Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

August 2022 FOtO: JOseF eder Pentlinger Mitteilungsblatt Offizielles Informationsblatt der Gemeinde Pentling Gründungsfest FF Niedergebraching

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3 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 Aus der gemeinde Nachdem die gemeindlichen Weihnachtsmärkte und Ostermärkte wegen des Lockdowns seit 2019 nicht stattfinden konnten, veranstaltete die Gemeindeverwaltung Pentling in Zusammenarbeit mit dem AK Frauen im Juli letzten Jahres zwei Theateraufführungen auf dem Rathausplatz. Nach diesem Erfolg war die Nachfrage der Bürgerinnen und Bürger nach einer Fortsetzung so groß, dass sich die Gemeindeverwaltung schnell mit den Darstellern des Kabarett StattTheaters einig wurde, auch heuer einen Theaterabend am Pentlinger Rathausplatz zu veranstalten. Direkt nach Vorverkaufsstart war bereits ein Großteil der Theatertickets verkauft, viele Pentlinger Theatergäste aus dem letzten Jahr kamen wieder zur Vorstellung. „Im Abgang blumig“ hieß das 43. kabarettistische Programm, von und mit Inge Faes, Tobias Ostermeier und Matthias Leitner und Textbeiträgen von Peter Nikisch, welches das Ensemble des Statt-Theaters Regensburg am Samstag, 16. Juli 2022 als Abendveranstaltung bei herrlichem Sommerwetter am Pentlinger Rathausplatz präsentierte. Der Titel ist bezeichnend für die Pläne: Inge Faes-Wagner verspürt leise den Wunsch, den regelmäßigen Vorstellungen im Theaterkeller in der Winklergasse zu entfliehen. Das neue Programm des Statt-Theaters begeisterte die 142 Theatergäste mit Spielwitz und Humor. Es wurden Ausschnitte der besten Stücke der vergangenen Jahre gespielt, vermischt mit einem breit gefächerten Strauß von aktuellen Themen von Rabattgutscheinen für Frauen bis hin zu Kirchenthemen. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm eröffnete diesen unterhaltsamen Abend, begrüßte ihre Gäste und Ehrengäste und freute sich über die ausverkaufte Open-Air-Veranstaltung. „Der Wunsch nach unbeschwerten, persönlichen Gesprächen ist groß. Wir genießen es, das gesellschaftliche und kulturelle Leben in unserer Gemeinde mit dieser Freiluftveranstaltung bereichern zu können.“ Ein herzlicher Dank geht an die Mitarbeiter des Bauhofes, die für einen reibungslosen Auf- und Abbau gesorgt haben und an das Team vom Haus Benedikt, welches die Gäste mit erfrischenden Getränken und Gegrilltem in schmucker Atmosphäre bestens versorgt haben. Statt-Theater trat in Pentling auf Bericht: redaktion, Fotos: rainer kühne anzeige

Aus der gemeinde 4 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 150 Jahre Tradition, Kameradschaft und Dienst am Nächsten durfte die Feuerwehr Niedergebraching vom 22.07. bis 24.07.2022 drei Tage lang feiern. Gegründet wurde die FF Niedergebraching vermutlich im April 1872. Dem „Verzeichnis der Freiwilligen Feuerwehren – Stand 1. Juni 1898“ des Bayrischen Landes-Feuerwehrverbandes ist zu entnehmen, dass die Freiwillige Feuerwehr Hohengebraching am 11. August 1873 gegründet wurde. Die Aufschrift auf der Fahne besagt, dass bereits 1872 eine Feuerwehr bestanden hat. EinemGemeindebeschluss vom 24. April 1872 ist zu entnehmen, dass die Gemeinde Hohengebraching unter Bürgermeister Wilhelm einen „Antrag zur Beschaffung einer Feuerlöschmaschine“ gestellt hat. Zum Festauftakt wurde am Freitag den Verstorbenen gedacht. Nach einer kurzen Begrüßung durch Festleiter und 1. Vorstand Anton Köstlmeier zapfte die Schirmherrin, Pentlings erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, mit drei kräftigen Schlägen das erste Fass Festbier an. Dann legten die beiden Kohlmeier Jungs mit ihrer Band Gewekiner Buam und Madl los und in der Halle gab es kein Halten mehr. Am Samstag organisierten die Gewekiner Oldtimerfreunde ein Oldtimertreffen. Es kamen 150 Bulldogs, Autos und Motorräder. Viele Bulldogs versuchten sich im Baumstammziehen. Ein nicht ganz abgeerntetes Getreidefeld wurde von verschiedenen Maschinen vom alten Binder über einen der ersten Mähdrescher „bearbeitet“. Den Partyabend am Samstag übernahm die Partyband Alarmstufe Rock. Auch sie heizten den Besuchern in Gewekin ordentlich ein. Höhepunkt war am Sonntag die Segnung der restaurierten Fahne und der neuen Fahnenbänder – begleitet von einer Schar an Festdamen und -mädchen, sowie von der Nachbarfeuerwehr. Die FF Grasslfing stand, wie schon im Jahr 2000, der FF Niedergebraching als Patenverein zur Seite. Es kamen zum Festsonntag insgesamt 58 Vereine und Kapellen und verliehen so 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Niedergebraching

dem Fest sowie den beiden Umzügen (Kirchen- und Festumzug) den entsprechenden Rahmen. Landrätin Tanja Schweiger, Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer sowie die für den Bezirk örtlich zuständigen Kreisbrandinspektor Wilfried Hausler und Kreisbrandmeister Hans Hopfensperger ließen sich es auch nicht nehmen der Jubelwehr zu gratulieren. Im Cabrio fuhren Ehrenkommandant Josef Hofmeister sowie Ehrenvorstand Franz Prößl im Umzug mit. Bei bestem Festwetter trug die Feierlaune der Festgäste zum Gelingen der Festtage bei. An allen Tagen war die Festhalle der Familie Kindl voll besetzt. Beide Festleiter, Anton Köstlmeier und Thomas Wollny, sowie die Festmutter Katharina Koch und Festbraut Madeleine Wollny zeigten sich hoch zufrieden mit dem Fest und dessen Verlauf. „Es war die Mühe wert!“ Bericht: thomas Wollny, FF niedergeBraching, Fotos: FaBian Wagner, JoseF eder, FF niedergeBraching 5 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 Aus der gemeinde anzeige

Aus der gemeinde 6 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 anzeige anzeige anzeige

