Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

Januar 2024 Foto: Redaktion Pentlinger Mitteilungsblatt Offizielles Informationsblatt der Gemeinde Pentling Die Gemeinde Pentling wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein gutes Jahr 2024

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Liebe Mitbürgerinnen und liebe Mitbürger, zum Start in das Jahr 2024 wünsche ich Ihnen ein friedliches Jahr, viel Gesundheit, Glück und Freude! Mögen viele Ihrer Wünsche in Erfüllung gehen und Sie zufrieden das kommende Jahr durchleben. Sicher werden wir vor so manche Herausforderungen gestellt, aber gemeinsam können wir wieder vieles bewegen und unsere Vorhaben und Planungen realisieren. Dazu brauchen wir nicht nur unsere Erfahrung und unser Können, sondern auch den Glauben an unsere Fähigkeiten und den Mut, Neues zuzulassen. Lassen Sie uns mit demWissen, dass wir eine starke Gemeinschaft sind, zuversichtlich in das neue Jahr gehen, was immer es für uns alle bereithalten mag! Rückblickend müssen wir feststellen, dass uns seit vielen Jahren immer mehr Kriege und Krisen beschäftigen. Ihre Auswirkungen machen nicht an unseren Gemeindegrenzen halt. In 2015, als die ersten afghanischen und syrischen Asylbewerber in der dezentralen Flüchtlingsunterkunft in Pentling angekommen waren, ergriffen wir die Initiative, um diesen Menschen gezielt helfen zu können und so gründete sich neben der Nachbarschaftshilfe der Helferkreis Asyl. Nun erleben wir mit dem Krieg in der Ukraine einen weiteren Krisenherd, der sich stark auf unsere Gemeinde auswirkt. Besonders gefordert wurden wir in 2023 jedoch durch die vielen Geflüchteten, die das ganze Jahr über das Mittelmeer und über die Balkanroute nach Deutschland gekommen waren und für deren Unterbringung die Landkreise zu sorgen hatten. Leerstehende Gebäude wurden angemietet und zu dezentralen Flüchtlingsunterkünften umgestaltet. So kamen im November auch in Graßlfing 30 Asylbewerber an, um die sich Ehrenamtliche des Helferkreises Asyl kümmern. Ca. 1,5% der Einwohner unserer Gemeinde sind ukrainische Geflüchtete und Asylbewerber aus anderen Ländern (Syrien, Iran, Afghanistan, Äthiopien, Eritrea,…), von denen viele bereits anerkannt oder geduldet sind. Die Anzahl der Personen ändert sich immer wieder, denn oft finden die anerkannten Geflüchteten Arbeit und Wohnung in anderen Gemeinden oder in der Stadt und ziehen weg. Damit sie diesen Schritt schaffen können, brauchen sie häufig die Unterstützung z.B. beim Erlernen der deutschen Sprache oder bei Erledigung von Formalitäten bei Behörden und der Arbeitsagentur. Diese Unterstützung leisten die Männer und Frauen des Helferkreises Asyl, denen ich meinen ausdrücklichen Dank für ihre ehrenamtliche Tätigkeit aussprechen möchte! Die Gemeinde Pentling ist im vergangenen Jahr leicht gewachsen, die Einwohnerzahl ist um ca. 2 % angestiegen und liegt nun bei 6.300 Personen mit Erstwohnsitz in unserer Gemeinde. Im Jahr 2023 wurden jedoch nur 34 Geburten in unserer Gemeinde verzeichnet, so wenige waren es seit über 20 Jahre nicht mehr gewesen. 660 Einwohner sind zugezogen, 426 Einwohner sind weggezogen (Stand 21.12.2023) und 65 Sterbefälle mussten registriert werden. Trotz der schon spürbaren Eintrübung im Bereich des Wohnungsbaus wurden die begonnenen Projekte in unserer Gemeinde fortgesetzt und größtenteils schon zu Ende gebracht. Die Erschließung des Baugebiets Jahnstraße in Großberg wurde im Laufe des Jahres fertiggestellt und etliche Häuser sind dort bereits gebaut und bezogen. Die neu entstandenen Wohnungen in der Wohnanlage der Dawonia Am Rathaus 8 - 12 sind alle vermietet und die ersten Apartments und Wohnungen der Wohnanlage An der Steinernen Bank 5 sind fertiggestellt und schon bewohnt. Gerade für die vielen jungen Familien in unserer Gemeinde ist eine gute Kinderbetreuung von großer Bedeutung. Unsere modernen und gut ausgestatteten Kindergärten samt Waldgruppe sind mit gut ausgebildetem Fachpersonal besetzt und sie konnten der steigenden Nachfrage der Kinderbetreuung wieder voll und ganz gerecht werden. Damit wir den Ansprüchen unserer Bürgerinnen und Bürger auch im Rathaus gerecht werden können, haben wir mit der Digitalisierung der Gemeindeverwaltung vieles umgestellt und können nun unseren Service für Sie zeitsparender und bequemer anbieten. Vielleicht haben Sie bereits auf unserer Homepage entdeckt, dass Sie die Möglichkeit haben, Ihre Termine im Rathaus selbst zu buchen. Somit müssen Sie künftig nicht mehr mit Wartezeiten rechnen und wir hoffen, dass Sie das Angebot gerne nutzen. Das Jahr 2023 stand nach den Corona-Jahren besonders im Zeichen schöner Feierlichkeiten in unseren Ortschaften! Im vergangenen Jahr wurden viele große und kleinere Feste in allen Gemeindeteilen gefeiert: Die Mattinger Feuerwehr lud vom 12. bis 14. Mai zum 150-jährigen Gründungsjubiläum ein und erlebte bereits zum Festauftakt am Freitagabend einen wahren Besucheransturm. Im Juni wurde mit dem kleinen Festakt zur 300jährigen Ortsgründung von Neudorf auch gleichzeitig das 150jährige Gründungsfest der Feuerwehr Neudorf gefeiert. Im Juli fand das 4-tägige Gründungsfest der Feuerwehr Graßlfing anlässlich ihres 150jährigen Bestehens statt, das viele Besucher zu dem großen Festzug mit hörens- und sehenswerten Musikgruppen und Spielmannszügen angelockt hat. Es war eine Freude, nach Corona wieder heiter und unbeschwert zusammenkommen und miteinander feiern zu können. » Jahresrückblick 2023 3 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 Vorwort

aus der gemeiNde 4 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 anzeige anzeige Mein herzlicher Dank geht an alle Personen in den Vereinen und Dorfgemeinschaften, die keine Zeit und Mühe gescheut hatten, um diese schönen Feste und Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen. Danke auch all den fleißigen Helferinnen und Helfern und allen Unterstützern, in welcher Form auch immer Sie sich eingebracht haben! Mit diesem Geist der Gemeinschaft, den wir im vergangenen Jahr spürbar erleben durften und den wertvollen Erfahrungen, die wir in 2023 gesammelt haben, schauen wir erwartungsvoll und voller Hoffnung auf ein gutes und friedliches, bzw. hoffentlich Frieden bringendes Jahr 2024. Lassen Sie uns weiterhin mit viel Gemeinschaftssinn und Zuversicht in die Zukunft blicken! Ihre Barbara Wilhelm Erste Bürgermeisterin Nac hru f Herr Franz Aigner geb. 16.02.1948 Am 17. Dezember 2023 verstarb im Alter von 75 Jahren Herr Franz Aigner. Herr Franz Aigner war von 2009 bis 2020 als Mitarbeiter am Wertstoffhof der Gemeinde Pentling angestellt. Mit seinem Fachwissen und seiner Erfahrung unterstützte er bei der Entsorgung von Wertstoffen und stand den Bürgern engagiert mit Rat und Tat zur Seite. Er war stets ein zuverlässiger und engagierter Mitarbeiter. Wir werden Herrn Franz Aigner in dankbarer Erinnerung behalten. Barbara Wilhelm Erste Bürgermeisterin

