Viertklasskinder, ihre Lehrerinnen und Betreuer so freundlich und herzlich in Empfang genommen und einen unvergesslichen Aufenthalt ermöglicht haben. Darüber hinaus bedanken wir uns bei Herrn Gerling und Herrn Eidecker, die die Lehrerinnen Frau Gerling und Frau Hanauer als zusätzliche Betreuungspersonen tatkräftig unterstützt haben! Bericht und Fotos: Maria hanauer AuS der gemeinde 8 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 Schullandheimaufenthalt der vierten Klassen auf der Burg Trausnitz anzeige
9 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 Aus der gemeinde Die vierten Klassen der Grundschule Großberg machten sich am 21.6.24 auf den Weg nach Bad Abbach, um die AngrünerMittelschule zu besuchen. Im Rahmen eines Workshops zum Thema Sicherheit im Internet erhielten die Schülerinnen und Schüler wichtige Informationen über den verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien. Am Ende der Einheit konnten sich alle Kinder am Tablet einer kleinen Prüfung stellen und somit ihren Medienführerschein erwerben. Im Anschluss führte Herr Bruckmüller die Kinder und ihre Lehrerinnen durch die moderne Schulanlage und beantwortete ausgiebig alle Fragen. Die Aula, das Schulmaskottchen (ein Chamäleon namens Noah) die Fach- und Klassenräume, die Mensa, der Sportplatz und auch die Turnhalle – alles wurde ausgiebig erforscht. Ein herzliches Dankeschön geht an Schulleiter Heiner Bruckmüller, sowie an die Lehrerinnen Sabrina Haselsteiner und Manuela Wanderwitz für die Betreuung und Organisation dieses lehrreichen Ausfluges! Bericht: Maria hanauer GS Großberg besucht die Angrüner-Mittelschule Bepackt mit Schlafsäcken, Isomatten und Stofftieren machten es sich alle Zweitklässler am Donnerstag, den 11.7. in Klassenräumen bequem, um in einer Lesenacht gemeinsam in der Schule zu nächtigen. Nach einem Lesespaziergang durch das Schulhaus marschierten wir gestärkt von einem Eis zum Spielplatz um uns noch einmal ordentlich auszutoben. Spaß machte auch das gemeinsame Lesen der Lektüre und zum krönenden Abschluss die Geistersuche mit Schatz. Nach einer aufregenden Nacht mit Gewitter und gestärkt mit einem tollen Frühstück der Eltern entließen wir die völlig erledigten aber glücklichen Kinder am nächsten Morgen. Bericht und Foto: doris völkl Lesenacht in der Schule anzeige
AuS der gemeinde 10 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 Am Freitag, den 19.07.2024 luden 20 Schulanfänger und das Kindergartenteam Eltern, Geschwister und Großeltern am Spätnachmittag in den Kindergarten ein. In diesem Jahr stand das Theaterstück „Unterwegs im Märchenwald“ im Mittelpunkt des Programms, das zur Generalprobe einen Tag zuvor bereits den jüngeren Kindergartenkindern gezeigt wurde. Die Bühne war in diesem Jahr der Garten. Die märchenhafte Kulisse, gefertigt von den Kindern, ließ sich perfekt integrieren. Besonders die Kostüme setzten jedes Kind richtig in Szene. In dem Stück geht es um die Bedeutung von Märchen in unserer modernen Zeit, in der viele Kinder oft doch lieber Fernsehen. So ergeht es in dem Stück auch Greta und Hannes, als die Großmutter ihnen alternativ zum Fernsehen lieber ein Märchen erzählen möchte. „Ach Großmutter, Märchen gibt es doch gar nicht“ meint Hannes, doch als sie nachts aufwachen, befinden sie sich mitten im Märchenwald. Hier begegnen sie zahlreichen Märchenfiguren, die ihnen nur helfen, wieder nach Hause zu kommen, wenn sie ihr Wissen aus der Märchenwelt unter Beweis stellen. Der alte Froschkönig zeigt ihnen schließlich einen Weg nach Hause, wo sie in ihrem Bett zur Freude der Großmutter, mit einer goldenen Kugel aufwachen. Märchen haben alle Kindergartenkinder das ganze Jahr über als Projekt begleitet, auch als Geburtstagsritual und so kannten sich die Kinder bestens aus. Die Aufführung begann mit dem Einzug der Kinder und einem wunderschönen Märchentanz. Dann begann das Theaterstück. Da die Kinder mit Mikrofon sprachen, konnte jeder Gast alles gut verstehen. Die Textpassagen wurden im Reim gesprochen und alle Schulanfänger waren sehr konzentriert bei der Sache. Die jungen Schauspieler ernteten dann beim Märchenlied, in dem jede Figur noch einmal vorgestellt wurde, den wohlverdienten Applaus ihrer Eltern, Geschwister und Großeltern. Auch für die Erzieherinnen gab es eine Überraschung! Als Dankeschön übergaben die Schulanfänger wunderschön bemalte Leinwände, die nun bereits in der Aula hängen. Wir bedanken uns sehr herzlich auch für die finanzielle Spende, die für Spielsachen verwendet wird. Anschließend wurde zum Essen eingeladen. Die Familien steuerten ein leckeres kunterbuntes Buffet bei. Nachdem alle Schulanfänger des Kindergartens Pentling verabschieden sich mit Abenteuern imMärchenwald anzeige