7 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 Aus der gemeinde Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Pentling, es freut mich außerordentlich, Ihnen heute das Archiv der Gemeinde Pentling sowie meine dortige Arbeit als Archivarin des auch in der Gemeinde Pentling aktiven Vereins „Kommunale Archivpflege im Landkreis Regensburg e.V.“ hier im Mitteilungsblatt vorstellen zu dürfen. Seit Juli 2021 bin ich, Anna Schmaußer M.A., für den Verein und somit auch für das Archiv der Gemeinde Pentling tätig. Die Gemeinde Pentling ist Gründungsmitglied des Vereins „Kommunale Archivpflege im Landkreis Regensburg e.V.“. Der Verein selbst wurde im Juni 2015 gegründet und verzeichnet seit dem Jahr 2016 die Akten der Gemeinden Pentling sowie auch die der Altgemeinden Graßlfing, Großberg, Hohengebraching, Matting, Neudorf und Poign. Seitdem sind bereits über 3000 Verzeichnungseinheiten in 12 Beständen erarbeitet worden. Die Aufgabe unseres Vereins ist die Förderung und Weiterentwicklung der kommunalen Archivpflege in den jeweiligen Mitgliedsgemeinden. Die Archivarinnen und Archivare sorgen unter anderem dafür, dass Archivbestände erschlossen werden und analoge und digitale Unterlagen der Kommunalverwaltungen bewertet und übernommen werden. Ein besonderes Anliegen ist es uns des Weiteren, die Gemeinden in archivfachlichen Fragen zu beraten und auch die Archivbenutzerinnen und Archivbenutzer fachkundig zu betreuen. Es ist wichtig zu wissen, dass jede Gemeinde sogar dazu verpflichtet ist, ein Archiv zu führen. Hier kommt nun unser Verein „Kommunale Archivpflege im Landkreis Regensburg e.V.“ ins Spiel. Die Gemeinden des Landkreises Regensburg können uns jeweils nach Bedarf buchen und wir Archivarinnen und Archivare des Vereins übernehmen dann diese Aufgaben. In jenen Archiven befinden sich neben Akten, Urkunden, Amtsbüchern, Druckschriften, Plänen, Karten, Sammlungsgut, Nachlässen und Vereinsarchiven auch digitale Daten und Datenträger. In Pentling befindet sich das „Gedächtnis der Gemeinde“, also das Kommunalarchiv, im Untergeschoss des Rathauses. Hier befinden sich auch die Räume der Registratur. Es ist sehr wichtig, sich des Unterschieds zwischen Registratur und Archiv bewusst zu werden. In der Registratur befinden sich diejenigen Unterlagen, mit denen die Verwaltung der Gemeinde noch arbeitet und die auch immer wieder gebraucht werden. Wenn ein Vorgang abgeschlossen ist und die dazugehörigen Unterlagen nicht mehr für den täglichen Arbeitsprozess benötigt werden, so wird durch den Bayerischen Einheitsaktenplan (EAPL) erörtert, nach welcher Aufbewahrungszeit sie dem Archiv zur Bewertung angeboten werden können. Erst dann kommen die Unterlagen zu mir ins Archiv und ich bewerte diese nach den vorgeschriebenen Bewertungsempfehlungen. Wenn ein Ordner oder ein Teil von diesem vernichtet werden kann, führe ich nach genauer Durchsicht eine dokumentierte „Kassation“, also eine Vernichtung unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Kriterien, durch. Lautet die Bewertungsempfehlung hingegen „Archivieren“, so beginnt die eigentliche Aufgabe für mich. Ich sehe mir hierbei unter anderem jedes einzelne Blatt Papier an, bewerte es archivisch und bilde Akteneinheiten, die sich nach dem eben genannten EAPL richten. Danach verzeichne ich das Archivgut in einer Archivsoftware. Von enormer Bedeutung sind ebenso die sehr zeitintensiven Bestandserhaltungsmaßnahmen, bei denen ich unter anderem sämtliche Büroklammern, Haftnotizzettel, Klarsichtfolien und all jenes Material, welches das Archivgut zum Beispiel durch Säure oder Rost angreifen könnte, entfernen muss. Anschließend verpacke ich das Archivgut in säurefreie Mappen, beschrifte diese mit dem Bestandstitel, der Signatur bzw. der Laufzeit und lagere jene liegend in einen ebenso säurefreien Archivkarton. Auf diesem vermerke ich wiederum den Bestandstitel sowie die Signaturen der Akten, die sich imKarton befinden und bringe ihn in unseren Magazinraum. Im Magazinraum der Gemeinde Pentling lagern bereits viele Kartons in speziell hierfür geeigneten tragfähigen Regalen. Dort platziere ich schließlich den Karton nach einem festgelegten System, sodass ich die Akten bei Bedarf schnell wiederfinden kann. Es ist zudem sehr wichtig, dass ich mir sowohl bei der Verzeichnung selbst als auch beim Einsortieren der Kartons im Hinterkopf behalte, dass ich bei den Beständen der Gemeinde Pentling, aufgrund der Gebietsreform in Bayern 1978, zwischen dem Bestand Pentling und den Beständen der Altgemeinden unterscheiden muss. Würden Sie jetzt mit mir zusammen in unserem Magazinraum stehen, so würden Sie sicherlich bemerken, dass es dort ziemlich kühl und dunkel ist. Dies ist im Falle eines Magazinraumes auch von großer Bedeutung. Es ist sehr wichtig, dass die Akten dunkel, kühl und auch unter einer bestimmten Luftfeuchtigkeit lagern, da sonst Schäden am Material entstehen können. Ist es beispielsweise zu feucht im Raum, so droht den Akten Schimmelbefall. Die Überwachung der Raumtemperatur und auch der Raumfeuchtigkeit gehört deshalb ebenso zu einer meiner Aufgaben im Archiv. Deshalb habe ich hier im Magazinraum auch ein sogenanntes „Hygrometer“ stehen. Bei jenem „Hygrometer“ handelt es sich um ein Messgerät, mit dem ich die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit im Raum messen und überwachen kann. Im Magazinraum der Gemeinde Pentling würden Ihnen allerdings sicherlich auch neben all den Kartons zahlreiche Gegenstände in den Archivregalen auffallen. Es handelt sich hierbei um sogenanntes Sammlungsgut. Dankbarerweise überlassen uns engagierte und interessierte Bürgerinnen und Bürger ab und an auch Unterlagen und Gegenstände, die für die Geschichte der Gemeinde von Bedeutung sind. Hierüber freuen wir uns immer sehr, da mit diesem Engagement der Bürgerinnen und Bürger das „Gedächtnis der Gemeinde“ stetig gefüllt und die Orts- bzw. Heimatgeschichte lebendig wird. Als Historikerin und Archivarin ist es für mich eine Herzensangelegenheit, die Geschichte der Gemeinde zu bewahren und somit auch erlebbar zu machen. Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick in das „Gedächtnis“ Ihrer Gemeinde gewähren und freue mich bereits jetzt sehr, mich bald wieder bei Ihnen über das Mitteilungsblatt melden zu dürfen. Herzliche Grüße aus Ihrem Gemeindearchiv Anna Schmaußer M.A.; Verein Kommunale Archivpflege im Landkreis Regensburg e.V. Einblicke ins Pentlinger Gemeindearchiv Anna Schmaußer

