Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

Aus der gemeinde 18 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 09/2022 Die Eröffnung der neuen B16 Tankstelle war im zweiten Halbjahr 2022 angedacht. Aber dann kamen weitere Auflagen, so dass die zweite Jahreshälfte 2022 das Ziel des Ingenieurbüros war. Mittlerweile ist der Jahreswechsel 2022/23 das neue Ziel, so Dominik Lange. Materialengpässe und beauftragte Firmen, die den Zeitplan nicht einhalten können, sind immer wieder ein Vorkommnis. Der Zweckverband zur Wasserversorgung Landkreis Regensburg-Süd verlegt derzeit seine beiden Hauptwasserleitungen. Das Gewerbegebiet wird von der Lange GmbH errichtet. Die beiden je 150 Mater langen Zu- und Ausfahrtsarme sowie die Tankstellenzufahrt sind asphaltiert. Die Tankstelle wird von Total Energy betrieben. Als nächster Schritt erfolgt der Hochbau der Tankstelle, Werkstatt und Imbiss. Es entsteht kein Autohof, sondern nur eine Tankstelle in Fahrtrichtung Bad Abbach. Bericht und Foto: JoseF eder Erste Tankfüllung im neuen Jahr? Vor genau 10 Jahren fanden sich aus demRaumNiederbayern Wallfahrer zusammen, die seinerzeit am Sonntag, 19. August 2012, mit ihren Oldtimer-Bulldogs zu einer Erntedank- und Bittwallfahrt nach Rom und Castel Gandolfo aufbrachen, um dem damaligen Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI., im Jahr des Glaubens, die Ehre zu erweisen. „Seither trifft man sich jedes Jahr zu einer Bulldog-Fahrt und so entwickelte sich die schöne Tradition, jährlich mit den alten Traktoren zu einem Marienwallfahrtsort zu pilgern. Dieses Jahr beginnt die Pilgerreise wieder am 19. August. Zentrale Abfahrt ist Stephansposching. Am Samstag ist das erste Ziel die Wallfahrtskirche Mariaort“, so Rudolf Gross, der die Wallfahrt der Rom-Bulldog-Wallfahrer organisierte. Die mitfahrenden Traktoren der Marken Eicher, Dieselross, IHC und Schlüter waren jeweils über fünfzig Jahre alt und schon vor zehn Jahren in Rom dabei. Erstmalig wird eine von der Firma Wiedemann in Deggendorf angefertigte Wallfahrerkerze mitgeführt, die nach der Segnung durch Pfarrer, Michael Götz ihren Platz im Gotteshaus findet. Im Anschluss an die Messe segnete der Geistliche die Traktoren. Mit der Sinzinger Fähre ging es zurück über die Donau zumGasthaus „Zur Walba“. Dann besuchten die Pilger im Ziegetsdorfer Friedhof das Grab der Familie Ratzinger. Nächstes Ziel war das Wohnhaus von „Papa Emeritus Benedictus XVI.“ in Pentling in der Bergstraße. Resi und Rupert Hofbauer, die Nachbarn des ehemaligen Professors Joseph Ratzinger und späteren Papst Benedikt, erzählten Wissenswertes über das Wohnhaus der Ratzingers. „Wir haben den emeritierten Heiligen Vater über den Besuch informiert. Er wird im Nachgang schriftlich und mit Bildern darüber Kenntnis erhalten“, so die Hofbauers. Dr. Christian Schaller, stellvertretender Direktor des Institut Papst Benedikt, gab sein Einverständnis zur Besichtigung des ehemaligenWohnhauses und der jetzigen Bildungsstätte. Haus und Garten erregte das Interesse der Pilger, die mit fünf Traktoren gekommen waren. ImGesamtem dauerte die Anreise aus Stephansposching (90 km) circa sechs Stunden. Bevor es am Sonntag wieder heimwärts ging, wurde die Eremitage Frauenbründl besucht. Pfarrer Johannes Schuster erteilte in der dortigen Kirche den Reisesegen. Bericht und Foto: JoseF eder TraktorWallfahrt zum Papsthaus

RkJQdWJsaXNoZXIy OTM2NTI=