11 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 AuS der gemeinde gemütlich gegessen hatten luden die Betreuerinnen zu einer Fotoshow ein. Bevor die Kinder auf Schatzsuche rund um das Kindergartengelände gingen, galt es noch einige Aufgaben zu meistern, z.B. Erbsen und Linsen sortieren wie das Aschenputtel, einen Rapunzelzopf aus Zeitungsstreifen legen, einen königlichen Tanz absolvieren und eine Schatztruhe gestalten. Natürlich haben dann alle Kinder ihren Schatz gefunden, den sie nun zum Andenken an den schönen Abend mit nach Hause nehmen konnten. Zum Ausklang des Abends wurden im Gartenrondell noch die beliebtesten Kindergartenlieder gesungen und Witze erzählt, bevor die Kinder um 21.30 Uhr wieder abgeholt wurden. Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Mitarbeitern des Bauhofes sowie Hausmeister Karl-Heinz Süß für die Mithilfe bei den Vorbereitungen. Unseren Schulanfängern wünschen wir einen guten Start in der Schule und sagen allen Familien, die nun einen neuen Lebensabschnitt ihres Kindes begleiten, vielen Dank für die schöne gemeinsame Zeit und ein herzliches Auf Wiedersehen. Zum Ausklang des Kindergartenjahres kamen Zauberclown Emma und der Eismann aus Bad Abbach auch noch vorbei und brachten alle Kinderherzen zum Leuchten. Herzlichen Dank sagen wir auch den Elternbeiräten für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Bei einem gemeinsamen Abschiedsessen wurde noch einmal Rückschau auf das Kindergartenjahr gehalten. Bericht: Jana heinrich; Fotos: kati WittMann anzeige anzeige Die aktuelle Online-Ausgabe als PDF und ePaper finden Sie unter: www.pentlinger-mitteilungsblatt.de
AuS der gemeinde 12 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 Am 03.Juli wurde im Kindergarten Pentling viel gesummt! Im Rahmen unseres Projektes „Was blüht und krabbelt da auf der Wiese“ bekamen wir Besuch von Imker Thomas Schlereth, Papa von Greta aus der grünen Gruppe. Vor dem Kindergartengebäude wurde ein Bienenstock aufgestellt. Durch ein Schutzglas hindurch konnten alle Kinder das Innenleben der Bienenkolonie bewundern. „Oh, was sind das für kleine weiße Kügelchen an den Bienenbeinchen?“ kam gleich die Frage! Herr Schlereth beantwortete mir großer Freude und Begeisterung alle Fragen der Kinder und nahm sich viel Zeit für jede unserer vier Gruppen. Die Kinder erfuhren unter anderem auch, warum der Schutzanzug, den Imker tragen so wichtig ist. Außerdem erläuterte er den Unterschied zwischen weißen und gelben Waben und wozu Imker den Rauch benötigen. Besonders fasziniert waren die Kinder von den fleißigen Arbeitsbienen, die sich liebevoll um die Larven kümmern und auch die Königin versorgen. Die Kinder durften auch Honig probieren und am Buffettag wurden natürlich Honigbrote geschmiert. Außerdem sahen die Kinder einen Kurzfilm über Insekten und bastelten Ameisen, Bienen oder Marienkäfer. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Thomas Schlereth für die tolle Zusammenarbeit und wünschen ihm, seiner Familie und seinen kleinen Schützlingen alles Gute! Er hat durch seine anschauliche Erzählweise viele Kinderaugen zum Leuchten gebracht! Bericht: olga scheck; Fotos: kindergarten pentling Summ, summ, summ- Bienchen summ herum anzeige
13 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 AuS der gemeinde Traditionell verabschiedeten sich die Vorschulkinder des Kindergartens Großberg mit einer großen Darbietung am Ende ihrer Kindergartenzeit. Im gut gefüllten Turnraum des Kindergartens warteten Eltern, Geschwister, Großeltern und Festgäste gespannt auf den Einzug der 25 Vorschulkinder mit ihren Betreuerinnen. In diesem Jahr wurde das Stück „Die Vogelhochzeit“, das bereits 1996 die Uraufführung im Kindergarten hatte, wiederbelebt und zum Besten gegeben. Die Chef- Dekorateurinnen Gisela Appoltshauser und Elisabet Lammel- Fechter, die sich mittlerweile in Rente befindet und es sich trotzdem nicht nehmen ließ, mitzuwirken, verwandelten zusammen mit ihren Kolleginnen den Turnraum in eine Theaterbühne- diesmal in einen blühenden Garten mit Bäumen, Blühwiese und vier Vogelnestern. Nachdem Kindergartenleiterin Tanja Burger alle Gäste begrüßt hatte, boten die Vorschulkinder ein rühriges Spielstück mit vielen Liedelementen dar. Das Musical nach Rolf Zuckowski bot viele, den Kindern bereits bekannte Lieder und sie tanzten, sangen und spielten begeistert die Geschichte von Vogelmama, Vogelpapa und Vogelbaby nach - immer wieder begleitet vom Applaus der Zuschauer! Am Ende des Stückes wurde jedes der 25 Vorschulkinder namentlich vorgestellt und gewürdigt. Die Betreuerinnen hatten mit den Kindern gemeinsam an Verkleidungen gearbeitet und sie so in verschiedene Vögel, Schmetterlinge, Marienkäfer, Bienen, Eule, Sterne, Mond und Sonne verwandelt. Kindergartenleiterin Tanja Burger freute sich sehr über die gelungene Aufführung, bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen und schilderte die Wichtigkeit, die sozialen Kompetenzen bei den Kindern auch durch solch eine Aufführung zu fördern. Gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, hier Meinungen und Ideen anderer zu akzeptieren, sich selbst einzubringen, mal im Vordergrund und mal im Hintergrund zu stehen, sind wichtige Erfahrungen, die die Kindergartenkinder für ihr Leben prägen sollen. Mit dem wunderschönen, jedoch sehr emotionalen Lied, „Wir sagen euch auf wiedersehn“ verabschiedeten sich die Erzieherinnen dann von ihren Schützlingen, die sie in den letzten drei bis vier Jahren liebevoll betreuen durften. Anschließend erhielten die Vorschulkinder ein Abschiedsgeschenk von ihren Gruppenbetreuerinnen: zur Erinnerung an die Kindergartenzeit ein Foto der Vorschulkinder und eine Vogelpfeife aus Ton. Bei bestem Sommerwetter wurde dann im Garten gemeinsam gefeiert und das gut gefüllte Buffet, das die Eltern der Vorschulkinder zubereitet hatten, genossen. Zum Abschluss des Abends wurde mit den Eltern gemeinsam ein rockiger Tanz gemacht, bevor die Kindergartenkinder von ihren Betreuerinnen symbolisch aus dem Kindergarten geworfen wurden und in den Armen ihrer Eltern landeten! Bericht: tanJa Burger; Fotos: christina greiner Abschiedsfest im Kindergarten Großberg anzeige