Aus der gemeinde 8 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 Die zweite Kinderkrippe mit 24 weiteren Betreuungsplätzen wurde mit einem „Tag der offenen Türe“ übergeben. Zum Beginn des neuen Kindergartenjahres werden die ersten Kinder einziehen. Pater Udochukwil Judeugorji segnete die Räume. Sie ist im Ostflügel des Seniorenwohnheimes Haus Benedikt entstanden, dass der Internationale Bund (IB) betreibt. „Wir haben noch Kapazität“, sagte Julia Berghammer, die beide Krippen mit jetzt 60 Plätzen und dreizehn Betreuerinnen leitet. Die Krippen verbleiben in der Obhut des IB. Im Haus Benedikt gehen durch die Krippe neun Betreuungsplätze verloren, sodass nur mehr 72 Plätze zur Verfügung stehen. Die ständig wachsende Gemeinde benötigte diese weiteren Betreuungsplätze dringend für Kleinkinder bis drei Jahre. „Wir waren mit 36 Krippenplätzen auf Kante genäht. Die bereits vorhandene Krippe „Hand in Hand“ wurde vor elf Jahren im Hanggeschoss des Seniorenwohnheimes eröffnet. Der Einbau imOstflügel ist der Tatsache geschuldet, dass sie von dort kostensparend mit verwaltet wird“, betont Bürgermeisterin Barbara Wilhelm. Die Kosten für den Neubau bezifferte die Rathauschefin mit circa 1,4 Millionen Euro. Der erhöhte Förderzuschuss beträgt 80 Prozent. „Als Bausumme waren ehemals 1,1 Millionen Euroveranschlagt. Die Erhöhung ist den ständig steigenden Preisen im Bausektor geschuldet“, so Kämmerer Markus Maier. Der Förderantrag wurde Mitte August 2020 bei der Regierung der Oberpfalz eingereicht und genehmigt. Urplötzlich und ohne Vorwarnung kam ein Schreiben des zuständigen Ministeriums, dass die Zuschussgelder aufgebraucht sind. Das Programm hatte eine Bewerbungsfrist bis Ende August. Unermüdlich kämpfte Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm: Sie sprach bei der damaligen Staatssekretärin, jetzt Ministerin für Familie, Arbeit und Soziales Carolina Trautner vor. Des Weiteren wandte sie sich an Ministerpräsident Markus Söder. Bei einer Sondersitzung des Kabinetts wurde der Fördertopf auf Geheiß des Landesvaters erhöht. Oliver Dunkel vom IB sprach von einem spannenden Projekt, dass die Architekten Köstlbacher/Miczka sehr kreativ umsetzten. Den Außenbereich konzipierte Stephan Küster. Die Gemeinde hat Bedarf. Der IB hat Platz, war die Grundvoraussetzung. Die Not an Betreuungspersonal zur Altenpflege gab mit den Ausschlag zumweiteren Krippenbau. Das Kreisjugendamt Regensburg war mit Rat und Tat zur Stelle und hat jetzt die Betriebserlaubnis erteilt. Des Weiteren wirkte Verena Schmidt vom IB Bereichsleiterin Krippen Nordbayern mit. Stefan Klammerth, Finanzchef des IB Süd, erinnerte an die gute Unterstützung der Gemeindeverwaltung. Die finale Förderung hat nach anfänglicher Sorge geklappt. Schmidt hatte in den letzten Monaten drei Bauprojekte gleichzeitig. Er erzählte eine Metapher, dass die junge Frau in den letzten Monaten sich keinen Laptop wünschte, sondern einem Akkuschrauber, damit sie selbst anpacken kann. Leiterin Julia Berghammer ist seit 2014 beim IB hier in Pentling. Mit Zuversicht blickt sie Pentlings zweite Kinderkrippe ist eröffnet anzeige Der Flügel mit dem in Bau befindlichen Spielplatz Kinder spielen begeistert Pater Udo, Oliver Dunkel, Betreuerinnen

voraus und hat zur Freude der Architekten mit deren Farbkonzept weitergearbeitet. Projektleiter war Pascal Luthardt. Mit einem kalten Buffet aus der Küche des Seniorenwohnheimes wurde gefeiert. Die Kinder, die mit ihren Eltern gekommen waren inspizierten die Räumlichkeit. Sie nahmen das vorhandene Spielzeug in Beschlag. Freundlich gestaltet sind die beiden Gruppenräume, die durch die Toiletten und Waschräume getrennt sind. Sechzehn Bettchen stehen im Ruheraum. Der Spielplatz ist auf der dem Rathausplatz zugewandten Seite. Nun ist die Kinderbetreuung in der Gemeinde so aufgestellt: Kindergarten Pentling 100 Plätze, Kindergarten Großberg 120 Plätze davon 20 Plätze im Waldkindergarten, Kinderkrippe: 60 Plätze im Endausbau; Kinderhort Grundschule Großberg: 90 Kinder (eine integrative Gruppe); Grundschule Großberg: 11 Klassen. Fakten zum Haus Benedikt: Der IB will das Seniorenwohnheim an einen anderen Träger abgeben und die Gebäude an die Deutsche Immobilien (DI) veräußern. Alle 72 Pflegezimmer sollen an Investoren zur Kapitalanlage verkauft werden. Das Haus muss jedoch gemäß seiner Zweckbestimmung als Alten- und Seniorenwohnheim, wie es im Erbpachtvertrag geregelt ist, betrieben werden. Das Seniorenwohnheim wurde am 1. Oktober 2008 eröffnet, Einrichtungsleiterin ist Marianne Rußwurm. Bericht und Fotos: JoseF eder 9 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 Aus der gemeinde v. li. Stephan Klammerth, Julia Berghammer, Barbara Wilhelm, Verena Schmidt, Oliver Dunkel Hell gestaltete Innenräume anzeige

Aus der gemeinde 10 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 Mit einem großen Fest wurden im Kindergarten Großberg in diesem Jahr 28 Vorschulkinder verabschiedet. Bei schönstem Sommerwetter versammelte sich die Festgemeinde auf dem Hartplatz des Gartens. Schön war, dass heuer auch wieder alle Eltern am Fest teilnehmen konnten und stolz die Aufführung ihrer Kinder sehen konnten. Die Betreuerinnen Christina Greiner, Sonja Heilmeier, Stefanie Stuhlfelder- Bumes und Andrea Pellkofer hatten schon Tage zuvor ein tolles Programm mit den Vorschulkindern einstudiert und es war wunderschön anzusehen, mit welcher Freude und welchem Stolz die Kinder die Tänze und Lieder vorzeigten. Beim gemeinsamen Tanz mit den Eltern zum beschwingten Song „I like to move it“ machten alle begeistert mit. Anschließend verabschiedeten sich die Betreuerinnen mit einem Lied bei ihren Kindergartenkindern und überreichten ihnen als Abschiedsgeschenk jeweils eine süße Schultüte und ein gerahmtes Gruppenfoto. Zum gemütlichen Zusammensein durften sich die Erwachsenen dann in den „Elternbereich“ zurückziehen, während die Vorschulkinder mit ihren Betreuerinnen viel Spaß bei den Spielstationen hatten. Nach dem Abendessen gab es für die Kinder eine große Überraschung. Andrea Hardy von der Zirkusschule Regensburg kam als Clown Maxi zum Zaubern im Kindergarten vorbei. Der Elternbeirat hatte hierfür die Kosten übernommen und so den Kindern eine phantastische, magische Zeit bereitet. Großer Abschied für die Vorschulkinder anzeige

Nachdem sich die Kinder mit Eis stärken durften und gemeinsam ihre Lieblingslieder gesungen hatten, wurden die Eltern aus ihrem Bereich „befreit“. An den Ausgangstüren des Kindergartens konnten sie ihre Kinder nun in Empfang nehmen. Die Betreuerinnen warfen die Vorschulkinder symbolisch aus dem Kindergarten und sangen dazu: „Ihr seid doch jetzt schon groß, bald geht die Schule los“! Die Vorschulkinder erwarteten dann noch einige spannende letzte Kindergartentage. Nachdem sich der Kindergartenkasperl offiziell von ihnen verabschiedete, überreichte er jedem Kind den Portfolio- Order, genannt „Schatzmappe“, in der die Kindergartenzeit und individuelle Entwicklung jedes Kindes festgehalten wurde. Außerdem erhielt jedes Kind sein „Ich- kann- das- Buch“ mit nach Hause, an dem es in den vergangenen Monaten fleißig gearbeitet hatte. Bericht: tanJa Burger; Fotos: corinna koller 11 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 Aus der gemeinde In den letzten Wochen vor den Sommerferien beschäftigten sich die Kinder des Kindergartens Großberg mit dem Thema Schmetterling. Jede Kindergartengruppe erhielt zu Beginn des Projekts einen Becher mit fünf Raupen. Ein Kindergartenkind meinte zu seiner Mama lustigerweise: „die kann man bei Amazon bestellen!“. In jedem Gruppenraum stand eine kleine Voliere, das Schmetterlingshaus. Die Gruppe 1 der Einrichtung hatte das große Glück, dass sich eine Raupe genau während des Morgenkreises verpuppte und die Kinder diesen Vorgang genau beobachten konnten. Täglich kamen die Kindergartenkinder und auch deren Eltern morgens interessiert ins Gruppenzimmer und schauten gleich nach, was sich wieder Neues getan hatte und welches Entwicklungsstadium erreicht war. „Mit diesem Projekt bedienen wir gleich mehrere Bildungsbereiche unserer pädagogischen Arbeit“, freut sich Kindergartenleiterin Tanja Burger „außerdem erfahren die Kinder durch die Begleitung und Durchführung des Experimentes, viel über die Natur, das Entstehen, Wachsen und Werden und auch der Naturschutz hat bei diesem Thema einen hohen Stellenwert.“ Nach ca. zwei Wochen war die Entwicklung der Schmetterlinge abgeschlossen und die Kinder konnten sie, begleitet mit einem Lied, in die Freiheit entlassen. Bericht: tanJa Burger; Fotos: kindergarten grossBerg Schmetterling Projekt im Kindergarten Großberg

