März 2023 Foto: RaineR Kühne Pentlinger Mitteilungsblatt Offizielles Informationsblatt der Gemeinde Pentling Schulhaus Matting
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Erna Paul feierte am 23. Januar ihren 85. Geburtstag. Frau Paul wurde 1938 in Regensburg geboren. Im März 1956 heiratete sie Fritz Paul, der im Juli dieses Jahres seinen 95.Geburtstag feiern kann. Sie gebar vier Söhne und ist jetzt stolze Oma von sechs Enkeln. Von 1958 bis 1974 stand sie hinter der Theke des Kolonialwarengeschäftes in Großberg zusammen mit ihrer Schwiegermutter. Mit ihrem Gatten war noch das heutige Auto- und Servicecenter Paul in ihrer Mitverantwortung. 1974 entschloss man sich zum Neubau eines damals modernen Lebensmittelmarktes mit erheblich vergrößerter Verkaufsfläche, den sie bis 1974 leitete. Dann wurde das Geschäft verpachtet, heute befindet sich in den Räumen ein Friseursalon. Bei den Großberger Vereinen war und ist sie bis heute aktiv. 1980 trat Erna Paul der Feuerwehr bei, dabei erwarb sie mit ihrer Löschgruppe das Abzeichen Löschangriff Gold in Rot. 1978 trat sie den Eichenlaub Schützen bei und war deren erstes weibliches Mitglied. Beim TSV Großberg ist sie seit 1984 Vereinsmitglied und noch heute bei der Damengymnastik aktiv. Seit mehr als 50 Jahren ist sie beimOGV tätig. Pentlings Bürgermeisterin Barbara Wilhelm gratulierte im Namen der Gemeinde und der Vereine. Sie wünschte Frau Paul weiterhin viel Gesundheit und großes Interesse amGeschehen in der Gemeinde und an den Vereinsaktivitäten. BeRicht: JoseF edeR; Foto: caRmen Paul Erna Paul feierte 85. Geburtstag 3 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2023 Aus der gemeinde Im Februar feierte Franz Geiselhöringer seinen 70. Geburtstag im Kreise seiner Familie und engen Freunden. Seit Mai 2008 ist Herr Geiselhöringer (SPD) durchgängig im Gemeinderat. Der Schreinermeister mit eigener Möbelschreinerei in Haag genießt in der ganzen Gemeinde hohes Ansehen. In der konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderats im Mai 2020 sprach ihm die breite Mehrheit der Gemeinderäte das Vertrauen aus und wählte ihn zum 3. Bürgermeister der Gemeinde Pentling. Bei der 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm und seinem Amtskollegen, dem 2. Bürgermeister Hopfensperger, sowie in der Verwaltung ist Franz Geiselhöringer als weitsichtiger, zuverlässiger und bodenständiger Politiker überaus geschätzt und beliebt. Er bringt sich mit all seiner Erfahrung zum Wohl der Gemeinde ein und scheut sich dabei auch nicht, selbst anzupacken und sein handwerkliches Können einzusetzen. Neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als 3. Bürgermeister unterstützt er seit vielen Jahren gemeinsam mit seiner Frau Annemarie aktiv den Freundeskreis Corciano – Civrieux d’Azergues – Pentling e.V. Wo immer helfende Hände gebraucht werden, ist Franz Geiselhöringer zur Stelle: er organisiert und betreibt den Verkauf der Gulaschsuppe am Pentlinger Weihnachtsmarkt, er hält freundschaftliche Kontakte zu Personen in den Partnerstädten aufrecht, die längst zu Freunden geworden sind. Auf der Stockbahn ist er eine zuverlässige Größe für seine Moarschaft. Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm gratulierte ihrem Stellvertreter im Namen der Gemeinde sehr herzlich und wünschte ihm für das neue Lebensjahrzehnt weiterhin viel Gesundheit, Schaffenskraft und Lebensfreude. 70. Geburtstag des 3. Bürgermeisters Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Erna Paul, Fritz Paul
Aus der gemeinde 4 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2023 16, 6, oder 6 und 10??? So rätselten die Kinder und warteten schon in der Faschingswoche voller Spannung auf das Geburtstagskind Jana. Am Montag, 27. Februar war es dann soweit – die Feier zu Jana’s Ehrentag konnte starten. 60 Jahre müssen doch gefeiert werden! Alle Kinder, das gesamte Kindergartenpersonal, der Elternbeirat und unsere frühere Kollegin Gabi Heimgärtner versammelten sich im Turnraum zum Feiern. Auch unsere Bürgermeisterin, Frau Wilhelm, kam mit einem Präsent zum Gratulieren. Mit einem Lied erfreuten die Kinder der gelben, grünen, blauen und orangen Gruppe Jana. Besonders stolz waren die Kinder auf ihren Wunschbaum, der voller vieler guter und auch lustiger Wünsche war. Das Team überraschte ihre Chefin mit einem Gutschein für ein Bekleidungsgeschäft sowie eine Schiffsfahrt inklusive Brunch an Bord; alle Kolleginnen werden an dieser Fahrt auch teilnehmen. Denn ein gutes Miteinander im Team ist Jana Heinrich immer sehr wichtig und wir werden sicher einen wunderschönen Tag gemeinsam verbringen. Am Abend hat Jana Heinrich dann das gesamte Team noch zum Essen eingeladen. BeRicht: KatRin heRzog, Fotos: susen RucKs Jana auf dem Geburtstagssessel Kindergarten Pentling feiert seine Leiterin Jana Heinrich anzeige
5 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2023 Aus der gemeinde Die Vorschulkinder des Kindergartens Großberg wurden vom stellvertretenden Elternbeiratsvorsitzenden, Herrn Martin Nafz, in die Sternwarte Regensburg eingeladen. Zusammen mit ihren Eltern trafen sich die Kinder direkt an der Sternwarte und durften zunächst einen interessanten Vortrag von Herrn Nafz über das Universum hören, ehe es die Treppen hinauf zur großen Kuppel ging. Hier durfte jedes Kind durch das große Teleskop blicken. Der Himmel zeigte sich an diesem Abend leider sehr bedeckt- aber die Domtürme von Regensburg konnten die Kinder haarscharf betrachten. Erstaunt waren die Kinder, weil die Türme auf dem Kopf standen. Dann ging es in die Räumlichkeiten der Sternwarte, wo die unterschiedlichsten Modelle von Planeten aber auch Raketen und Raumschiffen betrachtet wurden. Besonders interessant fanden die Kinder in den Ausstellungsräumen, Mondgestein und andere verschiedenste Gesteinsarten der Erde. Die Erzieherinnen freuten sich, über das Vorwissen, über das die Kinder bereits aus der Projektarbeit aus dem Kindergarten verfügten. Zum Abschluss überreichte die Gruppe Herrn Nafz ein kleines Geschenk und alle bedankten sich für die interessante Führung. BeRicht und Fotos: sonJa heilmeieR Maxi Club besucht die Sternwarte anzeige Anzeigenhotline: 0941 / 44806813 info@das-amtliche.info Pentlinger Mitteilungsblatt
Aus der gemeinde 6 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2023 anzeige Weltraum in beiden Kin Traditionell wurde amUnsinnigen Donnerstag in beiden Kindergärten der Gemeinde die Faschingsfeier abgehalten. In diesem Jahr fand die Feier in beiden Einrichtungen passend zu den Projektwochen unter Motto „Auf geht’s in den Weltraum“ statt. Nachdem sich die Kinder mit Ihren Betreuerinnen in den vergangenen Wochen gemeinsam intensiv mit dem Planetensystem, mit der Raumfahrt und dem Beruf des Astronauten beschäftigt hatten und zu wahren Weltraum- Experten wurden, gab es dies natürlich gehörig zu feiern. Morgens wurden die Kinder mit Weltraummusik begrüßt und die einzelnen Masken wurden im Kreis vorgestellt. Die Betreuerinnen hatten sich ein buntes Programmmit Spiel, Spaß und Tanz im ganzen Haus ausgedacht. Gruppenüberreifend