5 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 aus der gemeiNde Rund um den beleuchteten Christbaum traf man sich am Samstag, den 9. Dezember 2023 zum Weihnachtsmarkt der Gemeinde Pentling am Rathausplatz. Heuer war es der 6. Europäische Weihnachtsmarkt, Gäste aus unseren Partnergemeinden Corciano und Civrieux d’Azergues reisten an, um Käse, Brot und Wein sowie andere Köstlichkeiten und schöne Waren aus ihrer Heimat anzubieten. In den Tagen zuvor fiel unerwartet viel Schnee, zusätzlich führten vereiste Straßen zu Einschränkungen im Straßenverkehr. So hatten die Mitarbeiter des Bauhofes Anfang Dezember ab 3 Uhr nachts bis in die folgenden Abendstunden alle Hände voll zu tun, um den Winterdienst bestmöglich abzuarbeiten. Ein besonders großer Dank gilt allen Bauhofmitarbeitern dafür, dass sie dennoch mit größtmöglichem Einsatz den Aufbau des Marktes reibungslos durchgeführt und somit pünktlich eine weihnachtliche Kulisse geschaffen haben. Über das Winterwetter freuten sich die Kinder ganz besonders, denn sie hatten riesigen Spaß am Schneehügel auf dem Rathausplatz. Die Attraktivität des Weihnachtsmarktes wurde schon Wochen zuvor deutlich: einige Aussteller mehr als in den Vorjahren bewarben sich um Stände in Pentling, um ihre weihnachtlichen Waren und Speisen anzubieten. Die Kunsthandwerkausstellung wurde auf das Rathausfoyer ausgeweitet und die Besucher fanden eine große Auswahl an hochwertigen Dekorations- und Handwerksartikeln, selbstgemachten Spezialitäten und regionalen Produkten, die sie gern als Weihnachtsgeschenke kauften. In den Räumen des Seniorenwohnheims boten die Festdamen der Feuerwehr Matting ein Kaffee- und Kuchenbuffet mit Sitzplätzen im Warmen an. Rund um den verschneiten Christbaum fanden die Gäste eine lebendige Krippe mit Shetlandponys vom Reit- und Fahrstall Reiner aus Niedergebraching, Christbaumverkauf der Feuerwehr Pentling mit Lieferservice im Gemeindegebiet, Handarbeit und Weihnachtsdekoration von regionalen Ausstellern und eine große Vielfalt an leckeren Speisen. Gegen die eisigenWintertemperaturen konnte man sich mit vielerlei Getränken aufwärmen: vom Kinderpunsch aus Apfelsaft von den Erdflöhen des OGV, dem gehaltvollen Glühwein des Ski-Clubs bis hin zum Trendgetränk Hot Aperol, angeboten von den Freien Wählern. » Winterkulisse am PentlingerWeihnachtsmarkt

Traditionell eröffneten die Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm und das Christkind Finja Schreiner den Weihnachtsmarkt. Auch die Moosgrabentaler Weisenbläser stimmten wieder gelungen auf die Weihnachtszeit ein und luden mit ihren weihnachtlichen Liedern ein, in der oft hektischen Adventszeit mal innezuhalten. Dann wurde es lebhaft auf der Bühne. Begrüßt wurden die Gäste auf dem vollgefüllten Rathausplatz von den Kindergartenkindern aus Großberg und von den Kindergartenkindern aus Pentling. Es wurde ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm aus modernen Aufführungen und traditionellen Stücken wie der Petersburger Schlittenfahrt geboten. Aufregung und Freude auf den Auftritt nach vielen Proben im Kindergarten war den Kleinen anzusehen. Als nächsten Höhepunkt erlebten wir die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b der Grundschule Großberg tanzend, singend, erzählend und rappend auf der Bühne. Am Ende dieser wunderschönen und stimmungsvollen Aufführungen sangen die Schulkinder der AG Italienisch unter der Leitung von Frau Klier Weihnachtslieder in italienischer, französischer und bayerischer Sprache und begrüßten damit besonders herzlich die Gäste aus Corciano und Civireux. Als der Bischof St. Nikolaus (Alois Stumfoll) in Begleitung des Christkindes (Finja Schreiner) über den Markt ging und kleine Geschenke verteilte, strahlten die Kinderaugen. Anschließend startete das Kinderprogramm mit Luftballonmodellage mit Ronja Sonnenschein und einer Aufführung des Zauber-Mitaus der gemeiNde 6 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 anzeige

lach-Theaters von und mit Monique Sonnenschein. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Theaterbereich wurde viel gelacht, applaudiert und gespannt geschaut, noch lange nach dem Ende der Theateraufführung wurden weitere Ballons geknotet und Kontakte geknüpft. Dichtes Gedränge herrschte bis in die Abendstunden noch an den Buden. Mit gut duftenden warmen Speisen und Getränken wärmten sich die Gäste und versprachen einander, im nächsten Jahr wieder hier zusammenzukommen. Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ und Dank an alle Darsteller, Aussteller, Herrn Götzfried vom V-Markt für die Spende der Nikolauspräsente, an Herrn Ausborn vom Seniorenwohnheim für die Gastfreundschaft in den Räumen des Hauses Benedikt. BeRicht: Redaktion; FotoS: pRivat und klauS Schlegl, MZ 7 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 aus der gemeiNde Auch dieses Jahr durften die Erstklässler der Grundschule Großberg ihre ehemaligen Kindergärten in Pentling und Großberg besuchen. Die Vorfreude war groß, die ehemaligen Erzieherinnen, Kindergartenkinder und Räumlichkeiten wieder zu sehen und von ihren Erlebnissen als Schulkinder zu berichten. Die jetzigen Vorschulkinder hörten aufmerksam zu, denn für sie heißt es ja, sich langsam mit dem Gedanken an die Schule vertraut zu machen. Die Kooperation zwischen Kindergärten und Schule in Großberg/Pentling wird intensiv verfolgt, um den Kindern den Übergang zwischen Kindergarten und Schule zu erleichtern. Bei einem kleinen Imbiss im Lehrerzimmer tauschten sich Erzieherinnen und Lehrerinnen aus und planten anstehende Aktionen, bei denen die Vorschulkinder die Grundschule besuchen dürfen. BeRicht und Foto: SuSanne FiedleR Grundschüler freuten sich über den Besuch im ehemaligen Kindergarten anzeige

aus der gemeiNde 8 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 Am 30. November bekamen die vierten Klassen im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichtes Besuch von Herrn Franz Kreil, einem langjährigen Gemeinderatsmitglied der Gemeinde Pentling. Herr Kreil berichtete den Kindern aus erster Hand, wie die Mitglieder eines Gemeinderates gewählt werden, welche Aufgaben sie zu erfüllen haben und veranschaulichte die wichtige Bedeutung eines Gemeinderates als Vertretung der Bürgerinnen und Bürger. Auch auf die vielen Fragen der wissbegierigen Schülerinnen und Schüler hatte Herr Kreil Antworten. So erfuhren sie zum Beispiel, welche Themen aktuell besprochen und beschlossen werden müssen und auch, welche Gemeinderatssitzungen Herr Kreil besonders in Erinnerung geblieben sind. Vielen lieben Dank, Herr Franz Kreil, für Ihren Besuch und Ihre Mithilfe, den Kindern die Organe unserer Demokratie anschaulich näher zu bringen. Handballtraining an der Grundschule Großberg Am 20. November konnten sich die Kinder der vierten Klassen über eine Sporteinheit der besonderen Art freuen: Kurt Blaß und Christof Blaß vom Handballverein Post Süd nahmen sich Zeit, um unseren Schülerinnen und Schülern einen Schnupperkurs zum Thema Handball zu geben. Zunächst wurde die richtige Wurftechnik erklärt und in kleinen Spielen konnten die Kinder erste Versuche mit dem Handball ausprobieren. Zum Ende der Stunde spielten sie sogar ein Teammatch über die ganze Halle. Die Kinder waren sich einig: Das war ein großer Spaß und Handball ist ein spannender Sport! Vielen Dank an Kurt und Christof Blaß für diese actionreiche Trainingseinheit! BeRicht und FotoS: Michaela halteR Besuch aus dem Gemeinderat anzeige Die aktuelle Online-Ausgabe als PDF und ePaper finden Sie unter: www.pentlinger-mitteilungsblatt.de