Aus der gemeinde 12 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 Die Vorfreude auf das Abschiedsfest war groß! Nachdem unsere 34 Schulanfänger eifrig geprobt hatten, konnten sie nun endlich den Eltern und Geschwistern ihr buntes Programm präsentieren. Jedes Kind hatte sich eine Aufgabe gewählt als Schauspieler, Tänzer oder Sänger im Chor! Nach dem Einzug ging es los mit dem Ameisentanz, gefolgt vomHula hopp. Der Applaus aller Gäste motivierte die Kinder dann beim Singspiel „Das kleine Ich bin ich“ nach dem gleichnamigen Bilderbuchklassiker aus den siebziger Jahren. Es geht darin um ein unbekanntes Tierchen, das umherläuft, um seine Identität zu finden. Viele Wochen stand es im Zentrum der pädagogischen Arbeit, um Freundschaften, Toleranz und das Bewusstsein für die eigenen Stärken bei den Kindern zu fördern. Kostüme, Requisiten, Musik und Bühnenbild entstanden in bewährter Teamarbeit! Das begeisterte Publikum spendete reichlich Applaus auch bei den vorgetragenen Liedern. Anschließend wurden alle großen und kleinen Gäste zum gemeinsamen Essen in den Garten und Abschiedsfest der Schulanfänger im Kindergarten Pentling

zu einer Fotopräsentation in den Turnraum eingeladen. Nach erfolgreich absolvierter Hausrallye begaben sich die Kinder dann auf Schatzsuche, bevor sie um 22.00 Uhr von ihren Eltern abgeholt wurden. Als Dankeschön und zum Abschied überreichten die Kinder an die Erzieherinnen noch ein Geschenk für alle ihre jüngeren Freunde im Kindergarten: Zwei von allen Kindern signierte Fußbälle und ein dick gefülltes Sparschwein. Vom Inhalt wurde sogleich eine neue Wasserburg angeschafft. Der Rest des Geldes fließt in neue Spiele und Bücher. Es war eine sehr schöne Abschiedsfeier, die allen sicherlich in guter Erinnerung bleiben wird! Unser gesamtes Team bedankt sich bei allen Familien für die schöne Zeit und das vertrauensvolle Miteinander in den vergangenen Jahren! Wir wünschen unseren Schulanfängern viel Spaß und Erfolg in der Schule und freuen uns schon auf ein Wiedersehen, wenn sie uns mal im Kindergarten besuchen. Bericht: Jana heinrich; Fotos: kindergarten Pentling 13 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 Aus der gemeinde Wenn langjährige Mitarbeiter sich in den Ruhestand verabschieden, ist es oft nicht leicht, die Stellen nachzubesetzen. Deshalb freut sich das Team des Kindergartens Pentling sehr darüber, dass Kollegin Karin Göhl trotzdemweitermacht. Als Dankeschön für die jahrelange Treue überraschte das Team die frisch gebackene Rentnerin zum 66. Geburtstag mit einem leckeren Buffet und einem Präsentkorb. Karin Göhl begann ihre Tätigkeit als Reinigungskraft im Kindergarten Pentling zusammen mit ihrer Mutter Rosi Renner bereits 1991. Jetzt sorgt sie gemeinsam mit Tochter Gudrun und Beate Hopf täglich für ein blitzblankes Haus. Wir wünschen ihr auch weiterhin viel Gesundheit und sagen von Herzen DANKE. Bericht und Foto: Jana heinrich Mit 66 ist noch lange nicht Schluss

Aus der gemeinde 14 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 Im Juli konnten sich die Kinder nochmals auf viele schöne Aktionen freuen. Zunächst besuchten der 1. Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Pentling Florian Brenner und sein Kamerad Kuno Neumeier die Kinder. Die beiden nahmen sich für alle vier Gruppen viel Zeit und freuten sich über das große Vorwissen der Kinder. Wer wollte, durfte in die Feuerwehrjacke schlüpfen. Das Wichtigste war den beiden Fachmännern jedoch, den Kindern im Ernstfall die Angst zu nehmen. Anschließend fand noch eine Stellplatzübung mit allen Kindern und Erzieherinnen statt, bevor die Kinder das Feuerwehrauto inspizieren konnten. Ein paar Tage später fuhren alle Kinder und Erzieherinnen mit demReisebus ins Regensburger Figurentheater und sahen Kunterbunte Aktionen im Kindergarten Pentling anzeige

15 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 Aus der gemeinde das Stück „Wer hat die Kokosnuss geklaut“. In dem kindgerechten Krimi ist es einem pfiffigen Affenkind zu verdanken, dass am Ende natürlich alles gut ausgeht. Auch die Hauswirtschaftsleiterin Frau Kellner und ihr Kollege Michael Neumeier erfreuten die Kinder wie schon im Vorjahr mit einer leckeren Grillaktion. Zum Nachtisch gab es Eis. Mit dieser willkommenen Erfrischung bei den heißen Temperaturen überraschten auch Familie Schmidl aus Graßlfing sowie die Elternbeiräte alle Kinder. Sie hatten wieder den Eismann aus Bad Abbach bestellt. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen für ihr großes Herz und ihr Engagement! Schöne Ferien und bis bald im neuen Kindergartenjahr! Bericht: Jana heinrich, Fotos: kindergarten Pentling anzeige

Aus der gemeinde 16 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2022 31 Jugendlichen aus der Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching-Matting, der die Regensburger Stadteile Oberisling und Leoprechting angehören, spendete Weihbischof Dr. Josef Graf in der Hohengebrachinger Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt das Sakrament der Firmung. Zusammen mit Pfarrer Stefan Haimerl, Pfarrvikar Francies Xavier Anthony Samy sowie Pfarrer Johannes Bäuml (Grafentraubach) zelebrierte der Kirchenfürst die Messe. Weihbischof Dr. Graf stellte in den Mittelpunkt seiner Predigt „Die Begeisterung“. Wir sind begeistert von Europameisterschaft der Frauen, die meist nur eine mediale Randerscheinung und im Schatten der kickenden Männer stand. Ich mit meinen 65 Jahren bin nie ein großer Kicker bzw. Fußballfan gewesen. Aber es begeistert mich, wie sich Menschen für vieles begeistern können. „Für die Kirche sind es derzeit weniger“, gab er im Unterton zuverstehen. „Begeistern ist jemanden Nacheifern, dessen Fähigkeiten erwerben wollen“, definierte er. Die Firmung ist die Fortsetzung der Taufe. Ich spende euch das Sakrament als Stellvertreter für Jesus, der euer Herz öffnen möchte, schloss er. Bericht und Foto: JoseF eder Firmung in Hohengebraching anzeige anzeige Die Firmlinge mit Bischof, den Geistlichen und Ministranten

