Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

11 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 07/2023 Aus der gemeinde Sicherheit wird bei der Mattinger Donaufähre großgeschrieben. Bei einer wiederkehrenden Prüfung wurde die Hochseilanlage der Fähre Matting geprüft. Die Inspektion ist Pflicht und wird alle vier Jahre durch den TÜV Süd (Abteilung fliegende Bauten und Seilbahnen) durchgeführt. Dabei wird das abgespannte, an zwei Stahlgittermasten befestigte Tragseil, sowohl optisch als auch mittels magnetinduktiver Prüfung auf Risse im Seilinneren kontrolliert. „Es gab keine Beanstandungen“, sagte Pentlings Bauamtsleiter Dipl. Ingenieur Thomas Kohlmeier, der zusammen mit Josef Knittl, dem Vorarbeiter des gemeindlichen Bauhofes, die Prüfung beobachtete. In wiederkehrenden Abständen werden die Masten und der Schwimmkörper vom Bauamt/Bauhof kontrolliert, die Masten gestrichen, die Holzbeplankung ausgetauscht, sowie die Sicherheitseinrichtungen für Fahrgäste und Überführer erneuert und verbessert. Bei der optischen Prüfung sitzt der Prüfingenieur in einer Tragevorrichtung auf einem kleinen Schlitten, der zuvor am Tragseil eingehängt wurde. Dieser wird mittels eines kleinen Motors an die andere Seite der Donau gezogen. Jeder Millimeter des Seils wird wie bei einer Bergbahn in Augenschein genommen und auf Spleiße, Knicke oder Abnutzungserscheinungen begutachtet. BeRicht und Foto: joseF edeR / Redaktion Hochseilanlage der Mattinger Fähre geprüft Der Dachstuhl für das neue Pfarrheim in Hohengebraching ist montiert. Das Haus in der alten Kubatur entsteht an alter Stelle imUmgriff der Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt. Das Haus hat im Erdgeschoss eine freitragende Decke, die mittig mit drei Säulen abgestützt ist. Das Außenmauerwerk besteht bis zur EG-Decke in weiten Teilen aus dem vorhanden Bruchsteinen. Es blieben zwei Mauern stehen. Die Anderen mussten zum Teil aus statischen und Sicherheitsgründen abgetragen werden. Im EG wurde eine Bodenplatte aus Beton gegossen. Bevor dies geschah, haben Archäologen imHerbst 2022 mehrere Wochen gegraben und Funde freigelegt. Neu im zweistöckigen Gebäude ist eine Fluchttreppe im hinteren Bereich. Pfarrer Bernhard Reber ist glücklich, dass der Bau fortschreitet: „Es wird ein ganz wichtiger Ort für die große Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching-Matting.“ BeRicht und Foto: joseF edeR Dachstuhl für Hohengebrachinger Pfarrheim steht anzeige anzeige

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