7 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2023 Aus der gemeinde anzeige fasching dergärten wurde im gesamten Kindergartengebäude gefeiert und die Stimmung war bei Kindern und Betreuerinnen bestens, vor allem auch, als die Polonaise durchs Haus zog. AmWeltraumbuffet durften sich die Kinder stärken und auch zum Mittagessen servierte das Haus Benedikt galaktische Sternensuppe und Mondbanane. Die zahlreichen Prinzessinnen, Polizisten, Drachen, Feen, Superhelden, Astronauten, Sterne … wurden am Nachmittag erschöpft und glücklich von ihren Eltern abgeholt. Am Freitag folgte die Pyjamaparty im Kindergarten Großberg und an den Faschingstagen durften die Kinder selbstverständlich kostümiert in den Kindergarten kommen. BeRicht: tanJa BuRgeR; Fotos: KindeRgaRten gRossBeRg und KindeRgaRten Pentling
Aus der gemeinde 8 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2023 Besuch vom Blinden- und Sehbehindertenbund AmDienstag, 07.02.2023, bekamen die Klassen 3a und 3b der Grundschule Großberg Besuch vom Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. Gespannt versammelten sich die Schulkinder in der Aula, wo ihnen Frau Knappe davon erzählte, wie es zu ihrer Sehbehinderung kam und wie sich seither ihr Alltag gestaltet. Dabei stellte sie einige Hilfsmittel, wie z.B. den weißen Blindenstock und die Blindenuhr vor, welche blinden bzw. sehbehinderten Menschen helfen, sich im Alltag zurechtzufinden. Aber auch über Blindenhunde, die Blindenbinde, Farberkennungsgeräte u. v. m. wurde gesprochen. Beeindruckend für die Kinder war vor allem, dass es auch einige Brettspiele sowie Sportarten gibt, die so gestaltet sind, dass sehbehinderte und blinde Menschen diese spielen bzw. daran teilnehmen können. Doch besonders begeistert waren die Kinder davon, dass sie selbst einiges ausprobieren durften. So konnten sie z.B. durch das Aufsetzen von Simulationsbrillen selbst erfahren, wie sich verschiedene Augenerkrankungen auf die Sicht auswirken. Außerdem wurde getestet, wie man als blinder Mensch mithilfe des eigenen Daumens oder einem Gerät herausfinden kann, wann ein Glas voll ist. Jedes Kind erhielt zudem ein Blindenalphabet nach Braille und gemeinsam wurde ein in Blindenschrift geschriebener Satz gelesen. Dass das Interesse der Kinder groß war, zeigte sich vor allem darin, dass sie von Anfang bis Ende viele Fragen stellten. „Tag des Merkens“ Im Rahmen der Aktion „Tag des Merkens“ besuchte der „Merkmeister“ Ralf Hofmann die Grundschule Großberg. Mit den Kindern aller Jahrgangsstufen arbeitete der Merkmeister am Vormittag und zeigte verschiedene Lerntricks und Gedächtnisstrategien. Diese durften natürlich sofort ausprobiert werden. Spielend leicht war es dann, sich 10 Begriffe in der richtigen Reihenfolge zu merken mit dem „Körperbriefkasten“ und auch die größten Städte Deutschlands waren kein Problem mehr für die Kinder, da der Merkmeister diese in eine lustige Geschichte verpackte. Am Abend vermittelte er seine Lerntipps auch den Eltern bei einem Elternabend, der sehr gut besucht war. Aus dem Schulleben anzeige Der „Merkmeister“ zeigt Gedächtnisstrategien Frau Knappe demonstriert Alltagssituationen
Bunt und lustig! AmUnsinnigen Donnerstag durften alle Kinder und natürlich auch die Lehrkräfte verkleidet in die Schule kommen. Kostümiert machte das Lernen in Deutsch und Mathe, … den Vormittag über gleich viel mehr Spaß. Die Viertklässler luden außerdem ihre Patenkinder aus der ersten Klasse zu lustigen Spielen und zum Tanzen in die Aula ein, bevor gemeinsam an Stationen gearbeitet wurde. Ein Höhepunkt des Tages war die lange Polonaise mit allen Klassen kreuz und quer durchs Schulhaus. Zur Stärkung spendierte der Elternbeirat im Anschluss daran leckere Krapfen! text: eva schwingenstein-PFann, veRena BRaun Fotos: lehReRKollegium gRossBeRg 9 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2023 Aus der gemeinde anzeige Die aktuelle Online-Ausgabe finden Sie unter: www.pentlinger-mitteilungsblatt.de
Aus der gemeinde 10 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2023 Am Freitag, den 17.02.2023 fand, wie jedes Jahr, im Johanniter Kinderhort Gipfelstürmer die Faschingsfeier statt. Nur dieses Mal gab es eine Besonderheit, wir bekamen Besuch vom ältesten Karnevalsverein Bayerns, der Narragonia. Das Thema der Narragonia für das Jahr 2022/2023 lautete diesmal „Disney feiert… die Narragonia feiert mit!“ Denn auch die Narragonia hat, wie Disney dieses Jahr, einen Festtag zu feiern. Disney wird 100 Jahre und die Narragonia begeht ihr 175-jähriges Jubiläum. Zitat Faschingsmagazin 2022/23 „Für uns bietet dies eine große Möglichkeit mit Filmmusik und schönen Kostümen ein buntes Motto auf die Bühne zu stellen und den Menschen genauso wie Disney eine zauberhafte Welt zu präsentieren.“ Buntes Faschingstreiben mit der Narragonia im Johanniter Kinderhort Gipfelstürmer anzeige
Hierzu hat das Kinderprinzenpaar mit Prinzessin Alina I. und Prinz Johannes I. einen märchenhaften Tanz zur Harry Potter Titelmusik vorgeführt und somit die Show eröffnet. Schnell war klar, dass sich auch in unserem Publikum ein paar Harry Potter Fans befanden, sogar Harry Potter höchst persönlich, denn eines unserer Kinder war als die Hauptfigur der beliebten Filmreihe verkleidet. Präsident Herr Erich Lichtl führte durch die atemberaubende Show der Kindergarde und der weiteren Auftritte des Prinzenpaares mit Prinzessin Ramona I. und Prinz Leopold I. Überaus beeindruckend war der Tanz des Seniorenprinzenpaares von Ilona und Norman Dallabetta, denn am Ende ging Prinzessin Ilona mit über 80 Jahren noch in einen Spagat auf den Boden. Die 75 Kinder des Johanniter Kinderhortes bedanken sich recht herzlich für den Besuch mit der zauberhaften Show der Prinzenpaare, Kindergarde und des Funkenmariechens Johanna Krug. Darauf ein dreifaches RADI-RADI! BeRicht und Fotos: eva salBeRg 11 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2023 Aus der gemeinde anzeige anzeige
Aus der gemeinde 12 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2023 Pentlingerin ist Zweite bei „Jungend musiziert“ „Jugend musiziert“ ist ein hochkarätiger Wettbewerb für junge musikalische Talente. Heuer nahmen auch einige Schüler der Musikakademie Bad Abbach von Viktor Dukart wieder am Regionalwettbewerb teil. Mit dabei die 13-jährige Florina Kellner aus Pentling. Sie belegte einen zweiten Platz im Fach Klavier. Die weiteren Preisträger waren John Hilz (16) und Sophia Ganchev (13) aus Bad Abbach mit einem zweiten und einem dritten Platz. BeRicht: RedaKtion, Foto: PRivat anzeige anzeige Florina, Sophia und John (von links) haben sich erfolgreich am Wettbewerb „Jugend musiziert“ beteiligt. Akademieleiter Viktor Dukart ist stolz auf sie.
