Mai 2022 Pentlinger Mitteilungsblatt offizielles informationsblatt der Gemeinde Pentling Pflege der Streuobstwiesen Foto: RaineR Kühne
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3 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2022 Aus der gemeinde Am 07.04.2022 fand in der Barbinger Rathausgaststätte die Verbandsversammlung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung Landkreis Regensburg-Süd (WZV) statt. Da der Termin coronabedingt mehrmals verschoben werden musste, hatten sich viele Tagesordnungspunkte angesammelt. Besonders wichtig war die Verabschiedung des Haushaltes, damit die geplanten Vorhaben für dieses Jahr auch umgesetzt werden können. Die Haushaltssatzung wurde von den 29 anwesenden Verbandsräten einstimmig verabschiedet. Der Zweckverband hat flüssige Mittel in Höhe von 12,6 Millionen Euro und ist seit 2017 schuldenfrei. ImHaushalt sind u.a. Mittel für die Herstellung des Leitungsnetzes in zahlreichen Neubaugebieten sowie die Erneuerung der 1,1 Kilometer langen Leitung von Egglfing nach Gebelkofen eingestellt. Die Personalkosten stiegen nach einer Aufstockung von 1,4 auf 1,6 Millionen Euro. Die Gastwasserpreise bleiben heuer unverändert. Um den Haushalt auszugleichen, werden für die zahlreichen Investitionsmaßnahmen 3,8 Millionen Euro aus den Rücklagen entnommen. Diese sinken zum Jahresende auf neun Millionen Euro. Die Verbandsvorsitzende Barbara Wilhelm und Werkleiter Peter Obermeier gaben bekannt, dass der Zweckverband zur Wasserversorgung Landkreis Regensburg-Süd circa 2,7 Millionen Euro in die Erweiterung seines Verwaltungsgebäudes in Mintraching investiert. Der Tilgungszuschuss vonseiten der KfW wird 0,47 Millionen Euro betragen. Durch die geplante Überbauung des Parkplatzes kann die Zerstörung wertvoller Grünflächen vermieden werden. Das Gebäude steht auf Stelzen, sodass darunter Parkflächen erhalten bleiben. Weiter fällte die Verbandsversammlung einstimmig die Grundsatzentscheidung für den Neubau des Hochbehälters Oberndorf südwestlich über Graßlfing. Er versorgt höher gelegene Bereiche südlich von Regensburg von Oberhinkofen bis Luckenpaint (5500 Einwohner, 250 000 Kubikmeter Verbrauch). Der bisherige Hochbehälter aus dem Jahr 1969 fasst in zwei Kammern 600 Kubikmeter. Der neue Hochbehälter soll an gleicher Stelle gebaut werden und 1500 Kubikmeter fassen. Die Edelstahltanks werden in einem Hallenbauwerk mit Holzfassade untergebracht, Kostenfaktor: 2,6 bis 3 Millionen Euro. Die Planung mit Baugenehmigung soll 2022 abgeschlossen werden, damit 2023 gebaut werden kann. Mit der Gemeinde Alteglofsheim wird zur Versorgungssicherheit ein Notverbund aufgebaut. Dazu wird eine zweite Einspeisung östlich der alten B 15 hergestellt. Des Weiteren stimmte die Verbandsversammlung dem Bau einer Trinkwasserleitung für den Notfall zwischen Mötzing und Sünching zu. Jährlich werden 3,2 Millionen Kubikmeter Trinkwasser aus den vier Brunnen bei Matting gefördert. Die Trinkwassergebühr wurde letztmals 2004 erhöht und beträgt weiterhin 1,10 Euro pro Kubikmeter Wasser. Aufgrund des steilen Kostenanstiegs der letzten Monate wurde beschlossen, dass noch in 2022 eine Neukalkulation der Gebühren erfolgen soll, um eine vorauszusehende Gebührenerhöhung schrittweise und moderat vornehmen zu können. Bericht und Fotos: JoseF eder Der Zweckverband zurWasserversorgung Landkreis Regensburg-Süd informiert anzeige
Aus der gemeinde 4 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 05/2022
5 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2022 Aus der gemeinde Am Palmsonntag verabschiedete die Kirchengemeinde mit Pfarrer Horst Wagner in der Pentlinger Papstkirche St. Johannes der Täufer zwei verdiente Mitarbeiter. Dorothea Grün war neunzehn Jahre mit leidenschaftlichem Einsatz Mesnerin und Eugen Ritzinger war Kantor, der den Gesang der Kirchengemeinde anstimmte. An diesen Tag hatten beide ihren letzten offiziellen Einsatz. Frau Grün erhielt einen Blumenstrauß und die Urkunde der Mesnervereinigung. Herr Ritzinger erhielt die Urkunde für die Treue in der Kirchenmusik. Pfarrer Wagner hob den Einsatz der Beiden hervor. Weiter bedauerte er, dass sie jetzt ihren aktiven Dienst beenden. Die Pentlinger Filialgemeinde gehört zur Pfarreiengemeinschaft St. Paul Regensburg-Königswiesen und St. Josef Ziegetsdorf. Bericht und Foto: JoseF eder Pentlings Mesnerin und Kantor verabschiedet AmWeißen Sonntag feierten sechs Buben und sechs Mädchen aus Nieder- und Hohengebraching, Oberisling und Poign in der Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern und Taufpaten den Tag ihrer Erstkommunion. Sie