Seit 220 Jahren besteht Großberg und ist somit der jüngste Ort im heutigen Gemeindegebiet Pentling. Der Ort wuchs schnell und bereits in den 1930er Jahren verfolgten die Dorfbewohner schon den Plan, eine Kirche zu bauen. Es dauerte lange, bis dieser in die Tat umgesetzt werden konnte. Pfarrer Rupert Scheuerer, der 1957 die Pfarrei Hohengebraching übernahm, kaufte ein geeignetes Grundstück und brachte die Planungen für den Kirchenbau voran. 1962 erfolgte die Grundsteinlegung und schließlich im Juli 1964 die Weihe der Heinrichskirche. Nun konnte am Samstag, 20. Juli 2024 das 60jährige Jubiläum der Kirche St. Heinrich und Kunigunde gefeiert werden. Mit einem kleinen Kirchenzug marschierten Fahnenabordnungen der Ortsvereine und die Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, die Verantwortungsträger der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderates, sowie der liturgische Dienst von der Schule zur Kirche. Norbert Niedenzu ließ dort die Geschichte des Dorfes und des Gotteshauses in Auszügen Revue passieren. Anschließend zelebrierte Pfarrer Bernhard Reber zusammen mit Pfarrvikar Anthony Samy den Festgottesdienst. Mit am Altar standen Gemeindereferentin Maria Sporrer, Diözesan-Caritasdirektor Diakon Michael Weißmann und Diakonbewerber Michael Kraus aus Niedergebraching. Die Messe im gut besetzten Gotteshaus umrahmten die Gewekina Musikanten. In seiner Predigt hob Pfarrer Reber hervor: „Diese Kirche von Großberg mit ihrem hohen und spitzen Turm, der weithin sichtbar ist, weist steil und spitz nach oben, zum Himmel. Er ist eine Erinnerung an unseren christlichen Auftrag, die Frohe Botschaft zu leben und sie zu verkünden. Der Turm verweist darauf, dass unser ganzes Leben und unsere Hoffnung in der Zukunft bei Gott im Himmel verankert sein soll. Die Kirche ist eine Einladung, zu Christus zu kommen, zum stillen Gebet und zur Ruhe, zum Abschalten und zum Krafttanken, aber auch zum gemeinsamen Gottesdienst.“ Anschließend fand ein großes Fest am Kirchplatz statt und man feierte noch lange in die laue Sommernacht hinein. Bericht: JoseF eder/ redaktion, Foto: JoseF eder AuS der gemeinde 14 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 anzeige Burger grillen Kurz vor den Sommerferien machte das Team der Küche des Hauses Benedikt den Kindergartenkindern noch eine besondere Freude und servierte als Mittagessen Burger für jedes Kind. Im Speiseraum des Kindergartens durften sich die Kinder der Reihe nach anstellen und sich ihren Burger individuell zusammenstellen lassen. Auch Kindergartenleiterin Tanja Burger wünschte den Kindern „Guten Appetit“-selbstverständlich trug sie dazu ihre Burger- Mütze! Die Kinder bedankten sich ganz herzlich bei Frau Kellner und ihrem Küchenteam für dieses „Highlight“ im Speiseplan! text: tanJa Burger, Foto: sonJa heilMeier 60 Jahre Kirche Großberg
AUGUST 2024 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 15 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING Herausgeber der „Amtlichen Nachrichten und Mitteilungen der Gemeinde Pentling“ und verantwortlich für deren Inhalt: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 0941/92082-0 GEMEINDEVERWALTUNG Am Rathaus 5, 93080 Pentling Telefon: 0941/92082-0 Telefax: 0941/92082-20 Internet:www.pentling.de E-Mail: info@pentling.de Montag 8–12 und 14–16 Uhr Dienstag 8–12 Uhr Mittwoch 8–12 Uhr Donnerstag 13–18 Uhr Freitag 8–12 Uhr ANSPRECHPARTNER Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm Zimmer O.11 Telefon 0941/92082-18 info@pentling.de barbara.wilhelm@pentling.de Assistentin der Bürgermeisterin / Mitteilungsblatt Birgit Burgel Zimmer O.10 Telefon 0941/92082-17 mitteilungsblatt@pentling.de birgit.burgel@pentling.de Information / Bürgerbüro Sylvia Wittmann Zimmer E.09 Telefon 0941/92082-11 mitteilungsblatt@pentling.de buergerbuero@pentling.de sylvia.wittmann@pentling.de Geschäftsleitung, Hauptverwaltung, Bauleitplanung, Grundstücke, Öffentliche Sicherheit und Ordnung Christoph Limmer Zimmer E.10 Telefon 0941/92082-29 info@pentling.de christoph.limmer@pentling.de Einwohnermeldeamt, Beantragung von Ausweisen, Pässen, Änderung der Tonnen für die Müllabfuhr, Bürgerbüro Cornelia Kopp Zimmer E.08 Telefon 0941/92082-12 buergerbuero@pentling.de cornelia.kopp@pentling.de Finanzverwaltung Markus Maier Zimmer E.11 Telefon 0941/92082-27 info@pentling.de markus.maier@pentling.de Standesamtsleitung / Friedhofsverwaltung Christian Sauerer Zimmer E.03 Telefon 0941/92082-15 standesamt@pentling.de christian.sauerer@pentling.de Kassenleitung / Müllsäcke Katja Schmidl Zimmer E.02 Telefon 0941/92082-14 rechnung@pentling.de Soziales, Gewerbeanmeldungen, Schwerbehindertenausweise, Fischereischeine, Fundsachen Kathleen Schmula Zimmer E.07 