13 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2023 Aus der gemeinde Berthold Meyerhofer und Rudolf Rappenegger vom Freundeskreis Corciano-Civrieux-Pentling trafen imAmtszimmer der 1. Bürgermeisterin BarbaraWilhelmHerrn Professor Dr. Michael Nerlich, um einen Scheck in Höhe von 500 Euro zu überreichen. Der Betrag wurde beim internationalen Weihnachtsmarkt 2022 in Civrieux d’Azergues erlöst. Dort wurde vereinbart, die Summe für die AG Ukrainehilfe, einem Zusammenschluss von MedizinerInnen aus Regensburg und der Region, zu spenden. Mittels Spenden organisieren sie medizinische Hilfsgüter für die Ukraine. „Wir sammeln Spenden für die Anschaffung medizinischer Güter aller Art für Operationen, Wundversorgung, Material für Rettungsdienste und andere Hilfsmittel“, berichtete der Arzt. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm verdeutlichte, dass der Pentlinger Bürger Professor Dr. Nerlich die Spende an die dafür zuständigen Stellen weiterleitet. Berthold Meyerhofer hatte noch eine Überraschung: „Heute morgen hat mich ein Anruf aus der italienischen Partnergemeinde Corciano erreicht, der besagte, dass die Kommune 700 Euro aus dem Gemeindesäckel zuschießt, sodass es jetzt 1 200 Euro sind“, verkündete Herr Meyerhofer. Unfallchirurg Professor Dr. Nerlich schildert drastisch, was Krieg bedeutet: „Er ist grausam und er zielt durch die modernen Waffen nicht nur darauf ab, zu töten, sondern so schwer wie möglich zu verletzen.“ Wenn Nerven zerstört und Gliedmaßen abgerissen werden, dann bindet das Kapazitäten, und genau darauf habe es der Feind abgesehen. „Wir möchten den Kollegen in der Ukraine durch ganz simple Fixateure, die jeder Arzt anwenden kann, helfen, damit man Gliedmaßen nicht amputieren müssen, wie es früher der Fall war“, sagt Professor Dr. Nerlich. „Fixateure sind notwendiger als so manches Kriegsgerät. Viele bei uns geläufige Hilfsmittel fehlen dort. Kollegen spendeten nicht mehr verwendete Gegenstände, die sich in den Abstellräumen von Kliniken und Praxen ansammelten.“, sagte der Mediziner. Er schilderte den Fall eines 35jährigen, dessen Oberschenkel von Dumdumgeschossen zerfetzt wurde, als er einen Schutzraum verlies. Der Schütze stand auf einem Dach. Abenteuerlich war seine Flucht nach Riga (Litauen), die mehr als 55 Stunden dauerte und die sich anschließende Weiterreise nach Regensburg. Seine Schwester wohnt in Regenstauf. Im Uniklinikum wurde er mehrmals operiert. Jetzt kümmert sich der Bankkaufmann, der sich auf demGenesungsweg befindet, um den Geldtransfer von Spendengeldern. Professor Dr. Nerlich arbeitet auch mit dem pensionierten Lehrer an der Feuerwehrschule Lappersdorf, Hans Heinersdorfer, zusammen. Ein weiterer Unterstützer der AG Ukrainehilfe ist der in Großberg wohnende Schauspieler Marcus Mittermeier. BeRicht und Foto: JoseF edeR 1.200 Euro Spende für Ukrainehilfe anzeige v. li.: Vorsitzender FKCCP Berthold Meyerhofer, Prof. Dr. Michael Nerlich, Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Rudolf Rappenegger, FKCCP
Aus der gemeinde 14 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2023 Hiermit melde ich, Natalie Evers, 19 Jahre alte Pentlingerin, mich nun zum ersten Mal offiziell aus meiner aktuellen Heimat: Norwegens Hauptstadt und mit fast 700.000 Einwohnern auch größte Stadt, Oslo. Vor vier Monaten begann mein einjähriger Freiwilligendienst mit „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“ in Norwegen. Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) ist ist eine deutsche Organisation der Friedensbewegung, die 1958 von Lothar Kreyssig ins Leben gerufen wurde und noch heute jährlich 140 Freiwillige in 13 verschiedene Länder der Welt schickt. In unserem Heim leben ca. 20 Menschen, die nicht mehr alleine leben können, weil sie aufgrund von Krankheit oder Alter einfach in zu vielen Lebensbereichen Unterstützung brauchen. Alle Bewohnerinnen und Bewohner haben ihre eigene kleine Wohnung mit eigenem kleinen Bad und eigener kleinen Küche. Sie bekommen 4 Mal täglich Essen, sie werden medizinisch versorgt, teilweise geduscht, frisiert und erhalten eine einfache Grundversorgung, die man zum Überleben braucht. Dabei wird wirklich ganz genau auf die Bedürfnisse der einzelnen Leute eingegangen. Ich arbeite dort als “Fredsarbeider” zusammen mit Felix, einem anderen ASF-Freiwilligen aus Mannheim. Wir arbeiten unter der Woche täglich 7 Stunden und dürfen dafür umsonst in der 5. Etage in einem Zimmer mit Bad wohnen und bekommen auch alles an Essen und Trinken von unserer Arbeit gestellt. Für jegliche weitere Ausgabe bekommen wir monatlich ein kleines Taschengeld von ASF ausgezahlt, so dass es sich trotz der enormen Preise in Norwegen wirklich gut leben lässt! Unsere Aufgaben sind es vor allem, einfach für die einzelnen Menschen, die hier leben da zu sein, mit ihnen Zeit zu verbringen, sie kennenzulernen, ihnen zuzuhören und ihnen einfach in ihrem Alltag Begleitung und manchmal auch Beistand zu sein. Mit anderen Worten: um nicht nur für ein Überleben zu sorgen, sondern auch die Lebensqualität zu steigern. Daneben helfen wir aber auch viel in der Küche mit oder bei anderen kleinen Aufgaben, die eben in einer solchen Art von Wohngemeinschaft mal anstehen. Wir haben bis jetzt einiges probiert: Bingo, Bowling, ein einmalig stattfindendes Kennenlernen, Treffen, Basteln, Filme schauen. Dieses Seniorenheim ist so besonders, da für die jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner auch ihre religiösen Bedürfnisse respektiert und beachtet werden. Unsere Chefin ist Jüdin, so wie Teile des Personals und auch knapp die Hälfte der Bewohnerinnen und Bewohner. So werden alle jüdischen Feiertage