AUGUST 2022 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 17 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING Herausgeber der „Amtlichen Nachrichten und Mitteilungen der Gemeinde Pentling“ und verantwortlich für deren Inhalt: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 0941/92082-0 GEMEINDEVERWALTUNG Am Rathaus 5, 93080 Pentling Telefon: 0941/92082-0 Telefax: 0941/92082-20 Internet: www.pentling.de E-Mail: info@pentling.de Montag bis Freitag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr  Montag 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr  Donnerstag 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr  ANSPRECHPARTNER Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm Telefon 0941/92082-18 Zimmer O. 11 barbara.wilhelm@pentling.de Vorzimmer Birgit Burgel Telefon 0941/92082-17 Zimmer O. 10 birgit.burgel@pentling.de Information / Bürgerbüro Sylvia Wittmann Telefon 0941/92082-11 Zimmer E. 09 sylvia.wittmann@pentling.de Geschäftsleitung, Hauptverwaltung, Bauleitplanung, Grundstücke, Öffentliche Sicherheit und Ordnung Christoph Limmer Telefon 0941/92082-29 Zimmer E. 10 christoph.limmer@pentling.de Finanzverwaltung Markus Maier Telefon 0941/92082-27 Zimmer E. 11 markus.maier@pentling.de Standesamt / Kasse Roland Seuß Telefon 0941/92082-15 Zimmer E. 03 roland.seuss@pentling.de Friedhofsverwaltung / Kasse / Müllsäcke Janine Nadler Telefon 0941/92082-14 Zimmer E. 02 janine.nadler@pentling.de Beitragswesen / Personalverwaltung Manuela Inhofer Telefon 0941/92082-21 Zimmer O. 09 manuela.inhofer@pentling.de Soziales, Gewerbeanmeldungen, Schwerbehindertenausweise, Fischereischeine, Fundsachen Kathleen Schmula Telefon 0941/92082-16 Zimmer E. 07 kathleen.schmula@pentling.de Einwohnermeldeamt, Beantragung von Ausweisen, Pässen, Änderung der Tonnen für die Müllabfuhr, Bürgerbüro Cornelia Kopp Telefon 0941/92082-12 Zimmer E. 08 cornelia.kopp@pentling.de Bauamtsleiter Thomas Kohlmeier Telefon 0941/92082-19 Zimmer O. 01 thomas.kohlmeier@pentling.de Bauamt / Wasser / Abwasser Wolfgang Heigl Telefon 0941/92082-24 Zimmer O. 02 wolfgang.heigl@pentling.de Straßensperrungen / amtl. Lagepläne Monika Haubner Telefon 0941/92082-22 Zimmer O. 02 monika.haubner@pentling.de Kindergartengebühren / Niederschlagswasser Andrea Rosenberg Telefon 0941/92082-23 Zimmer O. 06 andrea.rosenberg@pentling.de BÜRGERSERVICEPORTAL Nutzen Sie unseren Onlineservice auf unserer Homepage www.pentling.de für Gemeindedienstleistungen wie: Meldebescheinigungen anfordern  Führungszeugnisse beantragen  Wohnungsgeberbestätigung ausdrucken  Geburts- Ehe- Lebenspartnerschafts- und Sterbe-  urkunden beantragen Briefwahlunterlagen beantragen  Wasserzählerstände eingeben  Abmeldung ins Ausland  Übermittlungssperren beantragen  Meldeauskunft  Gewerbezentralregisterauskunft  ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHOF Großberger Weg 30, 93080 Pentling Montag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr  Mittwoch 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr  Freitag 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr  Samstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr  Zum Schutz der Besucher und Mitarbeiter am Wertstoffhof halten Sie bitte weiterhin den Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen ein. BÜCHEREI GRUNDSCHULE GROSSBERG Öffnungszeiten: Montag 17:00 Uhr – 19:00 Uhr  Donnerstag 15:30 Uhr – 17:30 Uhr  Aktuelle Hinweise finden Sie im Internet unter https://webopac.winbiap.de/pentling. Hygiene- und Abstandsregelungen sind einzuhalten, Desinfektionsmittel stehen bereit. ABFALLENTSORGUNG Restmüll Mi. 03.08. / Do. 18.08. / Mi. 31.08.  Papiertonne Mi. 03.08. / Do., 01.09.  Kühlgeräte Kühlgeräte werden nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl Entsorgungsservice von zu Hause abgeholt. Anmeldung: Tel. 0941/830 20-0 oder www.meindlentsorgung.de Sperrmüll Sperrmüll wird nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl über das Internetwww.meindl-entsorgung.de oder per Sperrmüllkarte (erhältlich bei der Gemeinde) von zu Hause abgeholt. Entsorgungsdaten online Alle Entsorgungsdaten finden Sie auch im Internet unter www.entsorgungsdaten.de. WEITERE TELEFONNUMMERN Grundschule Großberg 09405/2160  Grundschule Großberg  (Mittagsbetreuung) 9405/940663 Angrüner Mittelschule  Bad Abbach 09405/9501-0 Kindergarten Pentling 0941/93370  Kindergarten Großberg 09405/6211  Hand in Hand Kinderkrippe  Pentling 0941/698411-800 Kinderhort Großberg 09405/9699158  Seniorenpflegeheim  Haus Benedikt 0941/698411-0 Johannes-Hospiz 0941/899 355 01  Störung Strom REWAG (24 h) 0941/601-3555  Störung Strom Bayernwerk 0941/28003366  Störung Gas REWAG (24 h) 0941/601-3444  Wasserversorgung (WZV) 09406/9410-0 