Telefon 0941/92082-16 buergerbuero@pentling.de nachbarschaftshilfe@pentling.de kathleen.schmula@pentling.de Bauamtsleitung / Bauhof Thomas Kohlmeier Zimmer O.01 Telefon 0941/92082-19 bauamt@pentling.de thomas.kohlmeier@pentling.de Bauamt / Grundstücksentwässerung Adrienne Halbrucker Zimmer O.02 Telefon 0941/92082-25 bauamt@pentling.de adrienne.halbrucker@pentling.de Bauamt / Unterhalt gemeindlicher Anlagen Wolfgang Heigl Zimmer O.02 Telefon 0941/92082-24 bauamt@pentling.de wolfgang.heigl@pentling.de Bauamt / Straßensperrungen Zimmer O.07 Telefon 0941/92082-24 bauamt@pentling.de Kindergartengebühren / Wassergebühren Andrea Rosenberg Zimmer O.06 Telefon 0941/92082-23 standesamt@pentling.de andrea.rosenberg@pentling.de Personalverwaltung / Beitragswesen Stefan Walig Zimmer O.08 Telefon 0941/92082-21 standesamt@pentling.de stefan.walig@pentling.de
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING AUGUST 2024 16 BÜRGERSERVICEPORTAL Nutzen Sie unseren Onlineservice auf unserer Homepage www.pentling.de für Gemeindedienstleistungen wie: Meldebescheinigungen anfordern Führungszeugnisse beantragen » Wohnungsgeberbestätigung ausdrucken Geburts- Ehe- Lebenspartnerschafts- und Sterbeurkunden beantragen Briefwahlunterlagen beantragen Wasserzählerstände eingeben Abmeldung ins Ausland Übermittlungssperren beantragen Meldeauskunft Gewerbezentralregisterauskunft BÜCHEREI GRUNDSCHULE GROSSBERG Öffnungszeiten: Montag 17:00 Uhr – 19:00 Uhr Donnerstag 15:30 Uhr – 17:30 Uhr Die Bücherei ist erreichbar unter folgender E-Mail-Adresse: buecherei@pentling.de Aktuelle Hinweise finden Sie im Internet unter https://webopac.winbiap.de/pentling. Hygiene- und Abstandsregelungen sind einzuhalten, Desinfektionsmittel stehen bereit. ABFALLENTSORGUNG Restmüll Mi. 14.08., Mi. 28.08. Papiertonne Fr. 30.08. Den Entsorgungskalender finden Sie im Internet unter Landkreis-Regensburg - Entsorgungskalender und denAbfallratgeber unter https://www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/abfallratgeber/ Kühlgeräte Kühlgeräte werden nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl Entsorgungsservice von zu Hause abgeholt.Anmeldung: Tel. 0941/830 20-0 oder www.meindl-entsorgung.de Sperrmüll Sperrmüll wird nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl über das Internet www.meindlentsorgung.de oder per Sperrmüllkarte (erhältlich bei der Gemeinde) von zu Hause abgeholt. Entsorgungsdaten online Alle Entsorgungsdaten finden Sie auch im Internet unter www.entsorgungsdaten.de. Den Entsorgungskalender finden Sie im Internet unter Landkreis-Regensburg - Entsorgungskalender und denAbfallratgeber unter https://www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/abfallratgeber/ ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHOF Großberger Weg 30, 93080 Pentling Montag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mittwoch 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Freitag 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr Samstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr WEITERE TELEFONNUMMERN Grundschule Großberg 09405/2160 Grundschule Großberg (Mittagsbetreuung) 09405/940663 Angrüner Mittelschule Bad Abbach 09405/9501-0 Kindergarten Pentling 0941/93370 Kindergarten Großberg 09405/6211 Hand in Hand Kinderkrippe Pentling 0941/30787990 Kinderhort Großberg 09405/9699158 Seniorenpflegeheim Haus Benedikt 0941/698411-0 Johannes-Hospiz 0941/899 355 01 Störung Strom REWAG (24 h) 0941/601-3555 Störung Strom Bayernwerk 0941/28003366 Störung Gas REWAG (24 h) 0941/601-3444 Wasserversorgung (WZV) 09406/9410-0 IMPRESSUM Herausgeber Regensburger Straße 6, 93164 Laaber, www.dtpd.com Verantwortlichkeiten a) für redaktionelle Inhalte im Sonderteil „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 09 41 / 920 82 - 0 b) für redaktionelle Inhalte im gesamten Magazin mit Ausnahme des Sonderteils „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) c) für den Anzeigenteil: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) Kontakt zur Redaktion mitteilungsblatt@pentling.de Kontakt zu Anzeigenverkauf und Verlag DTP-Studio DENZL, Abteilung „Das Amtliche“ Telefon 09 41 / 44 80 68 - 13, Fax 09 41 / 44 80 68 - 16 info@das-amtliche.info, https://www.das-amtliche.info Erscheinungsweise 3.250 Exemplare, 12 x jährlich jeweils zur Monatsmitte, kostenlose Verteilung an alle Haushalte Online-Ausgabe: https://www.pentlinger-mitteilungsblatt.de Keine Haftung für Druckfehler oder den Inhalt der Anzeigen. Keine Rücksendung von unverlangt eingesandten Unterlagen. Jede Weiterverwertung des Inhalts bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers. Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich; die Beiträge müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen. Die nächste Ausgabe des Mitteilungsblatts erscheint am: Samstag, 14. September Anzeigenschluss: Freitag, 30.08.2024 Redaktionsschluss: Mittwoch, 28.08.2024 Online-Ausgabe Die aktuelle Ausgabe des Mitteilungsblatts der Gemeinde Pentling finden Sie auch als ePaper und zum Download unter www.pentlinger-mitteilungsblatt.de