wie auch der Shabbat gefeiert. Freitagnachmittag werden dann für Shabbat schöne, festliche Tischdecken und Servietten benutzt und neue Rosen aufgetischt. Direkt neben dem Heim steht eine Synagoge, in der die jüdische Gemeinde Oslos, eine von zweien in ganz Norwegen, beheimatet ist. Wenn man den Shabbat Gottesdienst am Samstag besucht, wird man danach immer noch eingeladen mit der Gemeinde in den Kiddushsaal zu gehen, um etwas Kleines zu essen und zu trinken. Dabei wird man niemals alleingelassen, sondern fühlt sich direkt sehr willkommen und erwünscht, sodass man direkt Teil davon werden möchte. Diese Begegnungen mit den Menschen, die ich hier kennenlernen kann, ob jüdisch oder nicht, sind es, die mich erstaunen. Das Austauschjahr begann für uns 140 diesjährigen ASF Freiwilligen mit einem gemeinsamen zehntägigen Vorbereitungsseminar in der Nähe von Berlin. Auch in Norwegen starteten wir erstmal mit einer Orientierungswoche gemeinsam mit allen 14 in Norwegen tätigen Freiwilligen und unserer Landesbeauftragten. Ich habe so viele neue spannende Erfahrungen gemacht wie z. B.: Verantwortung zu übernehmen, Hilfe zu sein und um Hilfe gebeten zu werden von Leuten, die älter sind als ich. Auch über längere Zeit Ausländerin zu sein und mitzuerleben, wie Menschen sterben, hat mich geprägt. Mitzuerleben wie Menschen sterben. Bei diesen Bewohnern hier gibt es im Großen und Ganzen keinen wirklichen Fortschritt mehr. Da das aber in meinem Alter und allgemein nicht immer so wahrgenommen wird, mussten wir auch das erstmal verstehen, dass das okay ist und wir nicht da sind um gegen diesen «Rückschritt» anzukämpfen, sondern ihn zu akzeptieren und zu begleiten und dabei möglichst viel Positives zu finden und zu gestalten. In Oslo sind wir insgesamt vier deutsche Freiwillige, die mittlerweile zu einer Familie geworden sind. Außerdem spiele ich hier jetzt imUniorchester Geige mit, wo ich mittlerweile schon eine Art erste norwegische Freundin gefunden habe. Wir gehen einmal im Monat zum Eisbaden und besuchen oft die anderen Freiwilligen in einem kleinen norwegischen Dorf am Wald, an dem man sich unglaublich gut entspannen und in der norwegischen Landschaft spazieren gehen kann!! Allgemein bin ich also wohl auf und glücklich über die Entscheidung mein erstes „freies“ Lebensjahr nach der Schule mit ASF in Norwegen angegangen zu sein und freue mich auf die weiteren Monate hier oben! Bei Fragen zu mir, meinem Freiwilligendienst, ASF o.ä. können Sie sich gerne jederzeit bei mir per email melden natalie.evers@web.de. BeRicht: natalie eveRs; Foto: PRivat Ho ho ho aus dem hohen Norden
MÄRZ 2023 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 15 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING Herausgeber der „Amtlichen Nachrichten und Mitteilungen der Gemeinde Pentling“ und verantwortlich für deren Inhalt: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 0941/92082-0 GEMEINDEVERWALTUNG Am Rathaus 5, 93080 Pentling Telefon: 0941/92082-0 Telefax: 0941/92082-20 Internet:www.pentling.de E-Mail: info@pentling.de Montag 8–12 und 14–16 Uhr Dienstag 8–12 Uhr Mittwoch 8–12 Uhr Donnerstag 10–12 und 14–18 Uhr Freitag 8–12 Uhr ANSPRECHPARTNER Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm Zimmer O.11 Telefon 0941/92082-18 barbara.wilhelm@pentling.de Vorzimmer Birgit Burgel Zimmer O.10 Telefon 0941/92082-17 birgit.burgel@pentling.de Information / Bürgerbüro Sylvia Wittmann Zimmer E.09 Telefon 0941/92082-11 sylvia.wittmann@pentling.de Geschäftsleitung, Hauptverwaltung, Bauleitplanung, Grundstücke, Öffentliche Sicherheit und Ordnung Christoph Limmer Zimmer E.10 Telefon 0941/92082-29 christoph.limmer@pentling.de Einwohnermeldeamt, Beantragung von Ausweisen, Pässen, Änderung der Tonnen für die Müllabfuhr, Bürgerbüro Cornelia Kopp Zimmer E.08 Telefon 0941/92082-12 cornelia.kopp@pentling.de Finanzverwaltung Markus Maier Zimmer E.11 Telefon 0941/92082-27 markus.maier@pentling.de Standesamt / Kasse Roland Seuß Zimmer E.03 Telefon 0941/92082-15 roland.seuss@pentling.de Friedhofsverwaltung / Kasse / Müllsäcke Janine Nadler Zimmer E.02 Telefon 0941/92082-14 janine.nadler@pentling.de Soziales, Gewerbeanmeldungen, Schwerbehindertenausweise, Fischereischeine, Fundsachen Kathleen Schmula Zimmer E.07 Telefon 0941/92082-16 kathleen.schmula@pentling.de Bauamt / Wasser / Abwasser Wolfgang Heigl Zimmer O.02 Telefon 0941/92082-24 wolfgang.heigl@pentling.de Bauamtsleiter Thomas Kohlmeier Zimmer O.01 Telefon 0941/92082-19 thomas.kohlmeier@pentling.de andrea.rosenberg@pentling.de Straßensperrungen / amtl. Lagepläne Katja Schmidl Zimmer O.02 Telefon 0941/92082-22 katja.schmidl@pentling.de Kindergartengebühren / Niederschlagswasser Andrea Rosenberg Zimmer O.06 Telefon 0941/92082-23 Personalverwaltung / Beitragswesen Stefan Walig Zimmer O.08 Telefon 0941/92082-21 stefan.walig@pentling.de BÜRGERSERVICEPORTAL Nutzen Sie unseren Onlineservice auf unserer Homepage www.pentling.de für Gemeindedienstleistungen wie: Meldebescheinigungen anfordern Führungszeugnisse beantragen Wohnungsgeberbestätigung ausdrucken Geburts- Ehe- Lebenspartnerschafts- und Sterbeurkunden beantragen Briefwahlunterlagen beantragen Wasserzählerstände eingeben Abmeldung ins Ausland Übermittlungssperren beantragen Meldeauskunft Gewerbezentralregisterauskunft BÜCHEREI GRUNDSCHULE GROSSBERG Öffnungszeiten: Montag 17:00 Uhr – 19:00 Uhr Donnerstag 15:30 Uhr – 17:30 Uhr Die Bücherei ist erreichbar unter folgender E-Mail-Adresse: buecherei@pentling.de Aktuelle Hinweise finden Sie im Internet unter https://webopac.winbiap.de/pentling. Hygiene- und Abstandsregelungen sind einzuhalten, Desinfektionsmittel stehen bereit.