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING AUGUST 2022 18 Den Gemeinderäten wurden der Bericht und das Ergebnis der Jahresrechnung 2021 mit der Sitzungseinladung übersandt. Im Haushaltsplan 2021 wurde aufgrund der prognostizierten Auswirkungen der Corona-Pandemie lediglich mit einer Zuführung zum Vermögenshaushalt in Höhe von 376.600 € kalkuliert. Der prognostizierte Wirtschaftseinbruch fand glücklicherweise nicht statt und auch die Gemeinde Pentling ist bisher sehr gut durch die Krise gekommen. 2021 konnten sogar Mehreinnahmen imVerwaltungshaushalt, u.a. bei der Einkommens- und Gewerbesteuer, erwirtschaftet werden. Durch diese zusätzlichen Einnahmen sowie Minderausgaben bei den Unterhaltskosten, konnte demVermögensaushalt ein Betrag von 2.881.230 € zugeführt werden. Nach Abzug der Ausgaben imVermögenshaushalt und dem Übertrag der benötigten Haushaltsreste konnten der allgemeinen Rücklage 23.229 € zugeführt werden. Der Gemeinderat nimmt das Ergebnis der Jahresrechnung 2021 gem. Art. 102 Abs. 2 GO zur Kenntnis. Nach Durchführung der örtlichen Prüfung durch den Rechnungsprüfungsausschuss (Art. 103 GO) hat der Gemeinderat die Jahresrechnung gem. Art. 102 Abs. 3 GO festzustellen. Bauvoranfrage zum Bau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage, Fl.Nr. 363/27, TFL 363/26 Gem. Hohengebraching, Fl.Nr. 529/32 Gem. Großberg; Regensburger Straße 100 Am 13.06.2022 ging bei der Gemeinde Pentling eine Bauvoranfrage ein. Es soll auf den Fl.Nrn. 363/27, TFL 363/26 Gem. Hohengebraching, Fl.Nr. 529/32 Gem. Großberg, ein Einfamilienhaus mit Doppelgarage entstehen. Das Grundstück liegt imAußenbereich, direkt imAnschluss an eine Bebauung. Auf gleicher Linie endet die Bebauung auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Das Vorhaben wäre ein sonstiges Vorhaben im Außenbereich und ist genehmigungsfähig sofern die Ausführung oder Benutzung öffentliche Belange nicht beeinträchtigt und die Erschließung gesichert ist. Der Flächennutzungsplan sieht die Grundstücke als landwirtschaftliche Flächen vor. Der Gemeinderat erteilt das gemeindliche Einvernehmen. Bekanntgabe von Auftragsvergaben Streusalz für 1 Jahr bei der Fa. Südwestdeutsche  Salzwerke AG rd. 22.000 €. Bekanntgabe von Bauvorhaben Terrassenüberdachung, Bruckgartenweg 8  MFH Reiterweg 4 wurde gemäß den ersten Plä-  nen aus der GR-Sitzung vom 17.06.2021 vom LRA genehmigt. Der Stauraum vor dem Multiparker wurde mit 3m eingehalten. Eine Abweichung zu den Abstandsflächen wurde erteilt. Information zu aktuellen Themen Termine Bürgerversammlungen:  20.07.22 Poign/Seedorf mit Ortssprecherwahl 21.07.22 Neudorf mit Ortssprecherwahl 21.09.22 Matting 22.09.22 Pentling/Hölkering 28.09.22 Großberg/Graßlfing 29.09.22 Hohen-/Niedergebraching 14.07.22 Besichtigung Schlossstraße 8, 8a Deutschkurse im Bürgersaal insbes. für ukraini-  sche Flüchtlinge von VHS Fertigstellung der Kinderkrippe Haus Benedikt,  heute fand Begehung durch LRA statt. Gigabitausbau im Gemeindegebiet; Abgabe des laufenden Projektes im Bayerischen Förderverfahren an die LNI GmbH Der Gemeinderat hat grundsätzlich beschlossen im Rahmen der Bayerischen Gigabitrichtlinie die weißen und grauen Flecken auszubauen. Daraufhin wurde ein Markterkundungsverfahren durchgeführt und mit Gemeinderatsbeschluss vom 24.02.2022 hat der Gemeinderat das Ausbaugebiet (Matting, Irading, Seedorf, Nußhof, Posthof) festgelegt. Die Gemeinde Pentling ist Gesellschafterin bei der LNI GmbH. Der GmbH wurden mit Gemeinderatsbeschluss vom 10.12.2020 im Rahmen des Gesellschafter-vertrages Aufgaben übertragen, welche den Glasfaserausbau in der Gemeinde beinhaltet. Ursprünglich war vorgesehen, dass dieses Projekt noch von der Gemeinde abgewickelt wird, da man zum Zeitpunkt des Beitritts zur LNI GmbH schon sehr weit mit den Planungen war und keine Zeitverzögerung mehr in Kauf nehmen wollte. Vom Ing.-Büro Ledermann wurde ein Vergleich aufgestellt, welcher das bayerische Förderprogramm und das Bundesförderprogramm vergleicht. Wesentlichster Unterschied ist, dass das bayerische Förderprogramm mit einer Pauschale pro Anschluss finanziert und das Bundesprogramm nach tatsächlichen Kosten. Die aktuelle Kostenschätzung ist aus dem Jahr 2021. Ab einer Kostensteigerung von 15%- 18% ist das Bundesförderprogramm das Günstigere. Die LNI GmbH ist nun auf die Gemeinde zugekommen, dass sie ohne Zeitverzug das Projekt übernehmen würde. Vertragsrechtlich ist dies unproblematisch. Hierzu wurde ein Zeitplan zur Abwicklung des Projektes aufgezeigt: Bis August 2022 wird der Förderantrag gestellt und parallel ein Teilnahmewettbewerb ausgeschrieben. Das Hauptverfahren mit Auswertung und Feinplanung würde bis Dezember 2022 erfolgen. Mitte 2023 könnte mit dem Bau begonnen werden. Ferner kann im Bundesförderprogramm das bereits errichtete Leerrohrsystem in Matting von der LNI GmbH abgekauft werden. Im bayerischen Programm kann es lediglich verpachtet werden. Die Amortisationszeit mit diesen Pachteinnahmen würde sich auf ca. 21 Jahre hinziehen. Ferner könnte im Bundesverfahren mit relativ wenig Mehrkosten von ca. 172.000 € das gesamte Gebiet (einschließlich der Höfe wie z.B. Kohlenschacht) erschlossen werden. Es deutet sich an, dass ein späterer Ausbau dieser Einzelgehöfte viel teurer kommen wird oder finanziell gar nicht mehr darstellen lässt. Die Gemeinde Pentling hätte bei der Abgabe an die LNI GmbH verschiedene Vorteile: Korrekte Zuordnung der Aufgabe gemäß Gesell-  schaftervertrag Nutzen des Know-Hows der LNI GmbH sowohl in  der Abwicklung des Projektes als auch beim späteren Betrieb mit den anstehenden Pflichten wie z.B. Netzdokumentation Einsparung von Personalressourcen in der Ge-  meindeverwaltung Pentling Die LNI GmbH würde die Fördermittel zum Ausbau beantragen und das Projekt durchführen. Sie wird Eigentümerin des passiven Netzes; ein eigener Betrieb des Netzes ist nicht geplant. Die Gemeinde Pentling leistet den Eigenanteil der Kosten an die LNI GmbH als echten Zuschuss an die Gesellschaft. Die Gesellschafteranteile bleiben gleich. Finanzierung durch Eigen- und Fördermittel ERÖRTERUNG DES SACHVERHALTS Die Finanzierung des Auf- und Ausbaus von leistungsfähiger Telekommunikations-infrastruktur erfolgt im Wesentlichen durch die Inanspruchnahme von Fördermitteln. Hierbei werden sowohl Fördermittel auf Grundlage der Gigabit-Richtlinie in Anspruch genommen, die durch die Fördermittel aus der Kofinanzierung in Bayern aufgrund der Richtlinie über die Kofinanzierung der Förderung des Gigabitausbaus durch den Bund im Freistaat Bayern vom 12. Juli 2021 (Bayerische Kofinanzierungs-Gigabitrichtlinie – KofGibitR) ergänzt werden. Nach derzeitiger Kostenschätzung ist für das Ausbauvorhaben in Pentling nach aktueller Beschlusslage von Bau- und Materialkosten in Höhe von 1.921.000 EUR auszugehen. BESCHLUSS: Vor diesem Hintergrund beschließt der Gemeinderat folgendes: Die LNI wird dazu ermächtigt, die notwendigen  Förderanträge und einen gesamthaften Antrag für das jeweilige Cluster mit dem Bundeszuwendungsgeber abzustimmen und den formellen Antrag vorzubereiten sowie einzureichen. Die LNI wird im Übrigen dazu ermächtigt, die  Förderanträge und den gesamthaften Antrag für das jeweilige Cluster mit dem Landeszuwendungsgeber für die Kofinanzierung des Freistaats Bayern nach Vorliegen des Bundesförderbescheids abzustimmen und den formellen Antrag vorzubereiten sowie einzureichen. Die LNI wird schließlich ermächtigt, die bewillig-  ten Bundes- und Landesfördermittel sowie den von der Kommune zu zahlenden Eigenanteil zweckgebunden für den Auf- und Ausbau der Breitbandinfrastruktur innerhalb der Gebietskörperschaft zu nutzen und die Mittelverwendung ordnungsgemäß zu dokumentieren sowie nachzuweisen. Der Gemeinderat beschließt das bisher beschlossene Ausbaugebiet zu erweitern. Es soll das Erschließungsgebiet PEN 1, 1.1, 1.2, sowie PEN 2 und 2.1 mit aufgenommen werden. Es erfolgt somit ein Gesamtausbau der möglichen Adressen. Die Gesamtkostenschätzung beläuft sich auf ca. 3.067.000 €. Der kommunale Eigenanteil hiervon beträgt ca. 613.000 € Gemeinderatssitzung vom 07. Juli 2022 IMPRESSUM Herausgeber Regensburger Straße 6, 93164 Laaber, www.dtpd.com Verantwortlichkeiten a) für redaktionelle Inhalte im Sonderteil „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 09 41 / 920 82 - 0 b) für redaktionelle Inhalte im gesamten Magazin mit Ausnahme des Sonderteils „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) c) für den Anzeigenteil: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) Kontakt zur Redaktion mitteilungsblatt.pentling@pentling.de Kontakt zu Anzeigenverkauf und Verlag DTP-Studio DENZL, Abteilung „Das Amtliche“ Telefon 09 41 / 44 80 68 - 13, Fax 09 41 / 44 80 68 - 16 info@das-amtliche.info, https://www.das-amtliche.info Erscheinungsweise 3.250 Exemplare, 12 x jährlich jeweils zur Monatsmitte, kostenlose Verteilung an alle Haushalte Online-Ausgabe: https://www.pentlinger-mitteilungsblatt.de Keine Haftung für Druckfehler oder den Inhalt der Anzeigen. Keine Rücksendung von unverlangt eingesandten Unterlagen. Jede Weiterverwertung des Inhalts bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers. Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich; die Beiträge müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen. Die nächste Ausgabe des Mitteilungsblatts erscheint am: Samstag, 17. Sept. 2022 Anzeigenschluss: Freitag, 02.09.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 01.09.2022

