31 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 07/2022 Vereine und Arbeitskreise schaft“, so Hopfensperger am Ende seines Berichts. Zur Tradition ist es mittlerweile geworden, sich bei langjährigen Mitgliedern mit Ehrungen und einer Urkunde zu bedanken. So wurden für 25-jährige und 40-jährige Treue geehrt: Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Fr. Evi n Schaffelhuber, Hr. Gerhard Schrammel Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Hr. Die- n ter Gottswinter, Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Hr. n Anton Aigner sen. Zum Abschluss wäre noch eine Satzungsänderung zu erwähnen, die bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung vom Verein beschlossen wurde. Die Satzung wurde an die Gegebenheiten der Zeit angepasst und soll die Feuerwehr fit für die Zukunft machen. So sind jetzt beispielsweise auch Neuaufnahmen von Mitgliedern über ein Onlineformular auf der Feuerwehr-Webseite möglich. Zuvor ging das nur per Schriftstück und Briefeinwurf. Im Bereich der Jugendarbeit wurden 103 Stunden in Ausbildungs- und Übungsdienst, Wettkampftraining sowie Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen aufgewendet. Diese Stunden wurden in den möglichen Zeiträumen während der Corona-Pandemie geleistet, wobei teilweise kein Übungsbetrieb während des Jahres stattfinden durfte, fasste Jugendsprecherin Johanna Menzl zusammen. Sie vertrat die beiden Jugendwarte Steve Auerswald und Franziska Schäfer, die sich aus beruflichen Gründen entschuldigen mussten. Als kleines Highlight während des Pandemiegeschehens kann der 24-h-BF-Tag gesehen werden, der den Jugendlichen einen kleinen Einblick in die Schicht einer Berufsfeuerwehr geben soll. Hierbei wurde auch an einer Großübung der Gemeinde Pentling teilgenommen. Am Ende der Jahreshauptversammlung dankte Florian Brenner seinem Kameraden Thomas Beras für seine langjährige Tätigkeit als Ersten Vorstand und für das Vertrauen in seine Wahl zum neuen Ersten Vorstand. Nach dem Ende der Versammlung ging es in den gemütlichen Teil über. Das Wanderstreckennetz um den Dürrbuckel bei Hohengebraching im Regensburger Stadtsüden bot für die Cross Country Rennen (XCO) beim »Zweiradcenter Stadler MTBCup« über alle Altersklassen (U7 bis Elite) hinweg ideale Voraussetzungen. Wo man auch hinschaute beim »Zweiradcenter Stadler MTB-Cup«, überall herrschte eine Fetzengaudi. Letztendlich gab die Veranstaltung vor den Toren der Welterbestadt Regensburg eine prestigeträchtige Visitenkarte ab, die eindrucksvoll den MTB-Sport bewarb. Am Renn-Sonntag herrschte mit bis zu 31° Kaiserwetter, wobei der waldbeschattete Kurs die Hitze fernhielt. Der durchnässte Boden war von vorhergehenden Gewitterregen fast vollständig abgetrocknet, weswegen der Untergrund optimale Traktion bot. Der - bis auf eine einzige Schlammpassage - trockene Kurs war trotz Haarnadelkurven, Wurzelpassagen, Paletten-Slalom, zwei Schürfgruben und 70 Höhenmeter richtig schnell. Zeit zumDurchschnaufen gab es nirgendwo, denn der verwinkelte Geländeparcour mit pfeilschnellen Abfahrten, kurzen Anstiegen, flacheren Abschnitten und hakeligen Turns forderte Runde um Runde im Vollgastempo permanent grenzwertigen Leistungseinsatz sowie hunderprozentige Konzentration. Geringste Unaufmerksamkeiten wurde mitunter mit unsanften „Botanik-Küssen“ abgestraft. Auf den Punkt gebracht: die Premiere des »Zweiradcenter Stadler MTB-Cup« - organisiert vom Biketeam Regensburg - war ein Bombenerfolg. Bei bester Stimmung und strahlendem Sonnenschein ging das familiäre, top organisierte Bike-Event reibungslos über die Bühne. Geschützt von stechenden Sonnenstrahlen war von der Glutofenhitze auf den Schattenplätzen am teils proppevollen Waldspielplatz Hohengebraching sowohl für Besucher als auch die Rennteilnehmer auf dem bewaldeten Kurs nicht viel zu spüren. Unser Dank für die Nutzung dieses schönen Waldgebietes am Dürrbuckel geht an die Gemeindeverwaltung und sportliche Grüße an die Pentlinger Teilnehmer und Zuschauer. BeRicht und Fotos: cuRd BiedeRmann, www.dReiländeRBike.de Zweiradcenter Stadler MTB-Cup am Dürrbuckel Ehrgeizig duellierten sich auch die Kids ihren Altersklassen auf dem Kinder-Parcours um die Plätze. Das optische Erscheinungsbild sprach für sich: athletischer Körper, definierte Beinmuskulatur und ein fest entschlossene Blick ließen über das Leistungsniveau bzw. unbändigen Siegeswillen mancher Fahrer keine Zweifel aufkommen.
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