erhielten zum ersten Male aus der Hand von Pfarrer Stefan Haimerl das eucharistische Brot. Foto: Max Kandler, Bericht: JoseF eder Erstkommunion am Weißen Sonntag Am Sonntag dem 1. Mai, dem Tag der Patrona Bavariae, wurden in der Großberger Filialkirche St. Heinrich und Kunigunde vierzehn Kinder der Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching-Matting zum ersten Male in die Tischgemeinschaft aufgenommen. Aus der Hand von Pfarrer Stefan Haimerl erhielten sie ihre Erstkommunion. „Bei mir bist du groß“, lautete der Wahlspruch. Für die Feier wurden sie in der Schule und von Tischmüttern vorbereitet. „Hinter euch liegen anstrengende Tage der Vorbereitung“, so Haimerl. Die Kommionkerzen bastelten sie mit Silke Brantl. Bericht und Foto: JoseF eder Erstkommunion in Großberg Die aktuelle Online-Ausgabe als PDF und ePaper finden Sie unter: www.pentlinger-mitteilungsblatt.de
Aus der gemeinde 6 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 05/2022 Gleich nach den Osterferien konnten sich die Kinder des Kindergartens Großberg auf eine wunderschöne Veranstaltung freuen. Die Buchautorin Verena Steiner besuchte jede Gruppe des Kindergartens und präsentierte ihr Bilderbuch: „Und was kannst du?“. Die wunderschön illustrierte Geschichte handelt von der kleinen Elefantendame Emma, die die Welt auf eigene Faust entdecken möchte. Dabei trifft sie auf die unterschiedlichsten Tiere. Jedes der Tiere gibt fürchterlich damit an, was es Besonderes kann. Emma fühlt sich ungeschickt und wertlos und kehrt traurig zu ihrer Familie zurück. Diese macht ihr klar, was in ihr steckt! Begeistert und konzentriert verfolgten alle Kinder die Autorenlesung. Verena Steiner überlies dem Kindergarten zudem vielfältige Arbeitsmaterialien und Informationen, mit denen die Betreuerinnen die Geschichte mit den Kindern noch weiter vertiefen und aufarbeiten konnten. Mit einem Gutschein und einer kleinen Blume bedankten sich die Kinder ganz herzlich für den Besuch bei Frau Steiner und alle waren sich einig: Ein zauberhaftes Buch, das zeigt, wie einzigartig und wertvoll jedes Kind ist. Bericht und Fotos: Kindergarten grossBerg Bücherlesung im Kindergarten Großberg anzeige
Aus der gemeinde 8 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 05/2022 Pfarrer Horst Wagner segnete am Palmsonntag vor dem geschmückten Brunnen am Pentlinger Kindergarten die gebastelten Palmbuschen, -zweige und -kränzchen der anwesenden Gläubigen. Nach einem kurzen Auszug aus dem Evangelium zog die Prozession zur Papstkirche. Kantor Eugen Ritzinger und Pfarrer Horst Wagner führten den Zug an. Danach folgten die beiden Esel Frieda und Felix der Familie Wild. Im Gotteshaus wurde beim Familiengottesdienst das ansonsten lange Evangelium in verschiedenen Sprechrollen schauspielerisch verkündet. Mit dem Palmsonntag begann die Karwoche, die mit dem Osterfest endete. Bericht und Foto: JoseF eder Palmprozession mit Eseln anzeige
9 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2022 Aus der gemeinde Endlich war es soweit! Im April besuchten die Schulanfänger der beiden Kindergärten unserer Gemeinde mit einigen Betreuerinnen die Grundschule Großberg zu „Spiel und Spaß in der Turnhalle“. Lange haben wir gebangt, ob die Veranstaltung stattfinden kann. Coronabedingt gab es oft Zweifel! Das Lehrerteam Frau Schwingenstein-Pfann, Frau Völkl, Frau Fiedler und Herr Melzer hatte insgesamt 11 Stationen in der Turnhalle sehr liebevoll und auch anspruchsvoll für unsere Großen aufgebaut. In der Turnhalle wurden die Kinder von Herr Melzer herzlich begrüßt, der diese zum „Trainingslager des Osterhasen“ erklärte. Jede Station wurde genau erklärt und dann ging’s los! Ob Seilschwingen, hüpfen, Tunnel mit Rollbrett durchfahren, Seilbrücke uvm. – alles durfte ausprobiert werden. Das Lehrerteam und die Erzieherinnen verteilten sich an den einzelnen Stationen und gaben den Kindern Hilfestellung, sofern gewünscht. Das fröhliche Miteinander unserer Großen war beeindruckend. Wie immer verging die Zeit wie im Flug. Die Trillerpfeife beendete die Stunde und das Trainingslager - „Schade!“ riefen die Kinder. Es war ein toller, beeindruckender Nachmittag und unsere Schulanfänger hatten richtig viel Spaß! Wir bedanken uns vielmals beim Lehrerteam und freuen uns auf die nächste gemeinsame Aktion im Mai. Bericht und Foto: susen rucKs, Kindergarten Pentling Spiel und Spaß in der Grundschule Großberg anzeige