9 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 aus der gemeiNde Große Ereignisse werden ihre Schatten voraus. Im Juli 2024 feiern wir mit unseren italienischen Freunden das besondere Jubiläum. Bei einem Arbeitstreffen in Corciano wurden von Margit Klier und Michaela Halter die Eckdaten für dieses Ereignis festgelegt. Die Kolleginnen aus Corciano pflegen mit dem Kollegium der Grundschule Großberg eine enge Zusammenarbeit und Freundschaft. Bei den Planungen für das Jubiläum werden wir intensiv vom „Freundeskreis Corciano- Civrieux d’Azergues – Pentling e.V.“ mit seinem Vorsitzenden Berthold Meyerhofer und von der Gemeinde Pentling in Absprache mit Bürgermeisterin Barbara Wilhelm unterstützt. Neben dem Schulfest am Freitag, 5. Juli ist dazu auch eine Ausstellung zu diesem Thema geplant. Wer als Schulkind an diesem Schüleraustausch teilgenommen hat und noch Fotos, Erinnerungen… für die Ausstellung beisteuern kann, möge bitte dazu eine Mail an rektorat@schulegrossberg.de schicken. Zu Schulfest und Ausstellung laden wir besonders auch alle ehemaligen Teilnehmer/innen am Schüleraustausch mit Corciano sowie Interessierte sehr herzlich ein. Michaela halteR 30 Jahre Schüleraustausch mit Corciano Zum bundesweiter Vorlesetag – Lehrkräfte gestalteten jeweils einen Bücher-Schuhkarton zu einem Buch – Schüler konnten mit Hilfe der Schuhkartons rätseln, um welches Buch es sich handelt und zwei Vorlesegeschichten aussuchen, bei denen sie zuhören wollten. Das Vorlesen fand somit in jahrgangsgemischten Gruppen statt. In Klasse 1b und 3a kam Frau Fischer als Vorleserin und überreichte dabei ein gesponsertes Bücherpaket. BeRicht: chRiStine engel 17. Dezember: Vorlesetag Wie sieht eine Kichererbse aus? Was ist gesund, was nicht? Welches Obst wächst zu welcher Jahreszeit? Fragen über Fragen, die in Stationen von unseren Zweitklässlern mit Hilfe von Frau Gantner-Sinz von der BayWa-Stiftung geklärt werden konnten. Abschließend durfte jedes Kind sich nach Herzenslust ein leckeres gesundes Müsli zusammenstellen. BeRicht und Foto: doRiS völkl Gesunde Ernährung anzeige

Das war aufregend! Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts bekamen die Kinder der 2. Klassen stacheligen Besuch. Frau Gruber von der Igelschutzhilfe Regensburg erzählte den Schülerinnen und Schülern viel Neues über den Igel, seinen bedrohten Lebensraum und ihre Arbeit als „Igelmama“ während der Wintermonate, wenn zu schwache Igelkinder Unterstützung von uns Menschen benötigen. Das Highlight der Unterrichtsstunde war natürlich, dass alle die kleine Igeldame am Schluss kurz streicheln durften und es wider Erwarten gar nicht piekste. Ein unvergessliches Erlebnis! BeRicht und FotoS: SuSanne FiedleR Igelschutz aus der gemeiNde 10 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 anzeige Wöchentliche Adventsfeiern mit allen Kinder und Lehrkräften sind eine lieb gewordene Tradition an unserer Schule. Immer eine Jahrgangsstufe bereitet Gedicht- und Liedbeiträge vor. Christine Engel organisierte und moderierte in diesem Jahr die Adventsfeiern. Mit der Gitarre begleitete sie Anfangs- und Schlusslied jeder Feier. Herzlichen Dank! BeRicht und Foto: Michaela halteR Es ist Advent

11 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 aus der gemeiNde Im Dezember besuchte der Hl. Bischof Nikolaus (ein großer Dank geht an Herrn Robert Griesbeck) wieder die Kinder des Kindergartens Großberg. Zunächst versammelten sich die vier Hausgruppen der Einrichtung im Turnraum und die Kinder warteten gespannt auf den Besuch von Nikolaus. In den Tagen vorher hatten sie imMorgenkreis bereits die überlieferten Legenden gehört und davon, dass Nikolaus armen Menschen half und dass ihm besonders die Kinder am Herzen lagen, denen er Gutes tun wollte. So war die Freude groß, als nun im Gedenken der Bischof Nikolaus auch zu den Kindergartenkindern kam. Selbstverständlich wurde er mit einem Lied von den Kindern begrüßt und es wurde die erste Kerze am wunderschönen Adventskranz entzündet, den Frau Grasser, eine Kindergartenoma mit den Kindern gebunden und gestaltet hatte. Die Kindergartenleiterin, Frau Burger, erklärte den Kindern dann, woran man einen Bischof erkennt und der Hl. Nikolaus gab den Bischofsstab immer wieder an Kindergartenkinder weiter, die ihn stolz halten durften. Jedes Kind durfte anschließend nach vorne kommen und sich ein gefülltes Nikolaussäckchen holen und die Kinder bedankten sich freudig dafür. Mit einem gemeinsamen „Lasst uns froh und munter sein…“ verabschiedeten die Kinder sich vom Nikolaus, der sich dann auf den Weg in den Garten machte. Hier warteten die Kinder der Waldgruppe des Kindergartens schon und begrüßten auch hier den heiligen Mann mit einem Lied. Nikolaus trug ein Gedicht vor, in dem er die Kinder sehr lobte und verteilte auch hier an jedes Kind ein gefülltes Säckchen. Alle Gruppen feierten anschließend noch in einem gemütlichen Rahmen den Besuch des Nikolauses und stolz erzählten die Kinder ihren Eltern beim Abholen. „Heute war der Nikolaus zu Besuch!“ BeRicht und FotoS: tanja BuRgeR Nikolaus im Kindergarten Großberg anzeige

