Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

Aus der gemeinde 28 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 Bei den Bauarbeiten für den Schmutzwasserkanalanschluss für das kleine Gewerbegebiet an der B 16 Bauherr ist die Lange GmbH wurde am 27. Juli gegen 13 Uhr die alte AZ – Hauptwasserleitung DN 400 beschädigt. Der neue zu verlegende Kanal soll unter den Trinkwasserleitungen verlaufen. Die parallel verlaufende neue Rohrleitung DN 500 blieb unbeschädigt, sodass die Abnehmer der umliegenden Orte und die Hochzone keine Störung bei der Frischwasserversorgung hatten. Das Wasser flutete die Regensburger Straße. Es lief auch zu den angrenzenden Häusern in den Hof, da die Kanalisation für diese Massen nicht ausgelegt ist. Der Großteil der Fluten lief über die Straße über einen Hang in den Graßlfingbach. Aber auch das darunterliegende Feld, angebaut mit Rüben und Kartoffeln, war von Fluten betroffen. In kürzester Zeit war Wolfgang Heigl vom Pentlinger Bauamt zur Stelle, ebenso Bauamtsleiter Thomas Kohlmeier. Die Feuerwehren Großberg und Graßlfing sicherten die Straße. Die Linie 16 war für circa eine halbe Stunde unterbrochen. Schnell kamen Trupps des Wasserzweckverbandes Regensburg-Süd. Sie sperrten ab. Verbandschefin und Pentlings erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm war sichtlich geschockt. Sie sagte: „Wir hatten Glück im Unglück, dass nur die alte Leitung beschädigt wurde. Wenn es auch die Neue getroffen hätte, dann wäre die Versorgungssicherheit für viele Menschen in der Hochzone für einige Zeit nicht gegeben gewesen“. Werkleiter Peter Obermeier meinte: „Wir werden die alte Leistung abdichten und spülen, damit wir sichergehen, dass kein Schmutz im Rohrsystem ist. Geplant war, dass beide Leitungen in den nächsten Monaten umverlegt werden“. Bericht und Foto: JoseF eder Alte Hauptwasserleitung abgerissen Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer besuchte die Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching-Matting um Pfarrer Stefan Haimerl zu verabschieden. Für den Diözesanchef war es eine Freude, nach einem zurückliegenden Gespräch in Pechbrunn, den zum 1. September nach Windischerbergerdorf wechselnden Pfarrer hier zutreffen. Er dankte Haimerl für neun Jahre Dienst in der Pfarreiengemeinschaft. Auch den ersten Evangelisten der Kinder, den Großeltern und Eltern dankte er. Dann wurde Pfarrer Haimerl emotional, als ihm Pfarrgemeinderatssprecher Reinhold Tischler ein Bild des Erzengels Michael (Statue in der Pfarrkirche) zum Abschied überreichte. Haimerl bedankte mit bewegter teilweise brüchiger Stimme. „Ich habe versucht immer da zu sein, wenn es notwendig war. Aber ich kann nicht immer aus meiner Haut. Der Weg war nicht immer einfach. Aber was ist ein Pfarrer ohne seine Gemeinde - Nichts“. Bei Weißwürsten und Musik der Gewekina Musikanten wurde der Besuch und ein kleiner Abschied am Kirchplatz nahe der Baustelle für das neue Pfarrheim gefeiert. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm und zweiter Bürgermeister Sebastian Hopfensperger und weitere Gemeinderäte waren da. Auch die Vereinsabordnungen der Pfarreiengemeinschaft mit den Fahnen waren im Gotteshaus. Bericht und Foto: JoseF eder Bischof Dr. Rudolf Voderholzer verabschiedet Pfarrer Stefan Haimerl Zehntausende Liter Wasser liefen über die Straße anzeige Bischof Dr. Rudolf Voderholzer verabschiedet Pfarrer Stefan Haimerl

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