Zum Osterfest gab es im Kindergarten viel zu tun und es machte viel Freude, alles gemeinsam mit den Kindern vorzubereiten. Zunächst erzählten die Erzieherinnen den Kindern die Ostergeschichte. ImWerkraum fertigte dann jedes Kind aus Papierstreifen, Luftballons und Kleister sein Osternest. Der Speiseraum wurde zur Backstube und die Kinder hatten viel Spaß daran, Osterplätzchen zu backen. Zur Osterfeier gab es wieder ein buntes Buffet mit vielen leckeren gesunden Sachen. Dazu gehörten u.a. auch die Eier von „Birgits Hofladen“ in Poign. Die dortigen Hennen haben fleißig Eier gelegt. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Birgit Lehner für die Spende von 160 Eiern. Familie Fischer aus Pentling spendete für die Osterkörbchen alle Schokoladenosterhasen. Außerdem gingen im letzten halben Jahr immer wieder finanzielle Zuwendungen von Eltern ein. Davon haben wir zwei kleine Outdoorküchen gekauft, die zur Freude der Kinder bereits im Einsatz sind. Wir bedanken uns bei allen auf das Herzlichste für die großzügige Unterstützung! Der Elternbeirat hatte ebenfalls eine gute Idee: In der Karwoche wurden alle Kindergartenfamilien zur Osterwanderung eingeladen. Hier kam dann das Osterkörbchen nochmals zum Einsatz, denn der Osterhase hatte hier und da noch ein paar Eier für die Kinder versteckt. Bericht und Fotos: Kindergarten Pentling Aus der gemeinde 10 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 05/2022 Die Osterzeit im Kindergarten Pentling anzeige
11 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2022 Aus der gemeinde Wohin das Auge blickte, lachten flauschige Osterhasen den Bewohner und Bewohnerinnen der Senioren- und Pflegeeinrichtung Haus Benedikt entgegen. Am Rathausplatz in Pentling fanden sich am Osterwochenende ein ganzer Konvoi ein, um den betagten Menschen einen vergnügten Nachmittag zu schenken. „Nach der Pandemie lag es uns am Herzen wieder lachende Gesichter, Freude und Abwechslung ins Haus zu bringen“, erklärte Sandra Höfler, Leiterin des Sozialdienstes der IB-Einrichtung. Mit dem Besuch des ehrenamtlichen Vereins der „Quadkameraden Oberpfalz“ war dieses Vorhaben auch perfekt gelungen. „Für uns war dies eine Premiere und wenn man in die strahlenden Gesichter unserer Bewohner und Bewohnerinnen blickt, weiß man, dass es eine gute Idee war“, sagte Höfler. In der Tat waren die „best ager“ von den insgesamt neun Quads und der Hasenparade mehr als begeistert. So gab es nicht nur etwas für´s Auge, sondern auch für´s Herz. Denn jede und jeder erhielt ein persönliches Geschenk, das selbstverständlich von den flauschigen Hasen höchstpersönlich überreicht wurde. „Jetzt glaub´ I a wieder an den Osterhasen“, scherzte eine Bewohnerin. Unisono kamen die Damen und Herren im Hause Benedikt zu dem Ergebnis: „So schön wie heuer war Ostern noch nie!“. text und Bilder: sandra höFler Osterhasen-Parade für Senioren anzeige Die Quadkameraden Oberpfalz e.V. sind eine kameradschaftliche Gruppe, die in ihrer Freizeit ehrenamtlich zahlreiche Events organisieren und durchführen. Dazu zählen u.a. außergewöhnliche Fahrten und Besuche in Einrichtungen, um so ein unvergessliches Erlebnis zu schenken.
Aus der gemeinde 12 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 05/2022 In der Osterzeit stand in diesem Jahr im Kindergarten Großberg verstärkt das Erwachen der Natur und deren Veränderung im Vordergrund der pädagogischen Arbeit. Passend zum Jahresthema der vier Elemente, beschäftigten sich die Kinder mit dem Element Erde. Einige Kinder brachten von zu Hause ein Glas mit der Erde des Gartens mit und die Kinder stellten fest, wie unterschiedlich Erde aussehen kann. Auf Schalen verteilt wurde auf die Erde dann Kressesamen gepflanzt und täglich beobachtet, wie das Grün zu sprießen beginnt. Das Blühen der einzelnen Frühlingpflanzen wurde in den Gruppen im Morgenkreis thematisiert und in den Gruppenzimmern waren die unterschiedlichsten Blühpflanzen zu bestaunen. Eine Kindergartengruppe legte ein Hochbeet an, in das die Kinder in den nächsten Wochen Salat, Gurken und Tomaten pflanzen und alle Kinder des Kindergartens das Wachsen und Entstehen im „Kindergarten- Lehrgartl“ beobachten können. Mit Fingerspielen, Tänzen und Lieder, Klanggeschichten und Legearbeiten wurde die Osterzeit abwechslungsreich gestaltet. Zur Osterfeier vor den Osterferien gab es für die Kinder ein gemeinsames und gesundes Osterfrühstück, ehe sich alle auf die Suche nach ihren gefüllten Osterhahn- Tüten machten, die der Osterhase im Kindergarten versteckt hatte. Bericht und Fotos: Kindergarten grossBerg Frühlingszeit – Zeit des Erwachens anzeige anzeige
