19 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2024 Vereine und ArBeitskreise Wie schneide ich meinen Lavendel nach derWinterruhe? So manch einer, der sich viel im Garten beschäftigt, hat sich bestimmt schon einmal gefragt, wie und wann man den Lavendel zurückschneidet. Wieso schneide ich den Lavendel überhaupt? Ich schneide den Lavendel deshalb, weil er schön buschig und luftig bleiben und dieser nicht verholzen soll. Er wird durch das regelmäßige Schneiden verjüngt. Das regt den Lavendel natürlich auch zu Wachstum an. Was ich beim Lavendelschnitt alles beachten sollte: Der Zeitpunkt darf nicht zu früh gewählt werden, da der Lavendel sonst Frostschäden erleiden könnte (ab Ende der Winterruhe, im März). Materialien vorbereiten: Eine saubere und scharfe Gartenschere verhindert Krankheitsbefall des Lavendels beim Schneiden. Unscharfe Scheren können zudem die Schnittwunde ausfransen und Verheilung verhindern. Erst einmal sollte ich mir Übersicht über die Lavendelpflanze verschaffen. Falls vorhanden entferne ich tote oder störende Äste und befreie den Lavendel weitestgehend von Unkraut, damit er später genügend Platz zum Wachsen hat. Der Schnitt: Zuerst einmal schneide ich die Blütentriebe des letzten Jahres ab, falls noch nicht geschehen. Im Anschluss daran schneide ich ca. 2/3 des noch grünen Bereichs des Lavendels weg. Hierbei ist es wichtig, dass ich nicht ins Gehölz schneide, da die Pflanze das nicht so gut verträgt und sehr schwer nachwachsen oder sogar verkümmern könnte. Ganz allgemein: Nehmt Euch Zeit und begutachtet Euren Lavendel. Achtet darauf, was Ihr schon weggeschnitten habt, und nicht darauf, was noch wegmuss. Wenn Ihr zu viel abschneidet, könnte der Lavendel mehr Zeit brauchen bis er neu austreibt. Für weitere Tipps, Tricks und Informationen, auch über die Jugendgruppe, könnt Ihr dem OGV gerne auf Instagram folgen oder unsere Website besuchen: http://gartentipps-pentling-regensburg.de/ Bericht und Fotos: Balthasar Betz, ogV Gartentipp für den Monat März Bei der Jahreshauptversammlung der Hanslberger Musikanten im Mattinger Gasthaus Fänderl berichtete der erste Vorsitzender, Hans Kiendl, dass die Kapelle mit derzeit fünfzehn aktiven Musikern und mehrere Aushelfer (Schlagzeug/Marschtrommel) 20 Auftritte absolvierte. Im Verein sind 32 fördernde Mitglieder eingeschrieben. An vielen Festen und Feiern spielen die Hanslberger Musikanten auf, einige davon waren: Feuerwehrgründungsfeste mit Patenbitten, Maibaumaufstellen, Totengedenken, der Schützentag des Schützenbezirkes Oberpfalz im Bayerischen Sportschützenbund in Bad Abbach, das Fischerfest in Matting und noch viel mehr. Die Waldmaiandacht am Feldkreuz bei Neudorf und weitere kirchenmusikalische Ereignisse gab es. Ein Termin blieb besonders im Gedächtnis: in Oberndorf war es beim Schirmherrn- und Festmutterbitten der Feuerwehr, da baute man schnell einen länglichen Pavillon auf. Unter diesem gingen die Musikanten. „Es war wie bei Fronleichnam unterm Himmel“ wurde gescherzt. Aber auch das Gründungsfest in Graßlfing hatte etwas Besonderes. „Wir spielten vom Balkon im Anwesen Heindl“, so Kiendl. Beim Fest in Obertraubling gab es eine Herausforderung für den Schlagzeuger. Alle Kapellen marschierten nicht mit, sondern standen am Straßenrand, sodass die Trommler immer den Schritt der Marschgruppen aufnehmen mussten. Heuer ist so etwas auch bei der FF Oberndorf in Planung. In Teugn beimGründungsfest des Radfahrvereins wird es beim Festzug ähnlich. Für 2024 sind bis jetzt zehn Auftritte fest vereinbart, das Fischerfest 5. Juli in Matting ist einer davon. Aber es werden noch mehr, da war sich Alois Eisvogel jun. sicher. Mattings Festleiter Wolfgang Heigl hob die drei Auftritte beim Feuerwehrgründungsfest hervor. Ein Musiker einer Partyband sagte ihm: „A sauguate Musi habts da“. Die musikalische Leiterin Michaela Hauer sagte: „Wir sind eine starke Truppe, die bei vielen Auftritten Ohr und Auge auf sich zog“. Das Notenmaterial verwaltet Ingrid Kiendl. Hans Kiendl wird im Archiv kramen und alte Lieder aus dem ehemaligen Repertoire, wie: „Lasst uns mit den Schwalben ziehen“ wiederbeleben. „Wer uns kennt, der will uns so wie wir sind“, meinte Eisvogel. Im kommenden Jahr sind Neuwahlen und der Vorsitzende trägt sich mit dem Gedanken nach 30 Jahren sein Amt in jüngere Hände zu geben. Bericht und Foto: joseF eder Jahreshauptversammlung der Hanslberger Musikanten
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