23 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2024 Vereine und ArBeitskreise Schon zum 26. Mal führte der FC Bayernfanclub LAOLA sein internes Dartturnier durch. Die Veranstaltung findet alljährlich nach der Jahreshauptversammlung in der Vereinsgaststätte „Zur Schupfa“ in Großberg statt. Martin Polster hatte im Finale das glücklichere Händchen und setzte sich gegen Artur Pensl durch. Alfred Goldhacker, der Seriensieger der letzten Jahre, musste sich bereits im Halbfinale geschlagen geben. Die Jugendwertung gewann dank einer famosen Schlussphase Anna Brucker und sicherte sich somit zum ersten Mal den Siegerpokal. Bericht und Foto: manFred hoFmeister Die Siegerin der Jugendwertung Anna Brucker Darturnier beim FC Bayernfanclub LAOLA Am ersten Sonntag zu Beginn der 40tägigen kirchlichen Bußzeit, die mit Ostern endet, wurde Gemeindereferentin Maria Sporrer von Pfarrer Bernhard Reber beim Sonntagsgottesdienst in der Hohengebrachinger Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt im Namen von Diözesanbischof Rudolf Voderholzer zum Begräbnisdienst für die Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching-Matting beauftragt. Sie wird – vor allem wenn kein Requiem gewünscht wird – mit den Angehörigen die Beisetzung besprechen, den Wortgottesdienste leiten und die Verstorbenen auf ihrem letzten irdischen Weg begleiten. Seit alter christlicher Tradition gibt es die „Werke der Barmherzigkeit“, zu denen auch das Bestatten von Toten gehört. Jahrhundertelang war die Erdbestattung im europäischen Kulturkreis eine Selbstverständlichkeit und gehörte, begleitet von der Botschaft vom Glauben an das ewige Leben, zu den Kernaufgaben der Kirche. Heute hat sich vieles geändert: es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Bestattungsformen; außerdem ist der Auferstehungsglaube auch nicht mehr die Basis der Bevölkerungsmehrheit. Die Bestattung ist nun einerseits eine „Chance für den Glauben“, andererseits ist dadurch aber auch eine individuelle Seelsorge notwendig. Um dieser gesellschaftlichen und pastoralen Herausforderung begegnen zu können, wird in der Diözese Regensburg der Beerdigungsdienst auf die Pastoralen Mitarbeiter ausgeweitet. So kann bei den immer geringer werdenden Priesterzahlen eine intensivere Vorbereitung und ein stärkeres Eingehen auf die individuelle Lebens- und Glaubenssituation von Verstorbenen und deren Angehörigen gewährleistet werden. Gemeindereferentin Sporrer hat sich in einer fundierten Schulung ausbilden lassen, die die liturgischen, kirchenmusikalischen, homiletischen und pastoralen Elemente zu einer Qualifizierung für diesen herausfordernden, wichtigen Dienst der Kirche in der Welt von heute enthält. Bericht und Foto: joseF eder Beerdigungsdienst auf Maria Sporrer ausgeweitet Pfarrer Bernhard Reber und Maria Sporrer
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