13 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2022 Aus der gemeinde Ostern Bevor die Schülerinnen und Schüler in die wohlverdienten Osterferien starteten, gab es noch einige schöne Aktionen. So wurden zum Beispiel viele Ostereier marmoriert und im WGUnterricht bastelten die Kinder Osternester. Mit einer Rallye durch das Schulhaus folgte eine Klasse den Spuren des Osterhasen Stupsi und fand zum Schluss einen kleinen Schatz. Auf dem Schulhof wurden fleißig die Lieder für den Ostergottesdienst geübt. Herr Pfarrer Haimerl lud uns nämlich am letzten Schultag zum gemeinsamen Feiern ein. Die Zeit in der Kirche nutzte der Osterhase und versteckte die befüllten Osternester am Spielplatz oder in und an der Schule. Die Kinder suchten mit Feuereifer die Nester und freuten sich über die Süßigkeiten. Danach ließen viele Klassen den Schultag mit einem gemütlichen Osterfrühstück ausklingen. Auf so manch einem Teller wurde sogar noch ein süßer, gesunder Hase gestaltet und verspeist! Keine Langeweile mehr in der Pause Direkt nach den Ferien gab es eine tolle Überraschung für alle Grundschüler. Jede Klasse bekam eine Pausenkiste überreicht und den Kindern stehen nun unterschiedlichste Spielmöglichkeiten zur Verfügung. Verschiedene Wurfscheiben, Bälle, Seile, Pferdegeschirre, Koordinationsspiele, … ermöglichen das Spielen mit einem Partner, in einer Gruppe oder auch alleine. Die Spielgeräte bieten Abwechslung und fördern die Bewegung und Geschicklichkeit. So können die Kinder nach der Pause wieder mit neuer Konzentration dem Unterrichtsgeschehen folgen. Bei der Übergabe bedankte sich Konrektorin Eva Schwingenstein-Pfann bei der Elternbeiratsvorsitzenden Frau Andrea Reichel, da der Elternbeirat einen großen Teil der Anschaffungskosten übernommen hat. Der restliche Betrag wurde durch großzügige Elternspenden an den Förderverein mit dem Vorsitzenden Herrn Dr. Michael Schörnig finanziert. HERZLICHEN DANK! Die Kinder folgten mit viel Freude der Vorstellung der einzelnen Spielgeräte und Frau Engel und auch Frau Reichel unterstützten Frau Schwingenstein-Pfann bei einzelnen Demonstrationen. Die Begeisterung der Kinder war so groß, dass sie die neuen Spielgeräte sofort ausprobieren wollten und wegen des schlechten Wetters in die Aula und die Turnhalle auswichen. text: eva schwingenstein-PFann Fotos: lehrerKollegiuM grossBerg Aus dem Schulleben
die historische seite 14 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 05/2022 Der politische Hintergrund Der „Blaue Kurfürst“, wie Max Emanuel II. (1662 – 1726) wegen seiner Kriegsrüstung mit blauer Schärpe genannt wurde, bestimmte fast ein halbes Jahrhundert lang das Schicksal Bayerns. Im 1701 ausgebrochenen Spanischen Erbfolgekrieg hatte der ehedem in den Türkenkriegen Erfolgreiche jedoch aufs falsche Pferd gesetzt. Er verbündete sich mit Frankreich und stellte sich gegen den Kaiser (daher auch „Bayerisch-deutscher Krieg“). In der Schlacht von Höchstädt (bei Dillingen) 1704 gingen Bayern und Franzosen katastrophal unter. Der geächtete Kurfürst floh nach Belgien, seine Familie wurde für zehn Jahre auseinandergerissen. Bayern wurde kurzerhand der österreichischen Verwaltung unterstellt, die Bevölkerung bis aufs Blut ausgepresst. In der berüchtigten Sendlinger Mordweihnacht 1705 und beim Gemetzel am 8. Januar 1706 im niederbayerischen Aidenbach wurden insgesamt über 5000 Bauern erschlagen. Mit Folter und Exekutionen herrschten nun die Österreicher; die Bauern litten bitterste Not (auch in unserer Gemeinde), da man ihnen oft auch Saatgetreide und Zugvieh wegnahm. Noch dazu führten zwischen 1709 und 1714 langanhaltende Regenfälle zu katastrophalen Missernten. 1714 wurde im Frieden von Rastatt der Erbfolgekrieg beendet. Max Emanuel erhielt Bayern zurück und konnte seine Familie wieder vereinen. Der „Kurfürstliche Bankrotteur“ und Kunstliebhaber hinterließ bei seinem Tod 1726 seinen Nachfolgern einen gewaltigen Schuldenberg von 26 Mio. Gulden (bei 1,3 Mio. Steuern pro Jahr!) – aber eben auch einzigartige Schlösser (Schleißheim, Jagdschloss Lustheim, Schloss Fürstenried …), barocke Gärten und herrliche Kunstschätze in der Alten Pinakothek! So wechselvoll seine politische Karriere auch war – als Bauherr, Sammler und Mäzen hat er Unschätzbares zu Bayerns Kulturerbe beigetragen. Aber das ganze 18. Jahrhundert hindurch hatte Bayern mit der von Max Emanuel verursachten enormen Schuldenlast zu kämpfen, die immer wieder an den Rand des Staatsbankrotts führte. Um die leere Staatskasse aufzufüllen, veranlassten kurfürstliche Behörden, dass bisher wenig ergiebige Gründe urbar gemacht und zum Verkauf angeboten wurden. Zu diesen „Kolonisationsmaßnahmen“ dürfte in dieser Zeit auch die Besiedlung der „Hohengebrachinger Hayd“ gehören. Die „Hohengebrachinger Hayd“ Östlich