aus der gemeiNde 12 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 Im Dezember wurde Elisabet Lammel- Fechter aus dem Kindergarten Großberg mit einer großen Feier in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Sie war 38 Jahre lang als Erzieherin in der Gemeinde Pentling angestellt. Zunächst war sie im Kindergarten Pentling tätig und dort auch mehrere Jahre als Leiterin eingesetzt, ehe sie im September 1995 nach Großberg wechselte, da dort die Kindergartengruppen erweitert und eine Teilzeiterzieherin gebraucht wurde. Unsere Elisabet war bei Kindern, Eltern und Kolleginnen stets beliebt und geschätzt, nicht zuletzt durch ihren Humor, ihr erfrischendes Lachen und ihre Kreativität. Sei es Kerzen gestalten, Blumengestecke anfertigen, dekorieren, malen – in allen künstlerischen Bereichen konnte Elisabet glänzen. Dies brachte ihr auch den Titel „Kreativdirektorin“ des Kindergartens Großberg ein, wofür sie bei der Abschiedsfeier auch einen Pokal von der ehemaligen Kindergartenleiterin Maria Dietl überreicht bekam. Zunächst wurde in großer Runde mit allen Kindergartengruppen, Mitarbeiterinnen und Vertreterinnen des Elternbeirates Abschied gefeiert. Die Kinder hatten ein rühriges Programm hierfür einstudiert. Nach dem Segenslied: „Der Segen Gottes möge dich umarmen“ überreichten die Botschafter der vier Gruppen der Rentnerin Abschiedsgeschenke. Elisabet kann nun beim Frühstücken mit der Kindergartentasse, beim Spazieren im Regen mit dem Kindergartenschirm, bei heißem Wetter mit dem Kindergartenfächer und nach dem Entspannen imWhirlpool mit demKindergartenhandtuch an ihre ehemalige Einrichtung denken. Der Geschäftsleiter, Herr Limmer, bedankte sich ebenfalls im Namen der Gemeinde für die zuverlässige Tätigkeit und auch Elternbeiratsvorsitzende, Frau Trübswetter, überreichte ein Geschenk. Auch Frau Lammel- Fechter beschenkte die Kinder zum Abschied mit einer süßen Kleinigkeit und jedes Kind durfte sich einen Glücksstein aus dem Körbchen nehmen. Mittags wurde noch einmal gefeiert. Die Kinder und Eltern der Gruppe 3, in der Elisabet zuletzt eingesetzt war, versammelt sich und überreichten ein wunderschön gestaltetes Glückwunschbuch. Die stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende Frau Schmauser setzte der Rentnerin eine Bastelkrone auf und wünschte ebenfalls alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Im Anschluss sangen die Kinder noch den „Geisterrock“, denn sie wussten, das war immer eins der Lieblingslieder von ihrer Frau Lammel- Fechter. Das Team feierte den Eintritt in die Rente ihrer Elisabet dann noch in Matting, auch hier traditionell mit einem eigens gedichteten Lied, das zu Tränen rührte…Außerdem hatten die Kolleginnen gemeinsam eine Kerze gestaltet, so wie es Elisabet in all den Jahren zu Jubiläen und runden Geburtstagen für andere tat. Pfiat di God, Elisabet! Machs gut und komm oft im Kindergarten Großberg vorbei! BeRicht und Foto: tanja BuRgeR Elisabet Lammel-Fechter geht in Rente anzeige

13 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 aus der gemeiNde In der Adventszeit wurde es so richtig heimelig im Kindergarten, denn wie schon im letzten Jahr zogen Weihnachtswichtel in jeden Gruppenraum ein. Die Kinder fanden täglich Briefe mit Aufgaben von den Wichteln und hatten viel Spaß, sie zu lösen. Am 06.12.2023 kam dann auch der Nikolaus. Tage zuvor hatten die Kinder Nikolausstiefel angefertigt, die der Nikolaus dann heimlich mit Süßigkeiten und Mandarinen füllte. Ein weiterer Höhepunkt war der Ausflug der Vorschulkinder zum Regensburger Christkindlmarkt. Mit dem Stadtbus machten sie sich unter der Obhut ihrer Erzieherinnen auf den Weg, um die festlich geschmückten Buden zu erkunden und einige Runden mit dem Karussell zu fahren. Einige Tage später besuchten die Vorschulkinder dann die Bewohner des Hauses Benedikt. Mit strahlenden Gesichtern präsentierten sie den Seniorinnen und Senioren stimmungsvolle Weihnachtslieder und verbreiteten vorweihnachtliche Freude. Der Elternbeirat lud am 01.12.2023 ins Elterncafe ein, das gut besucht war. Bei Kaffee und Kuchen konnten die Eltern sich austauschen oder einfach mal besinnliche Momente genießen. Am 04.12.2023 fand abends ein kreativer Bastelabend im Kindergarten statt. Ein herzliches Dankeschön sagen wir Andrea Rosenberg. Unter ihrer geduldigen Anleitung falteten die teilnehmenden Eltern und Erzieherinnen einen Bascetta-Stern, den dann alle nach 3 Stunden stolz nach Hause mitnahmen. Ein besonderer Höhepunkt für alle Kindergartenkinder war zweifelsohne das mobile Theater „Narralog“. Der Turnraum wurde zur Bühne, auf der die Darstellerin überwiegend mit Mimik, Gestik und Gesang zu den Kindern sprach und sie auf eine ganz besondere Weise zum Lachen brachte. Nachdem dann auch die Weihnachtsgeschenke für die Eltern gebastelt waren fanden in der letzten Woche vor dem Fest die gruppeninternen Weihnachtsfeiern statt. Das Christkind brachte allerlei Spiele, bevor sich die Kinder an den festlich geschmückten Tafeln die selbst gebackenen Plätzchen schmecken ließen. Das Team des Kindergartens Pentling ließ das Jahr in der Teamweihnachtsfeier ausklingen und bedankt sich bei allen, die zu der stimmungsvollen Adventszeit beigetragen haben insbesondere bei Peter Vest, der wieder ganz hervorragend den Nikolaus spielte sowie dem Elternbeirat für die finanzielle Unterstützung der Nikolausgaben wie Mandarinen, Schokolade und Kinderpunsch. Wir wünschen allen Familien und allen Pentlingern Frohe Weihnachten und ein gutes und gesundes Jahr 2024. BeRicht: jana heinRich, FotoS: kindeRgaRten pentling Viel Freude in der Adventszeit im Kindergarten Pentling