16 ABFALLENTSORGUNG Restmüll Mittwoch, 01.03. Mittwoch, 15.03. Mittwoch, 29.03. Papiertonne Mittwoch, 01.03. Donnerstag, 30.03. Kühlgeräte Kühlgeräte werden nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl Entsorgungsservice von zu Hause abgeholt. Anmeldung: Tel. 0941/830 20-0 oder www.meindl-entsorgung.de Sperrmüll Sperrmüll wird nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl über das Internet www.meindlentsorgung.de oder per Sperrmüllkarte (erhältlich bei der Gemeinde) von zu Hause abgeholt. Entsorgungsdaten online Alle Entsorgungsdaten finden Sie auch im Internet unter www.entsorgungsdaten.de. ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHOF Großberger Weg 30, 93080 Pentling Montag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mittwoch 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Freitag 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr Samstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr Zum Schutz der Besucher und Mitarbeiter am Wertstoffhof halten Sie bitte weiterhin den Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen ein. WEITERE TELEFONNUMMERN Grundschule Großberg 09405/2160 Grundschule Großberg (Mittagsbetreuung) 09405/940663 Angrüner Mittelschule Bad Abbach 09405/9501-0 Kindergarten Pentling 0941/93370 Kindergarten Großberg 09405/6211 Hand in Hand Kinderkrippe Pentling 0941/698411-800 Kinderhort Großberg 09405/9699158 Seniorenpflegeheim Haus Benedikt 0941/698411-0 Johannes-Hospiz 0941/899 355 01 Störung Strom REWAG (24 h) 0941/601-3555 Störung Strom Bayernwerk 0941/28003366 Störung Gas REWAG (24 h) 0941/601-3444 Wasserversorgung (WZV) 09406/9410-0 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING MÄRZ 2023 Ausbau der Windkraft in der Region Regensburg; Stellungnahme zum aktuellen Entwurf des Regionalen Planungsverbandes Regensburg In der Gemeinderatsitzung vom 12.01.2023 wurde der aktuelle Entwurf des Regionalen Planungsverbandes Regensburg mit den Windkarten vorgestellt und erläutert. Der Gemeinderat wurde gebeten ggf. Einwendungen oder Stellungnahmen vorzubereiten. Eingegangen ist eine Stellungnahme der CSU Fraktion und eine gemeinsame Stellungnahme der GemeinderäteAlois Eisvogel jun., Franz Kreil, Carmen Paul, Theodor Gruschka, Frank Resch, MarkusWeigert, Johannes Knittl und Stephanie Wiesbauer. Letztere Stellungnahme wurde vom Gemeinderat abgelehnt. Zur Übersichtlichkeit werden die einzelnen Windkorridore auf der Karte von 1-6 durchnummeriert. Diese Karte ist Teil dieses Beschlusses und als Anlage 3 beigefügt. Die angegebenen Meter sind gemessen vom jeweiligen Ortsrand in die ungefähre Mitte des potentiellenWindgebietes. Die Randbereiche der potentiellen Windgebiete sind deutlich näher an der Wohnbebauung. BEREICH 1 (WESTLICH A93 „BEREICH POIGN“) Der Bereich umfasst ca. 35 haWaldfläche. Er ist rund 1.200m vom Ortsteil Poign entfernt und grenzt an das Gemeindegebiet Bad Abbach. Die CSU nimmt hierzu wie folgt Stellung: „Grundsätzlich halten wir die Fläche Poign für einen Standort, an dem die Nutzung der Windenergie ermöglicht werden könnte. Eine an diesem Standort errichtete Windenergieanlage würde unseres Erachtens – und in diese Richtung äußern sich auch nach unserer Kenntnis die Einwohner des Ortsteils Poign – weder das Ortsbild noch die Lebensverhältnisse der Bürger der Gemeinde Pentling, insbesondere der Einwohner des Ortsteils Poign betreffen. Darüber hinaus hätte diese Fläche den Vorteil, dass sich angrenzend auf dem Gemeindegebiet des Markts Bad Abbach weitere Möglichkeiten zur Aufstellung von Windenergieanlagen ergeben, und somit eine effiziente Energieerzeugung möglich wäre. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass ausgeschlossen ist, dass der Betrieb von Windenergieanlagen auf dieser Fläche negative Auswirkungen auf die umliegenden Wohnbebauungen hat. Derartige Auswirkungen sind zwingend zu jeder Zeit auszuschließen.“ Der Gemeinderat stimmt dieser Stellungnahme zu. BEREICH 2 („HOHENGEBRACHINGER BAND“) Zwischen Hohengebraching und Seedorf zieht sich bandartig ein geeigneterWindkorridor. Hierbei handelt es sich um ca. 87 ha. In direkter Nachbarschaft sind 5 Ortsteile näher betroffen und von den Auswirkungen betroffen. Neudorf und Nußhof befinden sich lediglich ca. 700m entfernt. Seedorf und Hohengebraching ca. 900 m. Niedergebraching ca. 1100 m. Die CSU nimmt hierzu wie folgt Stellung: „Aus unserer Sicht kommt eine Errichtung vonWindenergieanlagen auf der Fläche Hohengebraching unter keinen Umständen in Betracht. Es handelt sich hierbei um ein Waldstück auf dem Hügel zwischen Hohengebraching und Seedorf. Durch diese topographische Eigenschaft wird dieWirkung einer Windenergieanlage mit einer durchschnittlichen Höhe von rund 100 m nochmals deutlich verschärft. Die Fläche befindet sich in direkter Sichtlinie der Neubau-Gebiete Hohengebraching und hätte massiven Einfluss auf die Wohnqualität in diesen Bereichen. Darüber hinaus würden Windenergieanlagen, die in dieser erhöhten Position errichtet werden, massiv die gesamte Optik des historischen Kerns Hohengebrachings mit der Kirche Mariae Himmelfahrt als markantes Zentrum belasten. In diesem Zentrum befinden sich neben den Baudenkmälern Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Pfarrhof und Schule noch eine Vielzahl weiterer Baudenkmäler. Diese würden optisch massiv durch die Errichtung von Windenergieanlagen in direkter Sichtlinie beeinflusst. Aufgrund der massiven Beeinträchtigung derWohnqualität insbesondere für den Ortsteil Hohengebraching sowie aufgrund der massiven Beeinträchtigung des denkmalgeschützten Ortskerns von Hohengebraching ist aus unserer Sicht die Errichtung von Windenergieanlagen auf der Fläche Hohengebraching zwingend zu verhindern.“ Der Gemeinderat lehnt diese Stellungnahme ab. BEREICH 3 UND 4 („POSTHOF“) Hierbei handelt es sich um ca. 14 ha Waldfläche. Der Ortsteil Hohengebraching ist ca. 1.000 m, der Posthof ca. 650 m und Neudorf ca. 900 m entfernt. Die CSU nimmt hierzu wie folgt Stellung: „Auch hinsichtlich der Fläche Posthof gilt, dass wir diese Fläche für einen Standort halten, an dem die Nutzung der Windenergie grundsätzlich ermöglicht werden könnte. Eine an diesem Standort errichtete Windenergieanlage würde unseres Erachtens weder das Ortsbild noch die Lebensverhältnisse der Bürger der Gemeinde Pentling betreffen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass ausgeschlossen ist, dass der Betrieb von Windenergieanlagen auf diesem Flächen negatiGemeinderatssitzung vom 9. Februar 2023