und südöstlich von der Hohengebrachinger Kirche befanden sich ca. 410 ha ödes und unkultiviertes Land, die „Hohengebrachinger Hayd“. Das Gebiet, das wahrscheinlich schon zur Römerzeit gerodet worden war, wies Buschwerk, Gesträuch, Graswuchs und etwas Gehölz auf. Der Graf von Lerchenfeld auf Gebelkofen nutzte das Gelände zur Jagd. Die Bauern der Umgebung durften dort mit Genehmigung des Klosters St. Emmeram ihr Vieh unentgeltlich weiden; Einzelplätze übergab das Kloster auch einigen Bauern zur Kultivierung. Das kurfürstliche Gericht Haidau (bei Pfatter) war jedoch der Meinung, bei der Hayd handle es sich um staatliches, kurfürstliches Eigentum. Unter Missachtung der Eigentumsverhältnisse begann mit dem Mandat vom 30. Juli 1723 die planmäßige Besiedlung der „Hohengebrachinger Hayd“. Seedorf Bereits Ende November 1723 legte das Gericht Abbach einen Siedlungsplan vor. 300 Tagwerk (also ca. 100 ha) sollten kultiviert werden. Jeder der neun Siedler erhielt für sein Gütel genau 30 Tagwerk; je Tagwerk (3408 qm) waren 1 ½ Gulden zu zahlen (das entsprach zu jener Zeit acht „Dienermahlzeiten“ mit Bier). Der Plan beinhaltete jeweils ein mit Scharschindeln eingedecktes Haus, Stallungen, Stadel, Baum- und Wurzgarten, einer „Paint“ (eingezäuntes Grundstück) mit Waschhaus, Backofen, Brunnen und evtl. Weiher. Die Siedler von 1725 waren: 1. Hans Gierstorfer, Schmied; 2. Michael Apfl, Wirt; 3. Peter Schmitmayr; 4. Georg Hofmeister; 5. Mathias Ipflkofer; 6. Georg Jobst; 7. Georg Joseph Fischer, 300 Jahre: Seedorf – Neudorf – Nußhof Großberger Grundschüler erlaufen die enorme Summe von 14 741 Euro Am Sportplatz der Grundschule Großberg fand ein Sponsorenlauf der Großberger Grundschüler statt. Es nahmen alle 187 Kinder teil, gestaffelt nach Jahrgangsstufen. „Nach jeder 200 m - Runde gab es einen Stempel“, so Rektorin Michaela Halter. Am Ende ist eine Spendensumme in Höhe von 14.741 Euro zusammengekommen. Die Idee für diese Aktion hatte Konrektorin Eva Schwingenstein-Pfann. Bei strahlendem Sonnenschein gingen die Kinder hoch motiviert an den Start. Sie zeigten große Ausdauer und Willenskraft. Fleißig wurden nicht nur die Runden gezählt, sondern auch die Geldbeträge. Jedes Kind konnte sich durch maximal zwei Sponsoren unterstützen lassen und bekam für jede gelaufene Runde einen vorher vereinbarten Geldbetrag. Da mussten einige Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel tief in die Tasche greifen. Der gesamte erlaufene Betrag wird dem „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“ übergeben. Er kommt u. a. Kindern und Jugendlichen in Krisen- und Kriegsregionen wie der Ukraine zugute. Bericht und Foto: JoseF eder
15 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2022 die historische seite Abbacher Gerichtsschreiber; 8. Mathias Treutinger; 9. Jakob Poschenrieder. Gerichtsschreiber Fischer, der selbst auch Siedler wurde, schlug als Ortsname „Seedorf“ vor. Der „See“ war ein kleines Weiherl östlich in der Flur „Himmel“ (zwischen Autobahn und Hohenedernberg). Bis vor einigen Jahrzehnten konnte man aber auch den Namen „Obere Heid“ hören. Mit dem Gemeindeedikt von 1818 kam Seedorf zur Gemeinde Poign; seit 1978 gehört das Dorf zur Gemeinde Pentling. Neudorf Um die Errichtung von Neudorf (Haidneudorf) kümmerte sich ab 1725 das Pflegegericht Haidau. Hier erhielt jeder Bewerber nur 14 bis 18 Tagwerk. 1732 hatten sich acht Söldner (= Kleinbauern, die sich als Tagelöhner oder Handwerker einen „Sold“ dazuverdienen mussten) angesiedelt und 1752 waren es zehn mit verschiedenen Hofgrößen sowie ein Hirthaus. Darunter waren auch ein Wirt (mit dem Recht zur Ausübung der Bäckerei, Metzgerei und Krämerei) und ein Hafner, der aus der nahen Degelgrube Ziegelerde entnehmen konnte. Im Jahre 1732 klagten die Siedler in einer Bittschrift an die kurfürstliche Hofkammer, in einem trockenen Sommer wachse überhaupt kein Getreide. Wenn ihnen das Stift St. Emmeram nicht immer wieder unter die Arme gegriffen hätte, wären sie schon längst verdorben. 1740 sind als Siedler in Neudorf angeführt: 1. Hans Aumer; 2. Mathias Hendlmayr; 3. Michael Kammermayr; 4. Christoph Schmidt; 5. Johann Jobst; 6. Antoni Schmidt; 7. Georg Ramsteiner; 8. Mathias Weißenhammer; 9. Tobis Kastenmayr; 10. Mathias Pichlmayr, Wirt. Mit dem Gemeindeedikt 1818 wurde Neudorf eine selbständige Gemeinde. Zu ihr gehörten als weitere Gemeindeteile Tenacker, Höhenhof, Nußhof und Posthof. Bei der von König Ludwig I. veranlassten Gebietsreform 1837 wurde der Regenkreis in „Kreis Oberpfalz und Regensburg“ umbenannt. Es kam dabei jedoch zu einer neuen Grenzziehung quer durch unsere heutige Gemeinde: Neudorf („Heiden-Neudorf“, bis 1971 auch „Haidneudorf“), Posthof und Nußhof bleiben imRegenkreis und somit in der Oberpfalz (Landgericht Stadtamhof). Alle anderen „Altgemeinden“ wurden nach Niederbayern mit Kreissitz Landshut (Landgericht Kelheim) ausgegliedert. 