aus der gemeiNde 14 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 Als die archäologischen Grabungen im Innenbereich des vor vierzehn Jahren abgebrochenen, am Kirchplatz als Ruine stehenden Pfarrheims begannen, dachte keiner daran, dass diese Forschungen soviel über die Geschichte des Ortes erzählen werden. Im Umfeld der heutigen Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt war der Gottesacker angelegt. Dieser wurde um 1902 an den jetzigen Standort am Ortsrand in Richtung Neudorf verlegt. Um das PfarrheimHohengebraching wiederaufbauen zu können, waren vor allem innerhalb des Gebäudes Eingriffe in den Boden notwendig. Da im Bereich von Kirche und ehemaligem Schloss, es war der Sommersitz der Fürstäbte des ehemaligen Regensburger Klosters St. Emmeram, ein Bodendenkmal ausgewiesen ist, brauchte die Katholische Kirchenstiftung Hohengebraching eine sogenannte Grabungserlaubnis für sämtliche Bodeneingriffe. Diese wurde zusammen mit der Baugenehmigung vom Landratsamt Regensburg 2020 erteilt. „Es hat sich gelohnt. Die Geschichte des Ortes hat viele neue Erkenntnisse. Durch weitere genomische Analysen könnten Krankheiten, Verwandtschaftsgrad (Familiengräber) und mehr erforscht werden. Die Kosten bezifferte Dr. Christoph Steinmann, Referatsleiter im bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und Bodenkultur, im mittleren fünfstelligen Bereich. Die archäologischen, grabungstechnisch anspruchsvollen Arbeiten, begannen im Mai 2022 und wurden im Hauptteil im November 2022 abgeschlossen. Kleinere punktuelle Grabungen werden noch erfolgen. Die Grabungstätigkeiten konzentrierten sich vor allem auf den Innenraum ca. 80 m2, der für die geplanten Umbauten deutlich abgetieft werden musste. Auffällig waren zuerst verschiedene Mauerstrukturen, von denen nur wenige im Zusammenhang mit dem alten Gebäude stehen. Die Reste einer Mauer, die auf gesamter Länge von Ost nach West verläuft, können im Abgleich mit dem Urkataster von 1816 als ehemalige Friedhofsmauer interpretiert werden. Zahlreiche Überschneidungen von Gräbern und einzelne menschliche Knochen, die durch die nachfolgenden Gräber verlagert worden sind, weisen auf eine lange Belegungsdauer des Hohengebrachinger Friedhofes hin. Die Hoffnungen, dass es Verbindungsgänge zum benachbarten Sommersitz der Fürstäbte, erbaut 1573 durch Abt Blasius von St. Emmeram als dreistöckiges Schlösslein oder von dort zur Kirche gäbe, zerschlugen sich. Gefunden wurden auch Mauerreste wie ein mit Ziegeln gemauerter Kellerabgang, der im Nichts endete. Im Nachbaranwesen, das vor Jahren Hermann Zitzelsberger erworben hat, sind drei sehr gut erhaltende hohe Kellergewölbe bekannt. Gut die Hälfte der Innenfläche waren also ehemaliges Friedhofsgelände. Da verwundert es nicht, dass schon dicht unter dem ehemaligen Fußboden die ersten Bestattungen auftauchten. Datierende Funde im Sinne von Grabbeigaben fehlen in der Regel bei christlichen Bestattungen, so dass auch am Ende der Grabungen nicht klar war, welche zeitliche Tiefe sich hinter den etwa 60 Bestattungen verbirgt. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege hat daher drei naturwissenschaftliche Datierungen in Auftrag gegeben und bezahlt. Mit der sogenannten Radiokarbonmethode kann an organischem Probenmaterial festgestellt werden, wann ein Lebewesen oder eine Pflanze gestorben ist. Die Ergebnisse sind faszinierend: die Altersdaten liegen zwischen 683 und 1225 n.Chr.! Die Anthropologen untersuchten drei Skelette. Es waren jung (ca. 20 - 25; 20 - 30; 35 – 45) verstorbene Männer (ca. 1,70 Meter). Bei allen Funden waren zwei Kinder und wenig Kleinkinder. Bestattungen datiert in den Zeitraum zwischen 993 und 1029 Eine Kirche ist in Gebrihinga erstmals 1031 urkundlich belegt. Bisher war nicht klar, ob deren Standort mit der heutigen Kirche identisch ist. Davon kann nun mit Sicherheit ausgegangen werden: eine der Bestattungen datiert in den Zeitraum zwischen 993 und 1029, wo die Kirche dort schon gestanden haben muss. Eine weitere Grabdatierung aus deren frühen Nutzungszeit liegt zwischen 1164 und 1225. Im 15. und 16. Jh. wird die Kirche in Hohengebraching weiterhin als Filiale von Archäologische Untersuchungen imVorfeld vom Wiederaufbau des Pfarrheimes Hohengebraching

15 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 aus der gemeiNde St. Emmeram geführt. Die Umbauten von 1785-1788 und 1910 (Regensburger Architekt Heinrich Hauberrisser) führten dazu, dass von dem Kirchenbau, den Apian 1568 auf einer seiner Landtafeln dargestellt hat, fast nichts mehr erhalten ist. Gebrihinga ist ein echter –ing-Ort, d.h. der Ortsname geht auf das Frühmittelalter zurück. Damit könnte auch die im 11. Jh. erwähnte Kirche einen frühmittelalterlichen Ursprung haben, die im Zusammenhang mit einer „curia“ (oder „Ampthof) des Klosters St. Emmeram zu sehen ist. Als „Sitz“ ist dieses Gut zwar erst mit dem Schlossbau von 1560 nachweisbar, aber von einem herrschaftlichen Anwesen - auch mit Befestigung - ist mindestens für das Hochmittelalter zu rechnen. Seitdem bildeten Schloss und Kirche Hohengebraching, auf der höchsten Erhebung südlich von Regensburg gelegen, eine topographische Einheit. Älteste der drei Grabdatierungen zwischen 683 und 873. Die älteste der drei Grabdatierungen führt genau auf diese frühmittelalterliche Spur: sie liegt zwischen 683 und 873. Damit sind nicht nur die frühen Wurzeln Hohengebrachings faktisch belegt, sondern auch die Ortskonstanz von „Ampthof“ und Kirchhof. Durch die archäologischen Untersuchungen gelingt es erstmals, eine durchgehende Geschichtslinie der vergangenen 1.300 Jahre zu ziehen. Gefunden wurden wenige Gegenstände (Knöpfe, eine Münze, Porzellan und römische Scherben). Lobend äußert sich Dr. Steinmann sowie die Regensburger Grabungsfirma Archäo-Teammit Constanze Theuer und Grabungsleiter Ruhland über die Kooperation des Architekten, der Herrngiersdorfer Baufirma Teubl und des Architekten. Pfarrer Stefan Haimerl und sein Nachfolger Bernhard Reber unterstützten in allen Belangen. Pfarrer Reber will die Menschen in Hohengebraching erneut bestatten. Mit dem Abbruch und der damit verbundenen zeitgleichen Wiedereinstellung wurde am 12. Dezember 2008 begonnen, als Pfarrer Andreas Giehrl noch in Hohengebraching wirkte. In den letzten vierzehn Jahren, war die Ruine des ehemaligen Pfarrheims (erbaut um 1785) kein schöner Anblick. Nach den Plänen der Kirchengemeinde entsteht hier ein neues Pfarrzentrum. Die Hülle ohne Innenausbau ist fertig gestellt. BeRicht: joSeF edeR; FotoS: joSeF edeR; Foto 3: luFtBild: Quelle dR. SteinMann anzeige Gehwegebau in Pentling „Die Sanierung der Gehwege in den Ortsteilen wird kontinuierlich fortgesetzt. Pentling investiert hier jährlich eine hohe Summe“, so Bauamtsleiter Thomas Kohlmeier. Die Bauarbeiten sind Teil des jährlich aufgestellten Straßen- und Gehwegsanierungsprogramms. Das Unternehmen Pflasterbau Franz Kreil aus Großberg ist derzeit im Prüfeninger Weg in Pentling am Werk. Die Firma Kreil plant die Arbeiten, die witterungsabhängig sind, schnellstmöglich abzuschließen. Es werden Gehwegplatten verlegt und die Bordsteine neu gebaut. Die in die Jahre gekommenen Gehwege in Pentling – Nord wurden bei der Erschließung des Baugebietes, in dem Baumnamen als Straßenbezeichnungen die Oberhand haben, errichtet. In diesem Jahr hat das Unternehmen zur Bewerkstelligung noch größerer Verkehrssicherheit, insbesondere für Schulkinder und Senioren, die Fortsetzung des Gehweges in Großberg entlang der Regensburger Straße beim Ernst-Stock-Ring ausgeführt. BeRicht: joSeF edeR

aus der gemeiNde 16 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2024 Der Landgasthof Weigert in Seedorf spendete 764,94 Euro an den Verein Traumzeit e. V., der es sich zum Ziel gesetzt hat, krebskranken Kindern und deren Familien Herzenswünsche zu erfüllen und bei gemeinsamen Aktionen unvergessliche Stunden zu ermöglichen. Die gesamte Belegschaft des Traditionsbetriebs gab das ganze Jahr über einen Teil des Trinkgeldes und des Verdienstes ab, um einen regionalen sozialen Zweck zu unterstützen. Auf Geschenke wurde in diesem Jahr auch gänzlich verzichtet, denn auch dieser Wert floss in die Spendensammlung, diesesmal in Form von Leckereien. Die Wirtsfamilie Engl legte auch noch einen großen Teil auf die Summe. Die Vorsitzende des Vereins Traumzeit e. V., Nadine Guggenberger, nahm die Spenden vom Landgasthof-Team entgegen. Die Wirtsfamilie Engl beteiligte sich mit einer Sachspende von 60 selbstgemachten Plätzchen. Für sie und das Team steht jedenfalls fest, dass nächstes Jahr wieder Spenden gesammelt werden und man so etwas an sozial Schwächere in unserer Gesellschaft zurückgeben will. BeRicht und Foto: joSeF edeR LandgasthofWeigert spendet für Traumzeit anzeige Die aktuelle Online-Ausgabe als PDF und ePaper finden Sie unter: www.pentlinger-mitteilungsblatt.de