MÄRZ 2023 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 17 ve Auswirkungen auf die umliegenden Wohnbebauungen hat. Derartige Auswirkungen sind zwingend zu jeder Zeit auszuschließen.“ Der Gemeinderat stimmt dieser Stellungnahme zu. BEREICH 5 („GRASSLFING“) Dieses ca. 16 ha große potentielleWindenergiegebiet ist ca. 1.200 m von Graßlfing und ca. 1.150 m von Matting entfernt. Oberirading ist als nächster Ort ca. 1.000 m entfernt. Hierzu liegen der Verwaltung keine besonderen Ausschlussgründe vor. Der Gemeinderat beschließt diese Fläche als geeigneten Standort anzuerkennen. Negative Auswirkungen durch den Betrieb von Windenergieanlagen auf die umliegenden Wohnbebauungen sind zwingend auszuschließen. BEREICH 6 („SÜDLICH NUSSHOF“) Dieses ca. 8 ha große potentielleWindenergiegebiet ist ca. 700 m von Nußhof und ca. 900 m von Seedorf und Hänghof entfernt. Hierzu liegen der Verwaltung keine besonderen Ausschlussgründe vor. Der Gemeinderat beschließt diese Fläche als geeigneten Standort anzuerkennen. Negative Auswirkungen durch den Betrieb von Windenergieanlagen auf die umliegenden Wohnbebauungen sind zwingend auszuschließen. Beschlussfassung über die weitere Vorgehensweise zum Ausbau des Donauradweges In der Gemeinderatsitzung vom 12.01.2023 wurde das Bodengutachten zum Ausbau des Donauradweges erläutert. Auf Grund der Ergebnisse undWortbeiträge in der Sitzung soll heute über die weitere Vorgehensweise entschieden werden. Ferner wird darauf hingewiesen, dass die Gemeinde Pentling für das Ausbaubereich nicht Eigentümerin des Grundstückes ist und auch nicht wird. Als nächster Schritt würde auf Basis des Bodengutachtens die Planung über die Asphaltierung des Weges vorangetrieben werden, sowie der Weg vermessen werden. Ziel dieser Planungen ist es, einen Planentwurf und eine Kostenschätzung zu erlangen. Mit dieser Planung könnte man weitere Abstimmungen mit der Förderstelle bzgl. der Zuwendung vornehmen. Der Gemeinderat beschloss die Planungen für eine Asphaltierung nicht weiter zu führen. Vorstellung des Vorentwurfs und Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan „Großberg Nord“ Wie dem Gemeinderat bereits bekannt, kann die Rechtsnatur bzw. die „Existenz“ eines rechtskräftigen Bebauungsplanes „Großberg Nord“ nicht zweifelsfrei bestätigt werden. Hierzu liegt auch eine Stellungnahme des Landratsamtes vor. Die Gemeinde Pentling ist jedoch dazu verpflichtet Rechtsklarheit herzustellen. Dies geschieht mittels eines neuen Bauleitverfahrens für dieses Gebiet. Das Planungsbüro Bartsch hat deshalb hierzu einen Vorentwurf gefertigt. Dieser wurde den Gemeinderäten aufgezeigt und erläutert. Der Gemeinderat beschließt hiermit im räumlichen Geltungsbereich (gestrichelte Linie), gemäß dem diesem Beschluss als dessen Bestandteil beigefügten Lageplan vom 30.01.2023, einen qualifizierten Bebauungsplan im Sinne des § 30 Abs. 1 BauGB aufzustellen. Der aufgezeigte Vorentwurf wird hiermit gebilligt. Die Verwaltung hat die frühzeitige Bürger- und Behördenbeteiligung durchzuführen. Bauvoranfrage zum Bau eines Mehrfamilienwohnhauses Am Sandacker 11 Am 11. 01.2023 ist bei Landratsamt eine Bauvoranfrage eingegangen, welche den Bau eines Mehrfamilienwohnhauses in der Straße Am Sandacker 11 beinhaltet. Es sollen 7 Wohneinheiten entstehen. Das alte Haus wird abgerissen. Die Stellplätze können auf dem Grundstück nachgewiesen werden. Ebenso werden die Abstandsflächen eingehalten. Nachbarunterschriften sind nicht eingeholt worden. Für das Gebiet existiert der Bebauungsplan „Pentling Nord/Süd – Teil Süd“. Für das Vorhaben ist eine Befreiung von den Baugrenzen im Westen und Süden her notwendig. Die Erschließung ist gesichert. Der Gemeinderat erteilt das gemeindliche Einvernehmen. Bauantrag zum Bau von Garagen auf Fl.Nr. 45, Gem. Pentling Tagesordnungspunkt wird abgesetzt, da der Bauantrag bis zur Sitzung noch nicht eingegangen war. Bewilligung einer Ausfallbürgschaft zum Breitbandausbau für die LNI GmbH Die Laber-Naab Infrastruktur GmbH („LNI“) als öffentliche Infrastrukturgesellschaft unterstützt seine 48 ausschließlich öffentlichen Gesellschafter beim Auf- und Ausbau von leistungsfähiger Telekommunikationsinfrastruktur. Auf Grundlage dessen wurde eine Aufgabenübertragungsvereinbarung mit der LNI geschlossen nach der die LNI verschiedene Aufgaben für denAuf- undAusbau der (über)örtlichen Breit-bandinfrastruktur für die Gemeinde Pentling wahrnimmt. Im Rahmen der Umsetzung des Aufbaus der Breitbandinfrastruktur wurden für das Gesamtgebiet der LNI-Fördermittel über das Bundesförderprogramm Gigabit („graue Flecken“) beantragt. Insgesamt wurden Bundesfördermittel in Höhe von insgesamt 109.180.000,00 EUR für die drei Ausbaucluster des LNI-Gebietes im Betreibermodell nach Nr. 3.2 der über das Bundesförderprogramm Gigabit genehmigt. Für den Cluster Süd, in dem sich Ihre Kommune befindet, wurden mit dem Zuwendungsbescheiden des Bundes vom 06.12.2022 Bundesfördermittel in Höhe von 33.430.000,00 EUR bewilligt. Des Weiteren wurden mit der Kofinanzierung durch den Freistaat Bayern Landesfördermittel für die drei Ausbaucluster des LNIGebietes in Höhe von insgesamt 85.518.000,00 EUR genehmigt. Für den Cluster Süd, in dem sich Ihre Kommune befin-det, wurden mit dem Zuwendungsbescheid des Freistaates Bayerns vom 22.12.2022 Landesfördermittel in Höhe von 25.838.000,00 EUR bewilligt. Auf der Gesellschafterversammlung am 8. Dezember 2022 wurde die Finanzierung des Gigabit-Ausbauprogramms im Rahmen eines Gesellschafterbeschlusses aufgestellt (Anlage 1). Die Finanzierung des Breitbandausbaus im LNI-Gebiet erfolgt sowohl aus Fördermitteln des Bundes und des Landes und eines Eigenanteils jeder Kommune. Im Rahmen der Bundes- und Landeszuschüsse ab Mitte 2024 bis 2027 muss die LNI aufgrund der Zwischenfinanzierung bzw. der Unterdeckung, die durch den Sicherheitseinbehalt entsteht, Darlehen in Höhe von bis zu 35 Millionen Euro aufnehmen. Dies entspricht ca. 20 Prozent der Gesamtkosten. Diese Darlehen sollen durch Ausfallbürgschaften der 45 sich am aktuellen Förderverfahren beteiligenden Kommunen abgesichert werden, wobei sich die Gesamthöhe auf die 45 Gesellschafter der LNI in derWeise verteilt, dass jede Kommune eine Ausfallbürgschaft von 20 Prozent bezogen auf die Gesamtkosten der jeweiligen Kommune übernimmt. Die inhaltliche Ausgestaltung der Ausfallbürgschaften erfolgt anhand der geltenden gesetzlichen und sonstigen im Freistaat Bayern geltenden Bestimmungen. Der Gemeinderat beschließt den Tagesordnungspunkt zu vertagen, da noch einige Fragen an den Geschäftsführer der LNI GmbH sind. Der Geschäftsführer der LNI GmbH soll zu dieser Sitzung geladen werden. Strombeschaffung 2024 – 2026, Teilnahme an der Bündelausschreibung durch KUBUS GmbH Mit der Sitzungseinladung haben alle Gemeinderatsmitglieder ausführliche Unterlagen zur Strombündelausschreibung über »