1857 wurde dies wieder rückgängig gemacht: Das Landgericht Kelheim musste elf Gemeinden an das Gericht Stadtamhof abgeben. Somit kamen auch Graßlfing, Großberg, Hohengebraching, Matting, Pentling und Poign endgültig in den Regierungsbezirk „Oberpfalz und Regensburg“. 1974 schloss sich die Gemeinde Neudorf mit Hohengebraching zusammen, seit 1978 gehört Neudorf zur Gemeinde Pentling (die ehemaligen Ortsteile Tenacker und Höhenhof kamen nach Obertraubling). Nußhof und Nußgarten 1727 wurde der Nußhof erbaut. Dem Siedler Bernhard Jobst ließ das Haidauer Gericht beim Erwerb der Gründe freie Hand. Der Nußbauer hat „soviel ihm gelustet und er zuwegs bringen konnte, unter sich gebauscht“. Der Nußhof war 1752 der größte aller Heidegüter mit 90 Tagwerk, 206 Kreuzruten (1 Kreuzrute = ca. 8,5 m²). Das benachbarte Gütel Nußgarten („Klein-Nußgarten“; existiert heute nicht mehr) erhielt nur 14 Tagwerk, 12 Kreuzruten. Bericht und Fotos: ortsheiMatPFleger hans weigert Anzeigenhotline: 0941 / 44806813 info@das-amtliche.info Pentlinger Mitteilungsblatt Zum Nach- und Weiterlesen: Deml J. (1927): Besiedlung der Hohengebrachinger Heide. VHVO 78 (1928) S. 107 - 180 Motyka G. (1987). Pentling. Gemeinde mit großer Vergangenheit. Pentling: Gemeinde, S. 80 – 96 Schaffelhuber L. (2010): Einöd-Höfe und Weiler in der Gemeinde Pentling. Pentling: Eigenverlag Völkl G. (1973): Planmäßig errichtet wurden um 1725 die Reihendörfer Seedorf und Neudorf. In: Die Oberpfalz 61 (1973) S. 205 – 208
Jugendseite 16 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 05/2022
MAI 2022 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 17 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING Herausgeber der „Amtlichen Nachrichten und Mitteilungen der Gemeinde Pentling“ und verantwortlich für deren Inhalt: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 0941/92082-0 GEMEINDEVERWALTUNG Am Rathaus 5, 93080 Pentling Telefon: 0941/92082-0 Telefax: 0941/92082-20 Internet: www.pentling.de E-Mail: info@pentling.de Montag bis Freitag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr Montag 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Donnerstag 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr ANSPRECHPARTNER Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm Telefon 0941/92082-18 Zimmer O. 11 barbara.wilhelm@pentling.de Vorzimmer Birgit Burgel Telefon 0941/92082-17 Zimmer O. 10 birgit.burgel@pentling.de Information / Bürgerbüro Sylvia Wittmann Telefon 0941/92082-11 Zimmer E. 09 sylvia.wittmann@pentling.de Geschäftsleitung, Hauptverwaltung, Bauleitplanung, Grundstücke, Öffentliche Sicherheit und Ordnung Christoph Limmer Telefon 0941/92082-29 Zimmer E. 10 christoph.limmer@pentling.de Finanzverwaltung Markus Maier Telefon 0941/92082-27 Zimmer E. 11 markus.maier@pentling.de Standesamt / Kasse Roland Seuß Telefon 0941/92082-15 Zimmer E. 03 roland.seuss@pentling.de Friedhofsverwaltung / Kasse / Müllsäcke Janine Nadler Telefon 0941/92082-14 Zimmer E. 02 janine.nadler@pentling.de Beitragswesen / Personalverwaltung Manuela Inhofer Telefon 0941/92082-21 Zimmer O. 09 manuela.inhofer@pentling.de Soziales, Gewerbeanmeldungen, Schwerbehindertenausweise, Fischereischeine, Fundsachen, Hilfe bei Rentenangelegenheiten Kathleen Schmula Telefon 0941/92082-16 Zimmer E. 07 kathleen.schmula@pentling.de Einwohnermeldeamt, Beantragung von Ausweisen, Pässen, Änderung der Tonnen für die Müllabfuhr, Bürgerbüro Cornelia Kopp Telefon 0941/92082-12 Zimmer E. 08 cornelia.kopp@pentling.de Bauamtsleiter Thomas Kohlmeier Telefon 0941/92082-19 Zimmer O. 01 thomas.kohlmeier@pentling.de Bauamt / Wasser / Abwasser Wolfgang Heigl Telefon 0941/92082-24 Zimmer O. 02 wolfgang.heigl@pentling.de Straßensperrungen / amtl. Lagepläne Monika Haubner Telefon 0941/92082-22 Zimmer O. 02 monika.haubner@pentling.de Kindergartengebühren / Niederschlagswasser Andrea Rosenberg Telefon 0941/92082-23 Zimmer O. 06 andrea.rosenberg@pentling.de BÜRGERSERVICEPORTAL Nutzen Sie unseren Onlineservice auf unserer Homepage www.pentling.de für Gemeindedienstleistungen wie: Meldebescheinigungen anfordern Führungszeugnisse beantragen Wohnungsgeberbestätigung ausdrucken Geburts- Ehe- Lebenspartnerschafts- und Sterbe- urkunden beantragen Briefwahlunterlagen beantragen Wasserzählerstände eingeben Abmeldung ins Ausland