17 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 01/2024 jugeNdseite

seNioreN uNd meNscheN mit BehiNderuNg 18 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 01/2024 Zusammen mit dem neuen Einrichtungsleiter Raymond Ausborn hat sich eine Angehörigengruppe gefunden, die den Cafébetrieb wiederaufleben lässt. Das Café wird damit wieder zum Mittelpunkt im Haus Benedikt. Eine Belebung des Rathausplatzes, besonders bei schönemWetter mit Freisitzen, geht damit einher. Das Café ist während der Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit zugänglich. Die hauseigenen Kuchen von Frau Kellner werden sicher wieder reißend Absatz finden. Der Erlös aus dem Cafébetrieb fließt in einen Topf, mit dem Projekte für und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gestartet werden sollen. Spenden sind natürlich jederzeit willkommen. Die große Wiederöffnungsfeier findet statt am Sonntag, 21. Januar 2024, ab 15.00 Uhr. Alle Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörigen und Betreuer/innen sowie alle Pentlinger Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Weitere Öffnungstage sind zunächst die darauffolgenden Sonntage 21. Januar und 28. Januar jeweils 14.00-17.00Uhr. Für den Faschingssonntag, 11. Februar, 14.00 – 17.00, Uhr ist u.a. ein Wintergrillen geplant. Michaela halteR (BewohneRveRtRetung) wiedereröffnung im haus Benedikt am 21. januar 2024, 15.00 uhr Neustart „Café Benedikt“ Das Regina Filmtheater veranstaltet mit Hilfe der Servicestelle für Senioren und Menschen mit Behinderung jeden Monat, soweit es die Vorschriften zulassen, das „Seniorenkino“. Im Januar wird der Film EIN GANZES JAHR (116 Min.) gezeigt. Der Waisenjunge Andreas Egger kann nicht gerade davon sprechen, eine unbeschwerte Kindheit auf einem abgelegenen Hof in den österreichischen Alpen zu erleben. Niemand weiß so genau, wie alt er eigentlich ist, als er um 1900 auf den Hof vom Kranzstocker kommt. Und der Bauer hat auch nicht sonderlich viel für Andreas übrig, lässt ihn unliebsame Arbeit verrichten und dankt es ihm mit Gewalt. Nur Ahnl scheint etwas für den Jungen übrig zu haben. Deshalb ist die Trauer beim mittlerweile erwachsenen Andreas (Stefan Gorski) groß, als sie stirbt. Doch jetzt hält ihn nichts mehr auf dem verhassten Hof und davon ab, sich gemeinsam mit seiner großen Liebe Marie ein eigenes Leben aufzubauen. Vorführungen sind am Mittwoch, 10. Januar, Donnerstag, 11. Januar und Freitag 12. Januar 2024. Einlass ist jeweils ab 10:30 Uhr und Filmbeginn um 11:00 Uhr. Im Eintrittspreis von 10,00 Euro sind 4,50 € für Verzehr enthalten. Bitte beachten Sie, dass ein Filmbesuch nur mit Reservierung im Regina Filmtheater unter der Tel.-Nr. 0941/41625 möglich ist.Die Nutzung der Maske liegt in der persönlichen Entscheidung der Gäste. Regina Filmtheater Tel.: 0941 – 41625, Holzgartenstr. 22 Bushaltestellen: Weichs / DEZ, Linien: 4, 5, 8, 9 Reinhausen Brücke: Linien: 28, 3, Steinweg: Linien: 12, 13, 14, 15, 17, 28, 117 Ansprechpartnerin im Landratsamt: Ann-Kathrin Kreuzer ann-kathrin.kreuzer@lra-regensburg Seniorenkino im Januar 2024 anzeige

JANUAR 2024 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 19 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING Herausgeber der „Amtlichen Nachrichten und Mitteilungen der Gemeinde Pentling“ und verantwortlich für deren Inhalt: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 0941/92082-0 GEMEINDEVERWALTUNG Am Rathaus 5, 93080 Pentling Telefon: 0941/92082-0 Telefax: 0941/92082-20 Internet:www.pentling.de E-Mail: info@pentling.de Montag 8–12 und 14–16 Uhr  Dienstag 8–12 Uhr  Mittwoch 8–12 Uhr  Donnerstag 13–18 Uhr  Freitag 8–12 Uhr  ANSPRECHPARTNER Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm Zimmer O.11 Telefon 0941/92082-18 info@pentling.de barbara.wilhelm@pentling.de Assistentin der Bürgermeisterin / Mitteilungsblatt Birgit Burgel Zimmer O.10 Telefon 0941/92082-17 mitteilungsblatt@pentling.de birgit.burgel@pentling.de Information / Bürgerbüro Sylvia Wittmann Zimmer E.09 Telefon 0941/92082-11 mitteilungsblatt@pentling.de buergerbuero@pentling.de sylvia.wittmann@pentling.de Geschäftsleitung, Hauptverwaltung, Bauleitplanung, Grundstücke, Öffentliche Sicherheit und Ordnung Christoph Limmer Zimmer E.10 Telefon 0941/92082-29 info@pentling.de christoph.limmer@pentling.de Einwohnermeldeamt, Beantragung von Ausweisen, Pässen, Änderung der Tonnen für die Müllabfuhr, Bürgerbüro Cornelia Kopp Zimmer E.08 Telefon 0941/92082-12 buergerbuero@pentling.de cornelia.kopp@pentling.de Finanzverwaltung Markus Maier Zimmer E.11 Telefon 0941/92082-27 info@pentling.de markus.maier@pentling.de Standesamt Zimmer E.03 Telefon 0941/92082-15 standesamt@pentling.de Friedhofsverwaltung / Kasse / Müllsäcke Zimmer E.03 Janine Nadler Telefon 0941/92082-15 janine.nadler@pentling.de Friedhofsverwaltung / Kasse / Müllsäcke Zimmer E.02 Telefon 0941/92082-14 rechnung@pentling.de Soziales, Gewerbeanmeldungen, Schwerbehindertenausweise, Fischereischeine, Fundsachen Kathleen Schmula Zimmer E.07 Telefon 0941/92082-16 buergerbuero@pentling.de nachbarschaftshilfe@pentling.de kathleen.schmula@pentling.de Bauamtsleitung / Bauhof Thomas Kohlmeier Zimmer O.01 Telefon 0941/92082-19 bauamt@pentling.de thomas.kohlmeier@pentling.de Bauamt / Grundstücksentwässerung Adrienne Halbrucker Zimmer O.02 Telefon 0941/92082-25 bauamt@pentling.de adrienne.halbrucker@pentling.de Bauamt / Unterhalt gemeindlicher Anlagen Wolfgang Heigl Zimmer O.02 Telefon 0941/92082-24 bauamt@pentling.de wolfgang.heigl@pentling.de Bauamt / Straßensperrungen Katja Schmidl Zimmer O.07 Telefon 0941/92082-22 bauamt@pentling.de katja.schmidl@pentling.de Kindergartengebühren / Wassergebühren Andrea Rosenberg Zimmer O.06 Telefon 0941/92082-23 standesamt@pentling.de andrea.rosenberg@pentling.de Personalverwaltung / Beitragswesen Stefan Walig Zimmer O.08 Telefon 0941/92082-21 standesamt@pentling.de stefan.walig@pentling.de

