zum schluss … 32 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 07/2024 In diesem Jahr wurde wieder kräftig gepflanzt und gejätet und zum ersten Mal konnte jeder Erdfloh entweder allein oder gemeinsam mit einem Partner ein eigenes Beet anlegen. Jede Gärtnergruppe hatte somit die Möglichkeit genau das einzupflanzen, was besonders gut schmeckt oder gefällt. Die Idee hinter diesem Ansatz ist es, in gewissemMaße Verantwortung auf die kleinen Gärtner zu übertragen und somit das Bewusstsein zu schaffen, was es bedeutet die Früchte der eigenen Arbeit zu ernten. Können sich doch diejenigen, die regelmäßig gießen und jäten über eine schönere Erne freuen. Doch dank der Betreuerinnen Marianne und Theresa geht kein Erdfloh leer aus. Haben sie doch zu Beginn der Saison zwei neue Hochbeete gekauft und im Erdfloh Garten aufgestellt und für alle gemeinsam mit Gemüse bepflanzt. So konnte jeder Erdfloh bereits eine erste Mangold Ernte mit nachhause nehmen. Und auch der Beerengarten liefert bereits Früchte für alle Erdflöhe. Besonders großen Spaß macht es da die Erdbeeren, Himbeeren, Johannis- und Stachelbeeren gemeinsam zu ernten und gleich zu vernaschen. Als kleines Geschenk der Natur wuchs in diesem Frühjahr auch wieder besonders viel Spitzwegerich im Erdflohgarten. Wer wollte konnte damit dann gleich mit einem Rezept von Theresa „Spitzwegerich Plätzchen“ backen. Bevor man sich also über sogenanntes „Unkraut“ ärgert, ist es doch viel besser, nachzusehen was man daraus machen kann. Vielleicht bekommen wir auf diesemWege noch mehr interessante Wildkräuter Rezepte vorgestellt. Mal sehen, was Mutter Natur im Erdflohgarten noch an Überraschungen bereithält. Die ersten Früchte der Arbeit werden geerntet
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