AUGUST 2024 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 17 Bauvoranfrage zur Umnutzung eines Hotels in ein Auszubildendenwohnheim; Hohengebrachinger Str. 29, Pentling Bei der Gemeinde ging eine Bauvoranfrage zur Umnutzung eines Hotels in ein Auszubildendenwohnheim ein. Das Objekt befindet sich in der Hohengebrachinger Str. 29 und wird so umgebaut, dass 30 Appartements mit einem Bett, 2 Appartements mit zwei Betten und einAppartement mit 4 Betten entstehen. Somit insgesamt 33 Appartements. Als Stellplatzberechnung wurde vom Bauherrn die eines Studentenwohnheimes herangezogen (1 Stellplatz je 2 Betten + 10% Besucher). Demnach müssen 21 Stellplätze erbracht werden. 22 können nachgewiesen werden. Die Appartements werden mit eigenen Bädern und Küchen ausgestattet. Die Nachbarunterschriften sind vorhanden. Das Grundstück liegt in einem Bebauungsplangebiet. Dieses sieht ein Mischgebiet vor. In einem Mischgebiet stehen die beiden Nutzungsarten „Wohnen“ und „Unterbringung von Gewerbebetrieben“, gleichberechtigt nebeneinander. Dabei ist die Einschränkung zu beachten, dass die Gewerbebetriebe das Wohnen nicht wesentlich stören dürfen. Der Charakter eines Mischgebiets liegt in der damit verbundenen Nutzungsmischung. Es darf demnach in einem Mischgebiet insgesamt nicht eine der beiden gleichberechtigten Hauptnutzungsarten dominieren, es dürfen aber Teilbereiche durch eine der beiden Hauptnutzungen geprägt sein. Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt. Erlass einer Satzung über Waschanlagen Sonn- und Feiertag Die Gemeinde Pentling hat seit 2006 eine Verordnung über den Betrieb von Autowaschanlagen an Sonn- und Feiertagen. Diese läuft am 31.08.2024 aus. Da im gesamten Zeitraum keinerlei negative Auswirkungen zu beobachten waren, schlägt die Verwaltung vor, die Verordnung zu ändern und den Betrieb von Autowaschanlagen an Sonn- und Feiertagen auch die nächsten 5 Jahre zuzulassen. Die Gemeinde Pentling erlässt aufgrund des Art. 2 Abs. 3 Nr. 5 des Gesetzes über den Schutz der Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz FTG) in Verbindung mit § 1 Nr. 11 der Verordnung über die Zulassung der Beschäftigung vonArbeitnehmern an Sonn- und Feiertagen zur Befriedigung täglicher oder an diesen Tagen besonders hervortretender Bedürfnisse der Bevölkerung (Bedürfnisgewerbeverordnung – BedV) und Art. 42 des Landesstraf- und Verordnungsgesetzes (LStVG) in der derzeit gültigen Fassung folgende Verordnung zur Änderung der Verordnung über den Betrieb von Autowaschanlagen an Sonn- und Feiertagen: In § 4 wird das Datum „31.08.2024“ durch das Datum „31.08.2029“ ersetzt. Grundsatzbeschluss zur Einrichtung von Kinderfeuerwehren im Gemeindegebiet Die Feuerwehr Großberg hat als erste Feuerwehr eine Kinderfeuerwehr neu eigerichtet. Nach Art. 7 des Bayerischen Feuerwehrgesetzes (BayFwG) können bei den Freiwilligen Feuerwehren Kindergruppen für Minderjährige ab dem vollendeten 6. Lebensjahr gebildet werden. Eine Verpflichtung Kindergruppen zu gründen besteht nicht. Zu beachten ist, dass der Begriff Kindergruppe keine Herabsetzung des Eintrittsalters in die Jugendfeuerwehr darstellt. Denn weiterhin gilt, dass Minderjährige erst vom vollendeten 12. Lebensjahr als Feuerwehranwärter Feuerwehrdienst in Jugendfeuerwehren leisten können. Die Kinderfeuerwehren/Kindergruppen, die bislang dem Feuerwehrverein angegliedert waren, gehen nicht automatisch in die gemeindliche Einrichtung Feuerwehr über.Will die Freiwillige Feuerwehr als gemeindliche Einrichtung eine Kindergruppe einrichten oder aus dem Feuerwehrverein übernehmen, ist hierfür eine Absprache mit der Gemeinde und deren Zustimmung erforderlich. Erst mit der Zustimmung der Gemeinde wird die Kindergruppe Teil der gemeindlichen Einrichtung Feuerwehr mit der Folge, dass dann auch die Verantwortlichkeit auf den Kommandanten übergeht. Soweit diese Zustimmung vorliegt stehen Kinder zwischen dem vollendeten 6. Lebensjahr und dem vollendeten 12. Lebensjahr unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Aus diesem Grund ergeht folgender Grundsatzbeschluss: Der Gemeinderat stimmt der Einrichtung von Kinder- und Jungendfeuerwehren bei den gemeindlichen Feuerwehren nach Art. 7 BayFwG zu. Verkauf des alten TSF der FF Poign Im Jahr 2018 hat die FF Poign ein neues TSF bekommen. Das alte Fahrzeug (Ford, Erstzulassung 12/1985) wurde damals von Kardinal Josef Ratzinger (späteren Papst Benedikt XVI.) gesegnet. Der Gemeinderat beschloss am 12.07.2018, dass der Feuerwehrverein das alte Fahrzeug übernehmen und weiterhin nutzen darf, sofern er sämtliche Kosten hierfür trägt. Der Feuerwehrverein hatte dann jedoch kein Interesse mehr. Seitdem steht dieses abgemeldet auf einer Lagerfläche der Gemeinde. Die Verwaltung schlägt vor dieses Fahrzeug zu veräußern. Der Gemeinderat hebt den Beschluss vom 12.07.2018 auf. Die Verwaltung wird mit der Veräußerung des Fahrzeuges beauftragt. Ein Erlös soll den Kinder- und Jugendfeuerwehren der Gemeinde Pentling zugutekommen. Bekanntgabe von freigegebenen Beschlüssen In der Sitzung vom 13.06.2024 wurde ein Nachtragsangebot der Firma Brendl Bau in Höhe von 37.755,84 € freigegeben. Dies war aufgrund des erschwerten Rohrgrabenaushubes notwendig. Bekanntgabe von Bauvorhaben Neubau eines EFH mit Doppelgarage, Kirschstr. 