20 BÜRGERSERVICEPORTAL Nutzen Sie unseren Onlineservice auf unserer Homepage www.pentling.de für Gemeindedienstleistungen wie: Meldebescheinigungen anfordern  Führungszeugnisse beantragen »  Wohnungsgeberbestätigung ausdrucken  Geburts- Ehe- Lebenspartnerschafts-  und Sterbeurkunden beantragen Briefwahlunterlagen beantragen  Wasserzählerstände eingeben  Abmeldung ins Ausland  Übermittlungssperren beantragen  Meldeauskunft  Gewerbezentralregisterauskunft  BÜCHEREI GRUNDSCHULE GROSSBERG Öffnungszeiten: Montag 17:00 Uhr – 19:00 Uhr  Donnerstag 15:30 Uhr – 17:30 Uhr  Die Bücherei ist erreichbar unter folgender E-Mail-Adresse: buecherei@pentling.de Aktuelle Hinweise finden Sie im Internet unter https://webopac.winbiap.de/pentling. Hygiene- und Abstandsregelungen sind einzuhalten, Desinfektionsmittel stehen bereit. ABFALLENTSORGUNG Restmüll Do. 04.01.,  Mi., 17.01., 31.01. Papiertonne Di. 30.01.  Den Entsorgungskalender finden Sie im Internet unter Landkreis-Regensburg - Entsorgungskalender und denAbfallratgeber unter https://www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/abfallratgeber/ Kühlgeräte Kühlgeräte werden nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl Entsorgungsservice von zu Hause abgeholt.Anmeldung: Tel. 0941/830 20-0 oder www.meindl-entsorgung.de Sperrmüll Sperrmüll wird nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl über das Internet www.meindlentsorgung.de oder per Sperrmüllkarte (erhältlich bei der Gemeinde) von zu Hause abgeholt. Entsorgungsdaten online Alle Entsorgungsdaten finden Sie auch im Internet unter www.entsorgungsdaten.de. Den Entsorgungskalender finden Sie im Internet unter Landkreis-Regensburg - Entsorgungskalender und denAbfallratgeber unter https://www.landkreis-regensburg.de/buergerservice/abfallratgeber/ ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHOF Großberger Weg 30, 93080 Pentling Montag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr  Mittwoch 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr  Freitag 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr  Samstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr  WEITERE TELEFONNUMMERN Grundschule Großberg 09405/2160  Grundschule Großberg  (Mittagsbetreuung) 09405/940663 Angrüner Mittelschule  Bad Abbach 09405/9501-0 Kindergarten Pentling 0941/93370  Kindergarten Großberg 09405/6211  Hand in Hand Kinderkrippe  Pentling 0941/698411-800 Kinderhort Großberg 09405/9699158  Seniorenpflegeheim  Haus Benedikt 0941/698411-0 Johannes-Hospiz 0941/899 355 01  Störung Strom REWAG (24 h)  0941/601-3555 Störung Strom Bayernwerk  0941/28003366 Störung Gas REWAG (24 h)  0941/601-3444 Wasserversorgung (WZV) 09406/9410-0  AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING JANUAR 2024 Bebauungsplan „Großberg Nord“; Behandlung von Bedenken und Anregungen der frühzeitigen Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung Der Planvorentwurf des Bebauungsplanes „Großberg Nord“ lag einschließlich Begründung und Umweltbericht in der Zeit vom 30.03.2023 bis einschließlich 05.05.2023 im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit nach §3 Abs. 1 BauGB im Rathaus aus. Die Träger öffentlicher Belange wurden nach § 4 Abs. 1 BauGB, mit Schreiben vom 08.03.2023, von der frühzeitigen Beteiligung informiert und der Entwurf mit Anlagen zum Download auf der Internetseite der Gemeinde bereitgestellt. Für die Abgabe einer Stellungnahme wurde eine Frist bis 05.05.2023 gestellt. Es wurden 30 Stellungnahmen bzw. Einwände von Bürgern eingereicht. Sämtliche Stellungnahmen wurden dem Gemeinderat mit der Sitzungseinladung zur Verfügung gestellt. Der Gemeinderat beschließt die in der Tabelle aufgeführten Abwägungen. Sie ist Teil des Beschlusses. Der Gemeinderat beauftragt die Einholung der entsprechend notwendigen Gutachten für die Erstellung des Bebauungsplanentwurfes. Das Planungsbüro Bartsch wird mit der Erstellung eines Bebauungsplanentwurfes zur öffentlichen Auslegung beauftragt. Neubau Bauhof; Billigung der Entwurfsplanung und Maßnahmenbeginn 1. Bauabschnitt Der Gemeinderat hat das Thema „Neubau Bauhof“ nach der Vorstellung in der Sitzung vom 14.09.2023 in einer Klausurtagung nochmal ausgiebig diskutiert. Die Verwaltung hat daraus den Vorschlag überprüfen lassen, das Verwaltungsgebäude lediglich erdgeschossig zu bauen und ist zu folgenden Ergebnis gekommen: Die Folge daraus wäre nicht eine vollständige Flächenreduktion sämtlicher Flächen des Obergeschosses. Eine pauschale Streichung von Flächen ist wie vorgeschlagen nicht möglich. Einige Flächen des Obergeschosses müssten im Erdgeschoss zusätzlich untergebracht werden. Die Grundfläche des Erdgeschosses würde somit größer werden. Der ganze Baukörper 1A würde sich in den Hang schieben, mit all den negativen Auswirkungen. Der vorgeschlagenen Flächenreduktion und der damit verbundenen erdgeschossigen Bauweise stehen folgende Mehrkosten und Probleme gegenüber: Vergrößerung der Grundfläche Erdge-  schoss – und damit verbundene Mehrkosten Hinzu kommen Bewegungsflächen im  Erdgeschoss um Räume zu erschließen - Mehrkosten Mehrkosten für Dachflächenkonstrukti-  on Mehrkosten Bodenaushub für Verwal-  tungsgebäude und v.a. im Hallenbereich Mehrkosten Stützmauern und Funda-  mente Mehrkosten Hoffläche für Vergrößerung  Hoffläche Mehrkosten für Planungsleistungen  zusätzliche nicht notwendige Bodenver-  siegelung Bau eines Gebäudes, welches von An-  fang an nicht zukunftsfähig ist kein künftiger Erweiterungsbedarf um-  setzbar komplettes fehlen von Stauraumflächen  Im Kosten – Nutzenvergleich ist es sinnvoller die mit der Erdgeschossigkeit verbundenen Mehrkosten in ein entsprechend zukunftsfähiges Gebäude zu investieren, bei welchem man den Platz optimal ausnutzen kann. Gemeinderatssitzung vom 07. Dezember 2023