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING MÄRZ 2023 18 die KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Gemeindetag erhalten. Die Bündelausschreibung über die KUBUS GmbH hat den Vorteil, dass die europaweite Ausschreibung rechtssicher und zu einem günstigen Preis durchgeführt wird. Bei der Bündelausschreibung 2022-2025 konnte nur aufgrund der damaligen Situation auf dem Strommarkt und dem Wunsch auf Ökostrom mit Neuanlagenquote kein Vertrag über die KUBUS GmbH abgeschlossen werden. Für die Lieferjahre 2024-2026 beteiligt sich die Gemeinde wieder an der Bündelausschreibung. Es soll 100 % Ökostrom beschafft werden, auf die Neuanlagenquote wird verzichtet. Die Verwaltung wird beauftragt, der KUBUS GmbH alle notwendigen Informationen für die Bündelausschreibung zur Verfügung zu stellen. Bekanntgabe von Auftragsvergaben Kauf/Bestellung eines VW Caddy für 23.939,79 € (Lieferung voraussichtlich Quartal 1/2024) bei Volkswagenzentrum Regensburg Kauf eines gebrauchten Toyota Aygo für 11.200 € bei Autohaus Schiller/Pentling als Übergangslösung bis VW Caddy geliefert wird Bekanntgabe von Bauvorhaben Tektur DHHWaldstr. 30 Poign EFH, Gebrachinger Weg 29 Information zu aktuellen Themen Planungsbüro Schneider & Zajontz berei- tet die Kanalgebührenkalkulation für den Zeitraum 2024 – 2027 vor. Frühzeitige Beteiligung für PV-Anlage Neudorf gestartet Der Schutzstreifen einer Gasleitung in Graßlfing nähe Sportplatz wurde vom Bewuchs freigelegt. Kommandantenwahl FFW Graßlfing am 04.03.23 Für Erweiterung Jugendtreff werden 2 Alternativen erarbeitet. Verwendung der alten 4 Container und komplett Neue. Untergrund muss bei beiden Varianten erst hergerichtet werden und Punktfundamente gegossen werden. Altcontainer müssen also erst mal weichen. Sachstand Sanierung Ziegelweg/Ziegel- ackerweg IMPRESSUM Herausgeber Regensburger Straße 6, 93164 Laaber, www.dtpd.com Verantwortlichkeiten a) für redaktionelle Inhalte im Sonderteil „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 09 41 / 920 82 - 0 b) für redaktionelle Inhalte im gesamten Magazin mit Ausnahme des Sonderteils „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) c) für den Anzeigenteil: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) Kontakt zur Redaktion mitteilungsblatt.pentling@pentling.de Kontakt zu Anzeigenverkauf und Verlag DTP-Studio DENZL, Abteilung „Das Amtliche“ Telefon 09 41 / 44 80 68 - 13, Fax 09 41 / 44 80 68 - 16 info@das-amtliche.info, https://www.das-amtliche.info Erscheinungsweise 3.250 Exemplare, 12 x jährlich jeweils zur Monatsmitte, kostenlose Verteilung an alle Haushalte Online-Ausgabe: https://www.pentlinger-mitteilungsblatt.de Keine Haftung für Druckfehler oder den Inhalt der Anzeigen. Keine Rücksendung von unverlangt eingesandten Unterlagen. Jede Weiterverwertung des Inhalts bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers. Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich; die Beiträge müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen. Die nächste Ausgabe des Mitteilungsblatts erscheint am: Samstag, 08.04.2023 Anzeigenschluss: Montag, 27.03.2023 Redaktionsschluss: Donnerstag, 23.03.2023 Sitzungsplan An folgenden Tagen sind im Jahr 2023 voraussichtlich Gemeinderatssitzungen geplant: Do., 09. März 2023 um 19:30 Uhr Do., 30. März 2023 um 19.30 Uhr Do., 20. April 2023 um 19:30 Uhr Do., 11. Mai 2023 um 19:30 Uhr Do., 15. Juni 2023 um 19:30 Uhr Do., 06. Juli 2023 um 19:30 Uhr Do., 27. Juli 2023 um 19.30 Uhr
MÄRZ 2023 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 19 Mit Fördermitteln des Freistaats Bayern erstellt die Gemeinde Pentling derzeit ein Sturzflut-Risikomanagement. In diesem werden Gefahren aus Starkregen mittels Computer-Simulationen erkannt, betroffene Anwohner und Firmenbetriebe gewarnt und effektive Maßnahmen zum Schutz vor Starkregen erarbeitet. Dabei wird die Gemeinde Pentling von dem auf Starkregen spezialisierte Fachbüro SPEKTER unterstützt. ERFAHRUNGEN DER BÜRGER SIND WICHTIG! Schon jetzt bittet die Gemeinde Pentling um die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger.Von Starkregen und Überflutung betroffene Anwohner und Firmenbetriebe können ihre Erfahrungen zusammen mit Schadensbildern mittels eines Online-Systems übermitteln. Die gewonnenen Erfahrungswerte werden im Starkregen-Risikomanagement einbezogen und im Lösungskonzept berücksichtigt. Hierzu stellt die Gemeinde Pentling den Starkregenmelder unter www.starkregenmelder.de zur Verfügung. Die Eingabe ist einfach und selbsterklärend. Neben Angaben zu Ort, Zeit und Beschreibung können auch Schadensbilder übermittelt werden. Alternativ können über ein analoges Formblatt Meldungen abgeben werden. Dieses ist auf der Internet-Seite oder im Rathaus der Gemeinde Pentling erhältlich. Die Teilnahme und die Information der betroffenen Bürgerinnen und Bürger ist für die Ausarbeitung der Risikokarten und somit für die weitgehende Schadensvermeidung von großer Wichtigkeit. Nach Fertigstellung der Computersimulationen werden die Ergebnisse des Starkregen-Risikomanagements den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt. Ein genauer Termin wird noch bekannt gegeben. Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger am Starkregen-Risikomanagement der Gemeinde Pentling
21 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2023 jugendseite
senioren und menschen mit Behinderung 22 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2023 Das Regina Filmtheater veranstaltet mit Hilfe der Servicestelle für Senioren und Menschen mit Behinderung jeden Monat, soweit es die Vorschriften zulassen, das „Seniorenkino“. ImMärz wird der Film DIE FABELMANS (151 Min.) gezeigt. Als der kleine Sammy Fabelman von seinen Eltern Burt und Mitzi das erste Mal ins Kino mitgenommen wird, hinterlässt dies einen bleibenden Eindruck. Die Bilder verängstigen wie faszinieren ihn. Eine eigene Kamera hilft ihm dabei, die Eindrücke zu verarbeiten. Jahre später ist Sammy ein Teenager, der kaum mehr von seiner Kamera zu trennen ist. Zur Freude seiner selbst künstlerisch tätigen Mutter und mit Mitwirkung seiner drei kleinen Schwestern dreht er immer mehr Filme. Doch durch die Kameralinse wird er auch auf die Probleme aufmerksam, die zwischen seinen Eltern schwelen. Als die Familie aufgrund eines neues Jobs des Vaters erneut umziehen muss, scheinen diese kaum mehr unterdrückbar. Steven Spielbergs Film ist stark autobiografisch und eine Verarbeitung seiner eigenen Kindheit und Jugend. Vorführungen sind am Mittwoch, 12. April, Donnerstag, 13. April und Freitag 14. April 2023. Einlass ist jeweils ab 10:30 Uhr und Filmbeginn um 11:00 Uhr. Im Eintrittspreis von 9,50 Euro sind 4,00 € für Verzehr enthalten. Bitte beachten Sie, dass ein Filmbesuch nur mit Reservierung im Regina Filmtheater unter der Tel.-Nr. 0941/41625 möglich ist. Regina Filmtheater Tel.: 0941 – 41625 Holzgartenstr. 22 Bushaltestellen: Weichs / DEZ, Linien: 4, 5, 8, 9 Reinhausen Brücke: Linien: 28, 3, Steinweg: Linien: 12, 13, 14, 15, 17, 28, 117 Ansprechpartnerin im Landratsamt: Ann-Kathrin Kreuzer ann-kathrin.kreuzer@lra-regensburg Seniorenkino imApril 2023
