Aus der gemeinde 8 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 12/2022 Pfarrer Bernhard Reber wurde mit einem festlichen Pontifikalam in sein neues Amt als Pfarrer der Pfarreiengemeischaft Hohengebraching – Matting von Dekan Josef Weindl eingeführt. Gesamtpfarrgemeinderatssprecher Reinhold Tischler begrüßte ihn am Portal seiner neuen Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt. Er sagte: „Wir nehmen sie gerne auf. Wir wollen zu ihnen stehen und zusammenarbeiten zum Lobe Gottes und zum Heil der Menschen.“ Zum feierlichen Einzug der Fahnenabordnungen aus Niederund Hohengebraching, Neudorf, Großberg, Matting, Graßlfing, Leoprechting und Oberisling, der Ministranten und Priester intonierten die Hanslberger Musikanten einen Choral. Zur Messfeier waren auch Angehörige seiner bisherigen Pfarrei Sinzing in das voll besetzte Hohengebrachinger Gotteshaus Mariae Himmelfahrt gekommen. Dekan Weindl inzensierte den Altar. In der ersten Reihe der Festgäste war Pentlings erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, zweiter Bürgermeister Sebastian Hopfensperger und Gemeinderäte. In seiner Ansprache hobWeindl hervor, dass Pfarrer Reber vor 21 Jahren von Bischof Manfred Müller in Regensburg die Priesterweihe empfing. Es folgten mehrere Stationen als Kaplan, als er vor 17 Jahren zum Pfarrer von Sinzing bestellt wurde. Apostel Jakobus hatte weder Handy noch Internet. Die Kommunikation, die heute in Sekundenschnelle geschieht, wurde mit Briefen, die lange Laufzeiten hatten, geführt. Wir können daraus lernen, dass Ruhe und Gelassenheit, ohne vorschnelles Handeln auch zum Erfolg führt. Ein Überarbeiten bringt Zeit. Heute fordern die Medien vor laufender Kamera eine schnelles Statment. In kürzester Zeit ist es mit den elektronischen Medien verbreitet. Damals hatte man keine Eile. Briefe wurden oft umformuliert, bevor sie über Boten abgesandt wurden. Es gab keine vorschnellen Lösungen, wie sie uns so manche Medien vorgaukeln, sondern wohl überdachte. Paulus sagte, soWeindl, es gibt große und kleine Machtworte. Zum Brücken bauen gehört Langmut. Euer neuer Pfarrer braucht Mut, Kraft und Ideen für eine große Pfarreiengemeinschaft. Als Geschenk hatte er für Bernhard Reber einen Teddybären dabei. Im Anschluss an die Predigt folgte die offizielle Amtseinführung. Zuerst erneuerte Pfarrer Reber sein Amts- und Gehorsamsversprechen. Dann nahm der Dekan im Auftrag von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer die Installation vor. Er führte den neuen Pfarrherrn zu den liturgischen Funktionsorten. Dazu gehörten der Priestersitz, der Ambo, sowie der Altar. Nach diesem Einführungsritus überbrachte Pastorin Ingrid Erichsen von der evangelisch-lutherischen Gemeinde Sankt Johannes Regensburg-Kumpfmühl ihre Glückwünsche ebenso wie Pfarrvikar Francis Xavier Anthony Samy , Pfarrer Anton Schober (Thalmassing), Pfarrer Helmut Brunner (Obertraubling), Pfarrer Albert Hölzl (Tiefbrunn bei Waldmünchen), Caritasdirektor und Diakon Michael Weißmann, Sinzings Gemeindereferentin Maria Sporrer. Pfarrsekretärin Elisabeth Brandl ordnete den Festzug, der sich zur Halle des Anwesen Gerhard Sadler bewegte. Dort gab es für die circa 250 Mitfeiernden einen kleinen weltlichen Empfang. Auf Pfarrer Reber warten viele Aufgaben; insbesondere der Wiederaufbau des vor circa dreizehn Jahren abgebrochen Pfarrheims. Er hat auch sechs Kirchen in fünf Ortschaften und mehrere Friedhöfe in seinem Bereich. Wir wünschen ihm und den Mitgliedern der Kirchengemeinde eine reibungslose Umstellung. Bericht und Foto: JoSeF eder Pfarrer Bernhard Reber von Dekan JosefWeindl installiert anzeige
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