Übermittlungssperren beantragen Meldeauskunft Gewerbezentralregisterauskunft ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHOF Großberger Weg 30, 93080 Pentling Montag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mittwoch 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Freitag 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr Samstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr Zum Schutz der Besucher und Mitarbeiter am Wertstoffhof halten Sie bitte weiterhin den Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen ein. Das Tragen von FFP2- Masken verpflichtend entfällt ab 04. April 2022. BÜCHEREI GRUNDSCHULE GROSSBERG Öffnungszeiten: Montag 17:00 Uhr – 19:00 Uhr Donnerstag 15:30 Uhr – 17:30 Uhr Aktuelle Hinweise finden Sie im Internet unter https://webopac.winbiap.de/pentling. Es gilt auch weiter ab April die Maskenpflicht in der Bücherei und der Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Personen muss eingehalten werden. ABFALLENTSORGUNG Restmüll Mi. 11.05. / Mi. 25.05. Papiertonne Do. 02.06. Kühlgeräte Kühlgeräte werden nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl Entsorgungsservice von zu Hause abgeholt. Anmeldung: Tel. 0941/830 20-0 oder www.meindlentsorgung.de Sperrmüll Sperrmüll wird nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl über das Internet www.meindl-entsorgung.de oder per Sperrmüllkarte (erhältlich bei der Gemeinde) von zu Hause abgeholt. Entsorgungsdaten online Alle Entsorgungsdaten finden Sie auch im Internet unter www.entsorgungsdaten.de. WEITERE TELEFONNUMMERN Grundschule Großberg 09405/2160 Grundschule Großberg (Mittagsbetreuung) 09405/940663 Angrüner Mittelschule Bad Abbach 09405/9501-0 Kindergarten Pentling 0941/93370 Kindergarten Großberg 09405/6211 Hand in Hand Kinderkrippe Pentling 0941/698411-800 Kinderhort Großberg 09405/9699158 Seniorenpflegeheim Haus Benedikt 0941/698411-0 Johannes-Hospiz 0941/899 355 01 Störung Strom REWAG (24 h) 0941/601-3555 Störung Strom Bayernwerk 0941/28003366 Störung Gas REWAG (24 h) 0941/601-3444 Wasserversorgung (WZV) 09406/9410-0
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING MAI 2022 18
MAI 2022 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 19
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING MAI 2022 20 Schaffung eines Gewerbegebiets an der A93, Autobahnausfahrt „Bad Abbach“ Die Firma Gewerbegrund Ostbayern GmbH stellte als Projektentwickler die mögliche Erschließung eines Gewerbegebietes an der Autobahnausfahrt „Bad Abbach“ an der Nordostseite Seite der A93 vor. Das Gebiet würde ca. 29 ha. betragen. Ein großer Lebensmittelversorger möchte ein Zentrallager errichten. Der Standort wäre aus seiner Sicht hier optimal. Die Firma würde ca. 14 ha benötigen. Zusätzlich könnte man für einheimische und ansiedlungswillige Firmen Parzellen anbieten und Synergien nutzen. Hierfür könnten ca.11 ha zur Verfügung stehen. Die Gewerbegrund Ostbayern GmbH würde sämtliche Grundstücksgeschäfte abwickeln, Planung, Gutachten und Vorfinanzierung übernehmen sowie Ausgleichsflächen stellen. Bei der Verwaltung liegen derzeit Anfragen nach Gewerbegrundstücke für ca. 26.000m² vor. Darunter einige einheimische Betriebe, welche sich vergrößern wollen. Die Gemeinde Pentling kann seit langem schon keine Flächen für Gewerbetreibende anbieten, was auch schon zu Betriebsabwanderungen geführt hat. Sofern die Gemeinde hier weiterhin kein Angebot machen kann, wird mit weiteren Abwanderungen gerechnet werden müssen. Alternative Standorte bei bzw. in anderen Ortsteilen lassen sich derzeit im Gemeindegebiet nicht finden. Auch Flächen für kleinere Gewerbeentwicklungen sind derzeit nicht vorhanden. Von Seiten der Gemeinde werden jedoch erst dann weitere Schritte erfolgen, wenn die Gewerbegrund Ostbayern GmbH tatsächlich die entsprechenden Flächen für die Entwicklung eines Gewerbegebietes ankaufen kann. Bauantrag zum Bau zweier Mehrfamilienhäuser im Mühlweg, Fl.Nr. 5 Gmkg. Großberg Bereits mit Gemeinderatsbeschluss vom 07.10.2021 hat sich der Gemeinderat mit einem Bauantrag auf dem Grundstück beschäftigt. Der Antragsteller hat nun eine geänderte Planung bei der Gemeinde eingereicht. Es ist nun ein Stockwerk entfallen. Baukörper I hat die Außenmaße16m*12,50m und erreicht eine Höhe von 10,81m mit 5 Wohneinheiten. Baukörper II hat die Außenmaße 23m*12,50m und eine Höhe von 10,94m mit 8 Wohneinheiten. Derartige Grundflächengrößen sind im Mühlweg anzutreffen. Die Höhe der Gebäude ist so aktuell nicht vorzutreffen. Dies ist auf den höheren Kniestock und der Dachneigung geschuldet. Die GRZ beträgt 0,44 und die GFZ 0,64 Die 24 notwendigen Stellplätze für das Bauvorhaben können auf dem Grundstück nachgewiesen werden. 