23 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2023 Vereine und ArBeitskreise anzeige
Vereine und ArBeitskreise 24 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2023 Am Samstag, den 4.Februar 2023 fand der vom Skiclub ausgerichtete Meister Nordic Cup in Hirschau statt. Rennleiterin Christa Heigl und ihr Team veranstalteten einen perfekten Wettkampf. Erleichtert wurde es ihnen durch eine toll präparierte Loipe und ideales Rennwetter. Intern ermittelte der Skiclub Großberg die diesjährigen Vereinsmeister Nordisch. Bei den Herren, die 6 Runden (je 1,2 km) zu laufen hatten, kam es - wie erwartet - zum Duell zwischen Stefan Falk und Paul Morgott, welches Stefan knapp für sich entscheiden konnte. Bei den Damen (4 Runden) setzte sich in überzeugender Manier Paola Franz vor Tamara Briestenzka durch. Die Ehrung wird im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 21.April erfolgen. BeRicht und Foto: alBeRt ettneR, sKicluB gRossBeRg e.v. Langlauf Vereinsmeister 2023 des Skiclubs Großberg Am 18.02.23 besuchten wir, die E2 Jugend des TSV Großberg, mit 16 Kindern und ihren Trainern Matthias Beck, Martin Seyfert und Björn Hoos das Jahnstadion zum Spiel SSV Jahn Regensburg gegen Hannover 96. Ein Mädchen und zehn Jungs hatten sogar die besondere Freude, an den Händen der Hannoveraner auf das Spielfeld einzulaufen. Schon das Treffen vor dem Stadion, das Betreten des Kabinentrakts und das Aufstellen im Spielertunnel waren äußerst aufregend! Die Spannung und Vorfreude waren den Kindern deutlich anzusehen. Die Eltern und restlichen Spieler unserer Mannschaft jubelten ihnen von der Tribüne aus zu. Selbst der späte Ausgleich der Auswärtsmannschaft konnte die Stimmung und den tollen Nachmittag nicht verderben. BeRicht und Fotos: matthias BecK, tsv gRossBeRg e.v. E2 Jugend des TSVGroßberg als Einlaufkinder imJahnstadion anzeige Die erfolgreichen Sportler Stefan Falk und Paola Franz
25 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2023 Vereine und ArBeitskreise Gartenpfleger/In, eine fachlich versierte Person, die als Multiplikator im Obst- und Gartenbauverein, den Mitgliedern sowie interessierten Bürger bei Fragen rund um den Hausgarten beratend zur Seite steht. Ja und genau sowas haben wir in unseremOGV Grossberg und Umgebung nun auch. Und nicht nur einen, sondern gleich drei. Derzeit lassen sich Larissa Wopperer, Nicole Bleeck und Balthasar Betz, der jüngste Gartenpfleger, den der Regensburger Kreisverband je gesehen hat, als Gartenpfleger auf Kreisebene ausbilden. Die Ausbildung hierzu umfasst verschiedene Module und Kurse auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene. Zur Bestätigung des eigenen Wissens kann die Gartenpfleger-Ausbildung am Ende mit einer verbandsinternen Prüfung abgeschlossen werden. Insgesamt dauert die Ausbildung auf Kreisebene ca. 3 Jahre, es werden jedes Jahr mindestens 3 Fachseminare angeboten, die sich mit den Themenbereichen Botanik, Obstbau und – verwertung sowie Obstbaumschnitt, Veredelung, Pflanzenkunde und Pflanzenverwendung, Wegebau sowie ökologische Zusammenhänge beschäftigen. Spezielle Fachvorträge im Frühjahr und Herbst ergänzen die Ausbildung. Mit einem Teilnehmernachweis von insgesamt 10 Fachseminare und - vorträgen erhalten die Kursteilnehmer einen Ausbildungsnachweis, der sie dazu berechtigt die nächst höhere Ausbildungsstufe zu absolvieren. Im letzten Jahr konnten die angehenden Gartenpfleger an einer Lehrfahrt teilnehmen, bei der zwei sehr interessante und äußerst unterschiedliche Ziele besucht wurden. Ein Ort, an dem das klassische Gärtnerherz höherschlägt, die Rosengärtnerei Kalbus, und der ganz andere Garten, der Hortus Insectorum von Markus Gastl, bei dem Natur- und Vielfalts-Liebhaber aus dem Schwärmen nicht mehr rauskamen. Allein an diesen beiden Beispielen konnten die Gartenpfleger erkennen wie weit das Thema Garten und Gartenpflege gespannt werden kann. Während auf der einen Seite mit viel Wissen, Handwerk und Erfahrung wahre Schönheiten geschaffen werden, erweckt man auf der anderen Seite mit enormer Mühe unsere ursprüngliche heimische Natur mit allen dazugehörigen Pflanzen und Tieren wieder zum Leben. Als Gartenpfleger wollen wir genau dieses Spektrum weitergeben, Wissen um die Gartenpflege gepaart mit demWeitblick der Artenvielfalt, die in unseren Gärten wiederaufgebaut, geschützt und erhalten werden muss. Nicht jeder kann und muss seinen Garten in eine ursprüngliche Magerwiese verwandeln, auf der sich heimische Pflanzen und Tiere fast wie von alleine ansiedeln, schon ganz kleine Maßnahmen und Verhaltensänderungen machen unsere Gärten wieder artenreicher und nicht zuletzt auch pflegeleichter. Wenn wir nicht versuchen den Garten in ein Korsett nach unseren Vorstellungen zu zwängen, sondern einfach auch mal Dinge lassen können, wie den Holz- oder Laubhaufen in der Ecke oder die abgestorbenen Gräser im Winter, dann sehen wir wie viele Tiere und Insekten hier eine Heimat finden und uns im nächsten Jahr in Form von Igel, Fledermaus, Käfer und Co. erfreuen. Und das tut auch nicht zuletzt unseren Nutzgärten gut. Immer mehr Menschen entdecken wieder selbstangebautes Obst und Gemüse, und auch hier gibt es einiges an Gärtnerwissen, was die Gartenpfleger vermittelt bekommen und gerne weitergeben. Von der Bodenpflege über die Pflanzenauswahl, den Pflanzenschutz und die nötigen Pflegemaßnahmen bis hin zur Verarbeitung von Obst- und Gemüse aus dem eigenen Garten, kann der Gartenpfleger informieren und beraten. Wenn Sie nun Fragen rund um den Garten haben, schauen Sie doch mal auf unserer Webseite www.ogv-grossberg.org oder der des Kreisverbandes Regensburg Start - OGV Kreisverband Regensburg (ogv-kreisverband-regensburg.de) oder melden Sie sich per mail unter ogv-grossberg-umgebung@web.de, wir freuen uns Ihnen beratend zur Seite zu stehen. BeRicht und Fotos: nicole BleecK Was ist denn ein Gartenpfleger? anzeige
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