JANUAR 2024 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 21 Die diskutierte Angebotseinholung für Fertigteilhallen macht erst Sinn, wenn eine genehmigte Entwurfsplanung vorliegt, da man im aktuellen Planstadium von keinem Hallenbauer eine belastbare Kostenschätzung bekommt. Ferner hat die Verwaltung aufgezeigt, dass an denWerkstätten, Garagen und Lagerflächen keinerlei Reduzierungsspielraum besteht. Garagenstellplätze werden bereits doppelt belegt. Selbst die Waschhalle wird als Stellplatz genutzt. Der Stauraum vor den Stellplätzen wird dringend als Lagerfläche benötigt, da nur dort ein Platzangebot übrig ist. Die angedachte weitere Halle im Bauabschnitt 1C wird aus Kostengründen zurzeit nicht verwirklicht, weshalb man entsprechende Flächen in den Hallen 1A+B benötigt. Es wird daher vorgeschlagen, bei dem in der Sitzung vom 14.09.2023 vorgestellten Planentwurf, zu bleiben. Es soll nun zuerst im Jahr 2024 mit dem Bauabschnitt 1A begonnen werden. Dieser beinhaltet den aufgezeigten Neubau des Verwaltungsgebäudes mit angrenzenden Fahrzeughallen, Werkstätten und Waschhalle. Dieser wird rd. 4,9 Mio. € kosten. Frühestens ab dem Jahr 2026 kann mit dem Bauabschnitt 1B begonnen werden. Die Baukosten hierfür belaufen sich auf rd. 2,33 Mio €. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass für die Kostengruppe 500 noch keine belastbaren Zahlen vorliegen. Die eingestellten Zahlen beruhen auf einer pauschalen Kostenschätzung. Die Planung für den Abschnitt 1C ist lediglich eine Erweiterungsoption und wird vollständigkeitshalber dargestellt. Für den aktuell ermittelten Bedarf ist der Abschnitt 1C jedoch nicht notwendig. Ein Gemeinderat stellt einen Geschäftsordnungsantrag, dass der Gemeinderat über folgenden Beschlussvorschlag abstimmt: Die Verwaltung wird beauftragt, mit der jetzt vorliegenden Entwurfsplanung, sich drei Angebote von Firmen machen zu lassen, welche Fertigteilhallen anbieten. In der Abstimmung zur Beschlussfassung wurde dieser Antrag abgelehnt. Der Gemeinderat billigt den Entwurf für die Abschnitte 1 A und B und bewilligt diese Maßnahme. Auf Grundlage der Planung 1 A-C soll eine Baugenehmigung erwirkt werden. Die Genehmigungs- und Detailplanung soll nun erfolgen; die entsprechendenAusschreibungsunterlagen erstellt werden. Bauantrag zum Bau einer Garagenanlage auf Fl.Nr. 45 Gem. Pentling Bei der Gemeinde ging ein Bauantrag zum Bau von Garagen auf der Fl.Nr. 45 Gem. Pentling ein. Die Unterlagen wurden den Gemeinderäten zur Verfügung gestellt. Bereits in der Gemeinderatsitzung vom 12.01.2023 wurde zu diesem Bauvorhaben die Bauvoranfrage vom Gemeinderat behandelt und das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Es sollen 5 Duplexgaragen (10 Stellplätze) und 2Wohnmobilgarage entstehen. Die Abstandsflächen werden eingehalten. Die Nachbarunterschriften sind vorhanden. Das Grundstück ist nicht erschlossen. Es erfolgt eine Versickerung des Niederschlagwassers. Schmutzwasser fällt nicht an. Der Gemeinderat erteilt das gemeindliche Einvernehmen. Es ergeht der Hinweis, dass das Grundstück nicht erschlossen ist. Die Entwässerung soll durchVersickerung erfolgen. Bauvoranfrage zu Befreiungen hinsichtlich einer Bebauung auf Fl.Nr. 127/5 Gem. Hohengebraching, Geberichstr. 34a Bei der Gemeinde Pentling ging eine Bauvoranfrage zur Bebauung der Fl.Nr. 127/5 Gem. Hohengebraching ein. Für die Parzelle existiert der Bebauungsplan „Arglestraße“. Der Bauwerber möchte folgende Befreiungen abklären: Änderung der Firstrichtung  Zwei Vollgeschosse statt E+D  Wandhöhe höher als 4,50m  Niedrigere Dachneigung  Sämtliche Grundstücke innerhalb des Bebauungsplanes hielten sich an die Vorgaben des Bebauungsplanes bezüglich der beantragten Befreiungen. Es musste sogar bei einem anderen Bauvorhaben vor wenigen Monaten ein Rückbau erfolgen, um die Rechtmäßigkeit herzustellen. Diese beantragten Befreiungen berühren die Grundzüge des Bebauungsplanes. Das gemeindliche Einvernehmen wird nicht erteilt. Kommunale Wärmeplanung; Stellung eines Förderantrages Der Bund hat ein Förderprogramm „Kommunale Wärmeplanung“ aufgelegt. Gefördert wird die Erstellung von kommunalen Wärmeplänen durch fachkundige externe Dienstleister. Die Wärmeplanung soll eine abgestimmte Grundlage für eine treibhausgasneutrale kommunaleWärmeversorgung schaffen.Aktuell ist davon auszugehen, dass alle Kommunen unter 10.000 Einwohner, und damit auch Pentling bis 30.06.2028 eine kommunaleWärmeplanung aufweisen müssen. Für Anträge bis 31.12.2023 stellt das Förderprogramm eine Zuwendung von 90% in Aussicht. Jedoch ist darauf hinzuweisen, dass bislang jegliche Gesetzesgrundlage für Bayern fehlt. Man geht davon aus, dass Bayern hier zu 100% die Kosten dieserWärmeplanung tragen muss. Der Gemeinderat möchte eine Wärmeplanung erstellen lassen, welche die Vorgaben nach demWPG erfüllt. Die Verwaltung wird beauftragt einen Zuwendungsantrag nach der Kommunalrichtlinie „Kommunale Wärmeplanung“ zu stellen. Sofern durch landesspezifische Regelungen eine Besserstellung der Gemeinde Pentling erreicht werden kann, ist der Antrag wieder zurückzunehmen. Verlängerung der Richtlinie zur kommunalen Förderung von Balkonkraftwerke Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 11.05.2023 eine Richtlinie zur Förderung von Balkonkraftwerken / steckerfertigen Erzeugungsanlagen beschlossen. Es wurde ein Fördersatz von 20% für Anlagen von 300 bis 800 Wp, maximal jedoch 200,00 Euro/Anlage undWohnung beschlossen. Die Förderung wurde für das Haushaltsjahr 2023 auf 10.000 € beschränkt. Bis zur Sitzungseinladung wurde eine Förderung in Höhe von 3.533,91 € für insgesamt 24 Balkonkraftwerke ausbezahlt. Vor der gemeindlichen Förderrichtlinie existierten laut REWAG 14 gemeldete Balkonkraftwerke in der Gemeinde, fast doppelt so viele kamen innerhalb des Förderzeitraums 2023 hinzu. Die Förderung wird von den Bürgern gut angenommen und ist einAnreiz zur Anschaffung eines Balkonkraftwerks. Mit relativ wenig Mitteln können viele Bürger von der Förderung profitieren. Damit wird allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde Pentling erleichtert, ein aktiver Teil der Energiewende zu werden. Aus diesem Grund schlägt die Verwaltung vor, die Förderung für das Jahr 2024 zu verlängern. Der Gemeinderat beschließt eineWeiterführung der Förderung von steckerfertigen Erzeugungsanlagen, sog. Balkonkraftwerken. Der festgelegte Fördersatz von 20%, maximal jedoch 200,00 Euro/Anlage und Wohnung bleibt bestehen. Es gibt keine Leistungsbeschränkung mehr,Voraussetzung ist aber, dass es sich um eine steckerfertige Erzeugungsanlage handelt. Stromspeicher sind ebenfalls zuschussfähig, sofern diese für die steckerfertige Erzeugungsanlage und zusammen mit dieser angeschafft wurden. Die Förderung wird für das Haushaltsjahr 2024 auf 10.000,00 Euro beschränkt. Der Gemeinderat erlässt hiermit die Richtlinie zur Förderung steckerfertiger Erzeugungsanlagen der Gemeinde Pentling für das Jahr 2024. Die benannte Richtlinie ist Bestandteil dieses Beschlusses und ist auf der gemeindlichen Homepage einsehbar. Die Richtlinie tritt am 01.01.2024 in Kraft, gleichzeitig tritt die Richtlinie vom 12.05.2023 außer Kraft. »

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