5 Information zu aktuellen Themen Am 06.07.24 Fahrzeugsegnung MLF Niedergebraching Gemeinderatssitzung vom 04.Juli 2024 Sitzungsplan 2024 An folgenden Tagen sind Gemeinderatssitzungen im Sitzungssaal des Rathauses geplant: Do., 19. September 2024, 19:30 Uhr Do., 10. Oktober 2024, 19:30 Uhr Do., 07. November 2024, 19:30 Uhr Do., 28. November 2024, 19:30 Uhr Do., 12. Dezember 2024, 19:30 Uhr Wer ebenfalls durch eine Spende helfen möchte, kann diese gerne im Rathaus abgeben oder unter Verwendungszweck: Glückstopf an folgende Bankverbindung überweisen: Sparkasse Regensburg, IBAN: DE95 7505 0000 0201 9500 60, BIC: BYLADEM1RBG oder Raiffeisenbank Regensburg, IBAN: DE56 7506 0150 0000 4017 06, BIC: GENODEF1R02. Jede Spende wird wie oben beschrieben verwendet und kommt bedürftigen oder behinderten Menschen zugute. „Glückstopf“ der Gemeinde Pentling
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AuS der gemeinde 20 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 08/2024 Die Segnung des neuen Mehrzwecklöschfahrzeuges mit der Messfeier durch Pfarrer Bernhard Reber wurde in die Fahrzeughalle wegen des andauernden Regens in die Fahrzeughalle verlegt. Die Gewekina Musi unter der Leitung von Hans Kindl spielte unter dem Vordach. Die vielen Floriansjünger und Besucher standen auf der gegenüberliegenden Seite unter den beiden aufgebauten Zelten für das Dorffest. Am Ende der Eucharistiefeier segnete Pfarrer Reber das Fahrzeug der Feuerwehr Niedergebraching und übergab eine Christophorusmedaille. Gemeindereferentin Maria Sporrer nahm an der Feier teil. Erster Kommandant Thomas Wollny verglich den Tag mit Weihnachten, wenn man etwas besonders bekommt. So ist das Heute mit dem Löschfahrzeug. Es begann am 26. November 2019. Der Gemeinderat beschloss am 5. März 2020 einstimmig die Anschaffung. Das bisherige Tragkraftspritzenfahrzeug wird der FF Neudorf übergeben. Das MLF löste einen neuen Schub bei den Aktiven aus, der Arbeitskreis Neubeschaffung hatte wertvolle Arbeit geleistet. Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm betonte, dass Feuerwehren nicht nur Nothelfer sind, sondern Menschen zu Dorfgemeinschaften verbinden. Die Generationen wachsen bei der Feuerwehr zusammen. Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer, der in Begleitung von Kreisbrandinspektor Wilfried Hausler und Kreisbrandmeister Süd II Wolfgang Heigl kam, sagte: „Das Auto ist ein hochwertiges, einsatztaktisch, zukunftsorientiertes Gerät, dass das Einsatzgebiet der Wehr abdeckt“. Ehrenkreisbrandinspektor Theo Gruschka, Altkreisbrandmeister Hans Hopfensperger sowie einige Gemeinderäte und die weiteren sechs Wehren aus dem Gemeindebereich waren anwesend. Das Fahrzeug ist mit seinen 180 Ps und 7,26 t Gesamtgewicht, mit begehbarem Dach, 800 l Wasser, Schaumzumischer, Hochdrucklöscher (38 l/min.), Stromgenerator, vollautomatischer LED Lichtmast, größere Mannschaftskabine für 4 Atemschutzgeräteträger, Wärmebildkamera und Ziehfix bestens für zukünftige Bericht und Foto: JoseF eder Mehrzwecklöschfahrzeug der Feuerwehr Niedergebraching anzeige 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm und 1. Kommandant Thomas Wollny bei der Schlüsselübergabe
Gut angenommen wurde in der Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt Hohengebraching der Familiengottesdienst mit Fahrzeugsegnung am Sonntag, den 21. Juli. Die Ministranten und einige Kinder zogen mit ihren Rollern, Laufrädern und einem Hoverboard in die Kirche mit ein. Im Gottesdienst, der von und auch für Kinder und Familien gestaltet wurde, wurde die Legende des Hl. Christophorus, dem Schutzpatron der Reisenden vorgestellt. Seinen Gedenktag feiert die Kirche am 24. Juli. Klavier- und Gitarrenklänge verliehen dem Gottesdienst eine schöne Atmosphäre. Nach der Messfeier wurden dann auf dem Kirchplatz alle Fahrzeuge gesegnet vom Dreirad bis hin zum Auto. Die Kinder erhielten gesegnete ChristophorusAufkleber, die sie gleich auf ihre Fahrzeuge anbrachten. Für die „Großen“ gab es Christophorus-Plaketten zum Kauf. Bericht: JoseF eder; Foto: Maria sporrer Fahrzeugsegnung 21 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 Aus der gemeinde 43 Jugendlichen aus der Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching – Matting firmte Domkapitular Professor Dr. Josef Kreiml in der Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt Hohengebraching. Die Messe gestaltete musikalisch der Chor Al Cantare den Albert Wieler leitete. Pfarrer Bernhard Reber, Pfarrvikar Francis Xavier Anthony Samy und Pfarrer Johann Bäuml (Grafentraubach) zelebrierten mit. Die Firmvorbereitung hatte Gemeindereferentin Maria Sporrer inne. Professor Dr. Kreiml sagte: „Ihr sollt von Gott begeistert sein und seinem Geist nachspüren. Der Hl. Geist wird wird in verschiedenen Symbolen, zumeist als Taube, dargestellt. Eine Taube fliegt leicht wie der AtemGottes. Der Welten Spannungen sind überall zuspüren, doch Gott schenkt Einheit, Glaube, Hoffnung und Liebe“. Beim Firmakt salbte er die Jugendlichen im Auftrag von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer mit Chrisam. Bericht: JoseF eder; Foto: FirMspender dr. kreiMl ganz li. Firmung in Hohengebraching anzeige