AUGUST 2022 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 19 Vorstellung der neu gewählten Ortssprecher aus den Ortsteilen Poign und Neudorf Am 20.07.22 fand in Poign eine Bürgerversammlung mit Ortssprecherwahl statt. Die Gemeinschaft wählte Herrn Beck Andreas, Talstr. 11c, 93080 Pentling als Ortssprecher. Am 21.07.22 fand in Neudorf eine Bürgerversammlung mit Ortssprecherwahl statt. Die Gemeinschaft wählte Herrn Heinzmann Max, Haidstr. 2, 93080 Pentling als Ortssprecher. Bauantrag für den Bau eines Mehrparteienhauses mit Garage, Großberger Weg 2 a Vor Beschlussfassung stellt der Gemeinderat die persönliche Beteiligung von Gemeinderatsmitglied Hr. Haubner fest. Er nimmt daher an Beratung und Beschlussfassung nicht teil. Am 18.07.2022 ging bei der Gemeinde ein Bauantrag zum Bau eines Mehrparteienhaus mit Garage am Großberger Weg 2 a ein. Das Grundstück liegt im Innenbereich und ist nach § 34 BauGB zu beurteilen. Es muss sich nach Art und Maß in die Umgebung einfügen. Das Grundstück ist aktuell nicht erschlossen. Der Bauherr gab an, dass die Zufahrt und die Leitungen mittels Grunddienstbarkeit auf Fl.Nr. 22 Gem. Pentling gesichert werden. Ein Nachweis fehlt aktuell und wäre dem Landratsamt noch vorzulegen. Das Gebäude hat eine Länge von 18,74 m und eine Breite von 10,24 m. Die Höhe gemessen vom Baugrundstück Großberger Weg weist zum überwiegenden Teil eine Höhe von 14,46m auf, wobei das unterste Geschoss teilweise in das bestehende Gelände eingebettet wird. Die Umgebungsbebauung weist lediglich Höhen von durchschnittlich ca. 8 m bis 12 m auf. Das Maß der baulichen Nutzung wird somit um ca. 2 m überschritten. Es sollen 3 Wohneinheiten gebaut werden. Der Stellplatzbedarf von 6 Stellplätzen kann auf dem eigenen Grundstück nachgewiesen werden. Lt. Abstandsflächenplan können die Abstandsflächen eingehalten werden. Die Nachbarunterschriften sind nicht vollständig. Der Gemeinderat erteilt das gemeindliche Einvernehmen, sofern die gesicherte Erschließung mittels Grunddienstbarkeiten nachgewiesen werden kann. Abstimmungsergebnis: der Antrag wurde abgelehnt Bauantrag für den Bau eines Nebengebäudes, Fl.Nr. 15/6 Gem. Matting Am 07.07.2022 ging ein Bauantrag zum Bau eines Nebengebäudes auf der Fl.Nr. 15/6 Gem. Matting ein. In der Einladung hat sich ein Tippfehler eingeschlichen; dort wurde versehentliche Fl.Nr. 15/2 Gemarkung Pentling angegeben. Das Gebäude soll als Kellerersatz zum Einfamilienhaus auf der Fl.Nr. 15/1 Gem. Matting gebaut werden. Für das Einfamilienhaus liegt eine rechtskräftige Baugenehmigung bereits vor. Als Nutzung des Nebengebäudes wird Hobby- und Abstellraum angegeben. Es hat die Maße von 14,90 m Länge, 7,79 m Breite und 6,33m Höhe. Das Gebäude liegt im Außenbereich. Gemäß Art. 35 Abs. 2 BauGB kann dem Vorhaben zugestimmt werden, sofern öffentliche Belange nicht beeinträchtigt werden. Der Gemeinderat erteilt das gemeindliche Einvernehmen. Besetzung einer Angestelltenstelle im Bauamt Im Stellenplan des Haushalts 2022 ist eine Stelle im Bauamt mit demVermerk „k.w.“ (künftig wegfallend) versehen. Hintergrund war, dass dafür eine Ingenieursstelle zusätzlich geschaffen wurde. Die Verwaltung schlägt vor diesen Vermerk im nächsten Stellenplan zu streichen und weiter zu besetzen, da man so flexibel auf Mehrarbeit und auf altersbedingte Personalausscheidungen reagieren kann. Nach Rücksprache mit der Rechtsaufsichtsbehörde bedarf es keiner Änderung des Stellenplanes und damit eines Nachtraghaushaltes, da kein Datum des k.w.-Vermerkes festgesetzt ist. Insofern reicht ein Beschluss des Gremiums zur Wiederbesetzung. Der Gemeinderat beschließt die Stelle weiter zu besetzen. Mit einer Erweiterung der Stundenzahl besteht Einverständnis. Die Verwaltung wird mit der Stellenausschreibung und Besetzung beauftragt. Bekanntgabe von Auftragsvergaben keine  Bekanntgabe von Bauvorhaben Werbetafel, Bergstr. 7  Werbetafel, Hohengebrachinger Str. 38  Nutzungsänderung Backraum, Hohengebrachin-  ger Str. 30 Tektur Einfamilienhaus, An der Donau 21 b  Geräteschuppen, Emmeramstr. 5  Aufstockung, Mittelteil Emmeramstr. 5  Tektur Einfamilienhaus, An der Schlossbreite 33  Information zu aktuellen Themen Bericht aus Bürgerversammlungen Neudorf und  Poign Sachstand Baugebiet Jahnstraße:  KW 34 und 35 restliche Vermessung; Baufreigabe  für Parzellen 36-45 zum 01.08.22; Baufreigabe Parzellen 1-35 spätestens zum 01.10.22 Stellenausschreibung Klimaschutzmanager wird  in den nächsten 2 Wochen überregional veröffentlicht. Einstellungsbeginn ist der 01.11.22 Re-Zertifizierung des Donauradwegs zur Gültig-  keit der 4 Sterne zwischen 24.09. und 09.10.22 Im Februar 2022 fand die geotechnische Begut-  achtung der Felsböschungen an der Donau statt. Der Bericht liegt nun vor. Dieser wird in der nächsten Gemeinderatsitzung vorgestellt. Es ist mit nicht unerheblich Kosten für die Sicherungsmaßnahmen zu rechnen. Zuwendungsantrag für ELER-Mittel zur Dorf-  platzsanierung Matting wurde abgelehnt, da die Mittel für die Anträge nicht ausreichten und unsere Maßnahme bei der Bepunktung zu wenig erreichte. Es wird nun versucht Mittel über das Städtebauförderprogramm zu erhalten. Bericht Besichtigung Schloßstr. 8+8a durch Ge-  meinderat am 14.07.22 Spardabus ist mit Motorschaden veräußert. Er-  satz wird gerade geplant. Gemeinderatssitzung vom 28. Juli 2022 Fotografier-Hinweis Datenschutz ist uns ein wichtiges Anliegen. Daher möchten wir Sie darauf hinweisen, dass bei Veranstaltungen der Gemeinde Fotos gefertigt werden, insbesondere Übersichtsaufnahmen des Festakts sowie Gruppenbilder bei Empfängen. Die Aufnahmen finden im Rahmen unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verwendung. Wenn Sie nicht fotografiert werden möchten, sprechen Sie bitte vor der Veranstaltung den anwesenden Fotografen oder die anwesende Fotografin an, damit Ihr Wunsch berücksichtigt werden kann. Wer ebenfalls durch eine Spende helfen möchte, kann diese gerne im Rathaus abgeben oder unter Verwendungszweck: Glückstopf an folgende Bankverbindung überweisen: Sparkasse Regensburg, IBAN: DE95 7505 0000 0201 9500 60, BIC: BYLADEM1RBG oder Raiffeisenbank Regensburg, IBAN: DE56 7506 0150 0000 4017 06, BIC: GENODEF1R02. Jede Spende wird wie oben beschrieben verwendet und kommt bedürftigen oder behinderten Menschen zugute. „Glückstopf“ der Gemeinde Pentling Sitzungsplan An folgenden Tagen sind im Jahr 2022 voraussichtlich Gemeinderatssitzungen geplant: Donnerstag, 15. September, 19:30 Uhr  Donnerstag, 13. Oktober, 19:30 Uhr  Donnerstag, 10. November, 19:30 Uhr  Donnerstag, 01. Dezember, 19:30 Uhr  Hinweis: Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich aufgrund der coronabedingten Situation die Sitzungstermine bzw. der Sitzungsort auch ändern könnten. Bitte beachten Sie daher entsprechende Hinweise auf unserer Homepage. Mit den Bürgermeistern auf die Herbstdult „Auf geht s“ wieder zum Senioren-Nachmittag auf die Dult!Wie in den letzten Jahren gibt es auch heuer wieder die Möglichkeit, mit den Bürgermeistern der Gemeinde den Seniorennachmittag, veranstaltet vom Seniorenbeirat der Stadt Regensburg, auf der Dult zu besuchen. Zur Unterhaltung spielen im Glöckl-Zelt Musikanten und es gibt verbilligte Preise für ausgewählte Speisen und Getränke. Die Fahrt findet am Montag, den 29. August 2022, statt. Treffen ist um 13:00 Uhr am Rathausplatz der Gemeinde Pentling, die Rückkehr ist gegen 17:30 Uhr geplant. Für die Hin- und Rückfahrt ist gesorgt. Um Anmeldung bei Frau Schmula (Tel.: 0941/9208216) von 08:00 – 12:00 Uhr oder oder per E-Mail unter kathleen.schmula@pentling.de, bei Frau Wittmann (Tel. 0941/92082-0) oder bei Frau Nadler (Tel. 0941/92082-14) wird gebeten. Wir wünschen Ihnen einen schönen Nachmittag!!! Lärmintensive Randwegarbeiten in Matting Im Rahmen des Oberbauprogramms 2022 der DB Netz AG wird in der Zeit vom 08. — 20.08.2022 der Randwegverbau bei Gleis 2 in Matting neu hergestellt. Hierzu sind Bohrungen und Bodenarbeiten nötig. Somit wird es zu Lärmbelästigungen auch während der Nachtzeit und anWochenenden kommen. Die DB Netz AG ist jedoch bemüht, die Lärmbelästigung auf das jeweilige Mindestmaß zu reduzieren.

