Aus dEr gEmEindE 26 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2023 Die Gemeindebücherei in der Grundschule Großberg erhielt vom Bayernwerk im Rahmen der Förderung „Lesezeichen“ eine Spende in Höhe von 1000 Euro. Büchereileiterin Christiane Helmut und Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm waren sehr erfreut über die Zuwendung zur Leseförderung von Kindern. Jedes Jahr erhalten 50 Bibliotheken Förderung in Form eines Mediengutscheines zur Beschaffung neuer Bücher und Medien. Bayernweit bewerben sich über 600 Büchereien. Stephan Leibl, Kommunalbetreuer des Bayernwerkes, überreichte den Scheck an Büchereileiterin Christiane Helmut und die anwesenden Teammitglieder Lena Zenger, Monika Ellinger und Johannes Helmut. Letzterer besucht die siebte Jahrgangsstufe der Angrüner Mittelschule in Bad Abbach. Er leistet als Ehrenamtspraktikant 70 Projektstunden über das gesamte Schuljahr verteilt in der Bücherei. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm betonte, dass die Bücherei sich auch als wichtiger Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen großer Beliebtheit erfreute. Ein zusätzlicher Raum vergrößert seit dem Vorjahr die Büchereifläche um ein Drittel. Die Gemeinde investiert jährlich gerne mehrere tausend Euro in die Bücherei. Büchereileiterin Christiane Helmut hob hervor, man werde mit der finanziellen Unterstützung das Angebot ausweiten und aktuell halten, um auch zukünftig zur Ideenfindung und Kreativität beitragen zu können. Als Beispiel nannte sie, dass die Grundschulkinder in einer Box Bücher zu Unterrichtsthematiken abholen. So sei gewährleistet, dass alle in der betreffenden Klasse Zugriff auf die Bücher haben. Lesen regt die Fantasie und Kreativität an. Wer liest oder wem vorgelesen wird, nimmt neue Perspektiven ein und erweitert die eigene Gedankenwelt. So schafft Lesen wertvolle Impulse. 22 865 jährliche kostenfreie Ausleihen beweisen die nach wie vor ungebrochene Attraktivität des Angebots. Der Leserkreis von 634 Nutzern wird kontinuierlich größer. Bericht und Foto: J. eder 1000 Euro vom „Lesezeichen“ für die Gemeindebücherei Beim renommierten Anneliese Rothenberger Wettbewerb auf der Blumeninsel Mainau im Bodensee qualifizierte sich der 24jährige Bass aus Pentling als jüngster Teilnehmer für das Finale. Dort erreichte er den zweiten Platz. Beim Preisträgerkonzert erhielt er starken und warmen Applaus für seine Darbietungen der Arie des Sir Morosus „Wie schön ist doch die Musik“ aus der Oper „Die schweigsame Frau“ von Richard Strauss und „Ol`man River“ aus demMusical „Showboat“ von Jerome Kern und Oscar Hammerstein II. Der Anneliese Rothenberger Wettbewerb wird von der Anneliese Rothenberger Stiftung und dem Europäischen Kunstforum Mainau unter der Leitung von Graf Bernadotte als Einladungswettbewerb alle zwei Jahre durchgeführt. In diesem Jahr wurden von der Jury 30 Sängerinnen und Sänger zugelassen. Die Ausschreibung weist ausdrücklich darauf hin, dass die Bühnenpräsenz mit dem Schauspiel ebenso bewertet werden wie die stimmliche Darbietung. Die Jury bestand aus der Kammersängerin Edda Moser; dem Musikagenten Dr. Germinal Hilbert und dem Musikjournalisten Thomas Voigt, sowie prof. Mechthild Georg und Brigitte Stephan. Gefördert wird der Wettbewerb von der Anneliese-Rothenberger- und der Lennart-Graf Bernadotte-Stiftung. Kurze Zeit zuvor hat Lukas Enoch Lemcke beim Ada Sari Wettbewerb in Nowy Sasz (Polen) einen Sonderpreis ersungen. Er nimmt an einer Inszenierung der Oper Wuppertal teil. Ab September diesen Jahres ist er solistisches Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Am 26.11.23 wird er im Festsaal des Bezirks Oberpfalz mit der „Winterreise“ von Franz Schubert zusammen mit seiner Partnerin Ada Heinke am Klavier zu hören sein. Bericht und Foto: ennoch lemcKe Lukas Enoch Lemcke erhält zweiten Preis auf der Insel Mainau Die Preisübergab: v. li. Stephan Leibl und Mitarbeiterin Bayernwerk, Christiane Helmut, Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Monika Ellinger, Johannes Helmut, Lena Zenger Lukas Lemcke Bildmitte zwischen zwei Künstlerinnen
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