AuS der gemeinde 22 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2024 Helmut und Franz Seidel gewannen das erste Mattinger Wattturnier des SC Matting mit 199 Punkten vor Bernhard Schreiner/Alfons Brunner 186 sowie Stefan Brem/Daniel Seebauer 183. Alle drei Mannschaften auf dem Stockerl konnten acht Siege von neun möglichen erringen. Gespielt wurde in drei Partien mit wechselnden Kontrahenten. Die Sieger erhielten Gutscheine von der Gaststätte Fänderl, Zunftstüberl und der Walba. Die rote Laterne der Letzten ging Severin Berghammer und Rafael Morell mit 83 Punkten. Spielleiter Stefan Eisvogel war sehr zufrieden mit dem Turnier, in dem 44 sehr disziplinierte Teams gegeneinander antraten. Bericht und Foto: JoseF eder Erstes MattingerWattturnier Matting ist 901 n. Chr. zum ersten Male urkundlich als Winzer- und Fischerdorf erwähnt. Das alljährliche Fischerfest des SC Matting am Festplatz bei der Donaufähre war ein voller Erfolg. Obwohl am gleichen Tage das Viertelpokalspiel der Europameisterschaft, das die deutsche Nationalmannschaft gegen Spanien bestritt, kamen zahlreiche Gäste. Public Viewing war angesagt. In der Mitte des Festplatzes war ein Videowürfel aufgebaut. Die Niederlage des deutschen Teams mit dem Tor kurz vor Ende der Verlängerung war bitter, aber tat der Stimmung keinen Abbruch. Gesellig gefeiert wurde bis in die späten Abendstunden an der Donau. Die Hanslbergermusikanten spielten zünftig. Circa 500 Zander, Saiblinge und 200 Lachsforellen wurden an drei Ausgabestellen frittiert, ebenso wurden die leckeren Mattinger Fischsemmeln angeboten. Die SC Vorsitzenden Thomas Eisvogel und sein Stellvertreter Johannes Knittl zogen eine positive Bilanz des zur Tradition gewordenen Festes. Bericht: JoseF eder, Foto: roBert appoltshauser Mattinger Fischerfest mit Public Viewing anzeige anzeige
23 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 08/2024 jugendSeite
VerAnStAltungSkAlender 24 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 08/2024 04. AuGuSt SOnntAG Treffen 14:30 uhr, AK Senioren, Gasthaus Kellner 26. AuGuSt MOntAG Herbsdult Seniorenfahrt 13:00 uhr, Seniorenbeirat LRA, treffpunkt am Rathaus 31. AuGuSt SAMStAG Brotzeitfest 18:00 uhr, FF Matting, Bolzplatz Matting 01. SePteMBeR SOnntAG Treffen 14:30 uhr, AK Senioren, Gasthaus Fänderl 06. SePteMBeR FReItAG 10-jähriges Bürgermeister Grillen 10:00 - 18:00 uhr, vor V-Markt 07. SePteMBeR SAMStAG 10-jähriges Bürgermeister Grillen mit Landrätin 09:00 - 12:00 uhr, Wertstoffhof 07. SePteMBeR SAMStAG Dorffest 18:00 uhr, FF Großberg, Schule Großberg 19. SePteMBeR DOnneRStAG Gemeinderatssitzung 19:30 uhr, Gemeinde, Rathaus Pentling 21. SePteMBeR SAMStAG „Rama Dama“ mit Hüpfburg 10:00 bis 16:00 uhr, AK Jugend, Judendtreff „Schlupfloch“ 04. OKtOBeR FReItAG Tiersegnungsgottesdienst 18:00 uhr, Pfarrgarten Hohengebraching 06. OKtOBeR SOnntAG Treffen 14:30 uhr, AK Senioren, Gasthaus Schweinswirt 10. OKtOBeR DOnneRStAG Gemeinderatssitzung 19:30 uhr, Gemeinde, Rathaus Pentling 13. OKtOBeR SOnntAG Kinderbasar 14:00 - 16:00 uhr, elternbeirat KiGa Großberg, Bürgersaal Rathaus anzeige Die aktuelle Online-Ausgabe als PDF und ePaper finden Sie unter: www.pentlinger-mitteilungsblatt.de
25 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 08/2024 Senioren und menSchen mit Behinderung Das Regina Filmtheater veranstaltet mit Hilfe der Servicestelle für Senioren und Menschen mit Behinderung jeden Monat das „Seniorenkino“. Im August wird der Film LIEBESBRIEFE AUS NIZZA (90 Min.) gezeigt. Als François auf dem Dachboden seines Hauses ein paar alte Liebesbriefe in die Hände fallen, fällt der pensionierte Offizier aus allen Wolken. Briefe die 40 Jahre alt sind und höchstens noch musealen Wert haben, ist ihm völlig egal, aber Polyamorie in seinem Haus? Undenkbar! Francois fordert Revanche und mobilisiert seine alten Beziehungen und spürt damit den Casanova von einst an der Riviera auf. Sein attraktiver (und sehr athletischer) Rivale ist keineswegs unbewaffnet: Als Bonvivant und musikalischer Freigeist weiß sich Boris lässig zu verteidigen. Während Annie den Ausflug in die Vergangenheit und das nächtliche Nacktbaden mit ihrem neuen alten Kavalier immer mehr genießt, verrennt sich François in seine Rachepläne. Doch vielleicht geht es um mehr als nur verletzte Männerehre? Vorführungen sind am Dienstag, 13. August, Mittwoch, 14. August und Freitag 16. August 2024. Einlass ist jeweils ab 10:30 Uhr und Filmbeginn um 11:00 Uhr. Im Eintrittspreis von 10,00 € sind 4,50 € für Verzehr enthalten. Bitte beachten Sie, dass ein Filmbesuch nur mit Reservierung im Regina Filmtheater unter der Tel.-Nr. 0941/41625 möglich ist. Regina Filmtheater Tel.: 0941 – 41625, Holzgartenstr. 22 Bushaltestellen: Weichs / DEZ, Linien: 4, 5, 8, 9 Reinhausen Brücke: Linien: 28, 3, Steinweg: Linien: 12, 13, 14, 15, 17, 28, 117 Ansprechpartnerin im Landratsamt: Ann-Kathrin Kreuzer ann-kathrin.kreuzer@lra-regensburg Seniorenkino imAugust 2024 anzeige anzeige anzeige Anmerkung der Redaktion: Die Filmtermine werden leider so knapp veröffentlicht, dass sie häufig auf das Erscheinungsdatum des Pentlinger Mitteilungsblattes fallen. In der Online-Ausgabe des Mitteilungsblattes auf der gemeindlichen Homepage finden Sie die Hinweise bereits Anfang des Monats.