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING AUGUST 2022 20 Am 20. und 21. Juli 2022 fanden Bürgerversammlungen in Neudorf und Poign mit Ortssprecherwahl statt. Für den Ortsteil Neudorf wurde Herr Max Heinzmann und für den Ortssteil Poign Herr Andreas Beck zum Ortssprecher gewählt. Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm und dritter Bürgermeister Franz Geiselhöringer gratulieren den Herren zu ihrer neuen Aufgabe. Ortssprecher werden in den Ortsteilen gewählt, die keine Gemeinderäte stellen. Fotos: JoseF eder Ortssprecherwahlen in Neudorf und Poign Aus gegebenemAnlass wird darauf hingewiesen, dass Hecken, Sträucher und Bäume, die von Privatgrundstücken in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen oder hineinwachsen, gerade für Passanten, aber auch für Fahrzeuge, eine Verkehrsgefährdung darstellen. Immer wieder müssen wir feststellen, dass manche Gehsteige von Fußgängern gar nicht oder nur unter starker Behinderung benutzt werden können, weil sie durch überhängende Zweige oder überwucherte Zäune und nicht zurückgeschnittene Bodenpflanzungen fast unbegehbar geworden sind. Dies ist besonders an den Stellen gefährlich, an denen Fußgänger, insbesondere ältere Mitbürger und Kinder, dadurch gezwungen werden, auf eine stark befahrene Straße auszuweichen. Auch bei Nässe stellen überhängende Zweige in Kopfhöhe eine besondere Zumutung für Fußgänger dar. Wir machen Sie deshalb auf Ihre Pflicht zum Zurückschneiden der Bäume und Sträucher aufmerksam. Die Anpflanzungen auf öffentlichen Wegen und Straßen müssen so ausgerichtet werden, dass Sie nicht in den Gehweg hineinragen, bzw. über Geh- und Radwegen ein Mindestlichtraum von 2,5 m bzw. über Fahrbahnen von 4,5 m freigehalten wird. Der Lichtraum setzt sich zusammen aus der maximal zulässigen Höhe eines Fahrzeuges einschließlich Bewegungsspielraum und Sicherheitsabstand. Bitte überprüfen Sie Ihr Grundstück in diesem Sinne und schneiden Sie Ihre Bepflanzung im Bedarfsfalle zurück. Der anfallende Baum- und Strauchschnitt kann am Grüngutlagerplatz beim Wertstoffhof kostenlos entsorgt werden. Verkehrssicherungspflicht an öffentlichen Gehwegen und Straßen Jährliche Grabsteinprüfung auf den Friedhöfen Pentling und Graßlfing Die Gemeinde Pentling hat zur Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht alle Grabmale auf den gemeindlich verwalteten Friedhöfen jährlich mindestens einmal auf ihre Standsicherheit zu überprüfen. Die Überprüfung auf den Friedhöfen in Pentling und Graßlfing findet dieses Jahr voraussichtlich in der Woche vom 06. – 08. September statt und wird, wie auch bereits im vergangenen Jahr, von einem externen Prüfer durchgeführt. Interessierte Grabnutzungsberechtigte haben die Möglichkeit am Prüftermin teilzunehmen. Es wird gebeten, die aktuell geltenden Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten. Der genaue Tag der Standsicherheitsprüfung konnte von Seiten des beauftragten Prüfers bis Redaktionsschluss noch nicht mitgeteilt werden. Sobald der genaue Termin feststeht, wird dieser auf der Homepage der Gemeinde Pentling veröffentlicht. Die Grabnutzungsberechtigten der Gräber, die bei der Prüfung beanstandet wurden, werden von der Friedhofsverwaltung schriftlich über das Prüfergebnis informiert und zur zeitnahen Instandsetzung des Grabmals aufgefordert. v.l. Franz Geiselhöringer, Andreas Beck, Barbara Wilhelm v.l. Franz Geiselhöringer, Max Heinzmann, Barbara Wilhelm

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