Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

Vereine und ArBeiTskreise 24 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 02/2024 anzeige Denn nachts ist die Umgebung nur schwer wahrzunehmen. Die Feuerwehr Niedergebraching hat in der groß angelegten Übung eine derartige Situation in der Realität durchgespielt. Am Sportplatz zwischen Nieder- und Hohengebraching konnten die Floriansjünger mit den Fahrzeugschweinwerfern, ihren Lichtquellen auf transportablen Stativen und den Lichtmasten ihrer Tragkraftspritzenfahrzeuge, was sie erst nach der Landung taten, das Gelände ausleuchten. Bei einer zusätzlichen Unterweisung im Schulungsraum des Gerätehauses hatte Ausbilder Gerhard Hertel, der die Übung wie schon vor dreizehn Jahren zusammen mit Feuerwehrführer Wollny organisierte gelehrt hatte. Welche Anforderungen müssen Landeplätze erfüllen, damit die Piloten sicher landen können? Was ist zu tun, wenn ein Hubschrauber bei Nacht landet? Diese speziellen Einsatzgrundlagen wurden wieder in Erinnerung gerufen. Von den damaligen Übenden war nur mehr eine Handvoll dabei. Der Fluglehrer erklärte kurz die Taktik für das mehrere Tonnen schwere Fluggerät. Über Feuerwehrfunk wurde jedes Manöver und die Anflugrichtung mitgeteilt. Wollny betonte: „Es war sehr wichtig, dass die Aktiven der beteilligten Wehren gehört und gesehen haben, wie eine Außenlandung vor sich geht. Die Grundsätze des Zusammenspiels, zum Beispiel keine Blendung des Piloten und die Sicherheit des Bodenpersonals, konnten so in der Realität vermittelt werden. So hatten auch die circa zwanzig Nachwuchskräfte Gelegenheit, die Wirkung des Rotorenwinds eines landenden Helikopters zu spüren“ Wollny und Hertel bedankten sich bei Ilhini und Fuhrmann für die reibungslose, unkomplizierte Zusammenarbeit. Bericht und Foto: JoseF eder

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