Vereine und ArBeitSkreiSe 26 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 08/2024 Am 06. Juli 2024 fand in der extra für den Abend sommerlich und festlich geschmückten historischen Hofstelle in Matting ein italienisches Sommerfest statt. Mit selbstgemachter Pizza, mediterranen Salaten und italienischem Grillbuffet wurden die Besucher und Besucherinnen verwöhnt. Italienische Weine, sommerliche Cocktails und Kaffeespezialitäten begleiteten den Abend kulinarisch. Auf die Ohren gab’s Italo-Pop von der Band Trio Salato. Viele helfende Hände aus dem sozialen Umfeld der Stadl-Inhaberin Doris Baumann, der engagierten Familie Wild vom Ziegelackerweg und der Mitglieder des Freundeskreises Corciano – Pentling – Civrieux sowie dem Verein Pentlinger Buam & Madln machten dieses Fest möglich und zu etwas ganz Besonderem. Um die 200 Personen genossen den Italien-Flair im Stadl am Donauufer trotz Unwetter. Auch Bürgermeisterin Barbara Wilhelm und 3. Bürgermeister Franz Geiselhöringer statteten dem Event einen Besuch ab. Der Freundeskreis Corciano – Civrieux d’Azergues - Pentling e.V. setzt sich schon seit vielen Jahren ein für internationalen Austausch und europäischen Zusammenhalt. Viele Pentlinger Familien hatten hierüber bereits die Gelegenheit, die Partnergemeinden vor Ort kennenzulernen, kulturelle und gesellschaftliche Eindrücke zu sammeln, gemeinsam an Projekten mitzuwirken, aber auch zusammen zu feiern und internationale Freundschaften zu knüpfen. Wer Lust hat, mehr über den Verein, seine Ziele und Aktivitäten zu erfahren oder sogar Mitglied werden möchte, wendet sich bitte an: julia-punk@web.de oder https://www.fkccp.de/ Bericht: Julia punk und erWin skorianz; Foto: WinFried köppelle Italienischer Abend in Matting Mit den Bürgermeistern auf die Herbstdult am 26. August 2024 „Auf geht’s“ wieder zum Senioren-Nachmittag auf die Dult! Wie in den letzten Jahren gibt es auch heuer wieder die Möglichkeit, mit den Bürgermeistern der Gemeinde den Seniorennachmittag auf der Dult zu besuchen. Er wird veranstaltet vom Seniorenbeirat der Stadt Regensburg und dem Landratsamt Regensburg. Zur Unterhaltung spielen die „Regenstaufer Musikanten“ im Glöckl-Zelt. Außerdem gibt es verbilligte Preise für ausgewählte Speisen und Getränke. Die Fahrt findet amMontag, den 26. August 2024, statt. Treffen ist um 13:00 Uhr am Rathausplatz der Gemeinde Pentling. Die Rückfahrt ist gegen 16:30 Uhr geplant, für die Hin- und Rückfahrt ist gesorgt. Um Anmeldung bei Frau Schmula (Tel.: 0941/92082-16) von 08:00 - 12:00 Uhr oder bei Frau Kopp (Tel. 0941/92082-12) wird gebeten. Anmeldeschluss ist der 21.08.2024. Wir wünschen Ihnen einen schönen Nachmittag!!! 23.08. –08.09.24 www.r-dult.com
27 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 08/2024 Vereine und ArBeitSkreiSe Auch in diesem Juli hat sich der OGV zur Bayerischen Landesgartenschau nach Kirchheim bei München aufgemacht. Nach einer 2stündigen Fahrt, auf der wir bereits von Regenschauern begleitet wurden, erreichten wir Kirchheim und das Wetter besserte sich leider nicht. Erst als wir uns gegen halb 5 wieder am Bus trafen hörte der Regen auf – so ist es eben manchmal. Das Gute an einem Regentag auf der Landesgartenschau ist, dass man die schönen Blumen und Pflanzen, die Restaurants und auch die angebotenen Vorträge nur mit wenigen Menschen teilen muss und so kam es, dass wir trotz oder gerade wegen des Dauerregens eine tolle und sehr kurzweilige Zeit auf dem Gartenschau Gelände verbrachten. Im Tagesausflug der Firma Sammüller war neben der Busfahrt und der Eintrittskarte noch eine ausgedehnte Führung über die Landesgartenschau beinhaltet, bei der uns eine ausgebildete Gästeführerin auf einen Spaziergang über das gesamte Gelände mitnahm und mit spannenden Hintergrundinformationen versorgte. So erfuhren wir, dass diese Landesgartenschau so gestaltet ist, dass das Gelände nach der Gartenschau zum Ortspark für die zusammengelegten Gemeinden Kirchheim und Heimstetten wird. Um den neuen Ortspark herum werden aktuell das neuen Gymnasium, eine Senioreneinrichtung und zahlreiche Wohnungen gebaut. Die diesjährige Gartenschau zeigt fünf Sphären – Garten, Wildnis, Wasser, Wald und Wiese – die in über einen als „8“ angelegten Hauptweg abgelaufen werden können. Im GARTEN laden Obstbäume auf einer Streuobstwiese, Solitärbäume sowie Sträucher und Stauden mit essbaren Früchten zum Naschen. Es gibt auch einige Bürgergärten, die von Bürgern der Gemeinde bewirtschaftet werden. Die WILDNIS ist ein naturbelassener Bereich, der seit Jahrzehnten eingewachsen war und nun durch Wege und Möglichkeiten für Sport, Bewegung und Spiel strukturiert ist und auch Platz für Umweltbildung im Grünen bietet. Das WASSER ist das Herzstück der Gartenschau. Der neue Parksee zieht sich durch das gesamte Gelände und lädt bei Sonnenschein (den wir ja nun nicht hatten) zum Verweilen auf zahlreichen Liegestühlen ein. Eine Besonderheit des Sees ist der schwimmende Baum. Im WALD gibt es einen riesigen Spielplatz mit Keltenhaus, Klettergerüste und Wasser-Matsch Spiellandschaft. Unser Wetter war genau das Richtige dafür, wir hatten nur unsere Matschhosen und Gummistiefel nicht dabei. Die WIESE ist ein sehr großzügiger Bereich, der das neue Gymnasium, die Senioreneinrichtung und die neuenWohnungen miteinander verbindet und als Treffpunkt der verschiedenen Generationen dienen wird. Die große bunte Blühwiese dient dabei Insekten und anderen Tieren als Lebensraum. Nach einigen Stunden mit aufgespanntem Regenschirm wurden die Arme langsam flügellahm und so suchte sich jeder ein Plätzchen im Trockenen, entweder im Café, im Restaurant oder beim NABU, der drei tolle Vorträge mit der Diplom-Biologin und Autorin Ulrike Aufderheide anbot. Sie stellte dabei das Naturgartenprinzip vor, um unsere Gärten klimafest und artenreich zu gestalten. Auch das Thema Bäume als Teil der Lösung in der Biodiversitäts- und Klimakrise wurde im Detail erklärt und zum Schluss bekamen wir noch Einblicke in ihre Arbeit als Gartenplanerin für klimafreundliche und naturnahe Gärten. Beim NABU bekamen wir noch tolle Tipps für neue Insektenhotels und nach einem letzten Rundgang durch die Schauund Gemüsegärten war es schon wieder Zeit zum Bus zu gehen und den Heimweg anzutreten. Die Landesgartenschau ist noch bis 06. Oktober geöffnet und nachdem sich das Erscheinungsbild alle 14 Tage ändert, wird es für den ein oder anderen nicht der letzte Besuch in diesem Jahr in Kirchheim gewesen sein. Und nach dem offiziellen Ende der Landesgartenschau 2024, können wir den Ortspark dauerhaft besuchen und genießen. Bericht und Foto: nicole Bleek Der OGV auf der Landesgartenschau 2024 anzeige
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