13 Stellplätze werden vom Mühlweg und 11 Stellplätze von der Regensburger Straße zu einer Tiefgarage angefahren. Der Gemeinderat erteilt das gemeindliche Einvernehmen. Nochmalige Behandlung der Bauvoranfrage zum Neubau eines mobilen Holzstadels als Hofgastronomie, Hartweg 3, Niedergebraching Am 09.12.2021 hat der Gemeinderat das gemeindliche Einvernehmen zum Neubau eines mobilen Holzstadels als Hofgastronomie im Hartweg 3 unter dem Gesichtspunkt der Privilegierung erteilt. Vom Landratsamt wurde nun mitgeteilt, dass entgegen der Angaben des Bauwerbers keine Privilegierung bei diesem Bauvorhaben vorliegt. Es müsste, wenn dann als sonstiges Bauvorhaben im Außenbereich beurteilt werden. Danach können im Einzelfall Vorhaben zugelassen werden, wenn ihre Ausführung oder Benutzung öffentliche Belange nicht beeinträchtigt und die Erschließung gesichert ist. Der Gemeinderat ist der Ansicht, dass aufgrund des Konzeptes, der vorhandenen Bäume, des Feldweges und dem vorhandenen Graben die Situierung des Gebäudes öffentliche Belange nicht gravierend berührt werden. Der Gemeinderat erteilt das gemeindliche Einvernehmen. Bekanntgabe von Auftragsvergaben Architekturbüro Bartsch rd. 16.000 € für Bauleit- planungen Sonnensegel für Kiga Pentling rd. 14.000 € Bekanntgabe von Bauvorhaben Ladestation, Ammerholz 5 Wintergarten, Litzlweg 4 Information zu aktuellen Themen Der Tagesordnungspunkt wurde gemäß Beschluss als zweiter Tagesordnungspunkt behandelt Vorstellung der nächsten Maßnahmen im Projekt A 93 Fahrbahnsanierung Neue Coronaregeln: Rathaus: Maskenpflicht wird beibehalten Bücherei: Maskenpflicht wird beibehalten Schulbusverkehr: Maskenpflicht wird beibehalten Wertstoffhof: Ende der Maskenpflicht, Abstandsgebot bleibt Sicherheitsstatistik der Polizei 2021 veröffent- licht. In Pentling 202 Straftaten (-56) beste Ergebnis seit 10 Jahre. Deutlichster Rückgang im Diebstahlsektor mit Einbruchdiebstähle. Rauschgiftdelikte sind leicht zurückgegangen. Sexualstraftaten blieben mit 3 annähernd gleich. Die Unfallzahlen gingen zwar von 187 auf 165 Fälle zurück, darunter befindet sich aber der tödliche Verkehrsunfall vom Juli auf der B 16. Zudem kam es auch bei den verletzten Personen zu einem erheblichen Anstieg (von 31 auf 42). Bebauungsplan Großberg Nord: Die Gemeinde wurde aufgefordert im Baugebiet Großberg Nord Rechtssicherheit über die Gültigkeit und der geltenden Regeln herbei zu führen. Die Gemeinde beauftragte das Planungsbüro Bartsch und die Rechtsanwaltskanzlei Ederer das Verfahren zu begleiten. Die Verwaltung ist verpflichtet ein neues Bauleitverfahren durchzuführen. Das Planungsbüro fertigt erste Entwürfe mit welchen man in ein Bauleitverfahren dann einsteigen kann. Gemeinderatssitzung vom 07. April 2022
MAI 2022 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 21 Für die Städte und Gemeinden ist die Grundsteuer eine der wichtigsten Einnahmequellen. Sie fließt in die Finanzierung der Infrastruktur, zum Beispiel in den Bau von Straßen und dient der Finanzierung von Schulen und Kitas. Das Bundesverfassungsgericht hat die bisherigen gesetzlichen Regelungen zur Bewertung von Grundstücken für Zwecke der Grundsteuer im Jahr 2018 für verfassungswidrig erklärt. Der Bayerische Landtag hat am 23. November 2021 zur Neuregelung der Grundsteuer ein eigenes Landesgrundsteuergesetz verabschiedet. Von 2025 an spielt der Wert eines Grundstücks bei der Berechnung der Grundsteuer in Bayern keine Rolle mehr. Die Grundsteuer wird in Bayern nicht nach demWert des Grundstücks, sondern nach der Größe der Fläche von Grundstück und Gebäude berechnet. Die „neue“ Grundsteuer ist erstmalig von Ihnen ab dem Jahr 2025 zu zahlen. Was bedeutet die Neuregelung für Sie? Waren Sie am 01. Januar 2022 (Mit-)Eigentümer bzw. (Mit-)Eigentümer eines Grundstücks, eines Wohnprojekts oder eines Betriebes der Land- und Forstwirtschaft in Bayern? Dann aufgepasst: Um die neue Berechnungsgrundlage für die Grundsteuer feststellen zu können, sind Grundstückseigentümerinnen und –eigentümer sowie Inhaberinnen und Inhaber von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben verpflichtet, eine Grundsteuererklärung abzugeben. Hierzu werden Sie durch Allgemeinverfügung des Bayerischen Landesamt für Steuern im Frühjahr 2022 öffentlich aufgefordert. Für die Erklärung sind die Eigentumsverhältnisse und die tatsächlichen baulichen Gegebenheiten am 1. Januar 2022 maßgeblich, sog. Stichtag. Was ist zu tun? Ihre Grundsteuererklärung können Sie in der Zeit vom 01. Juli 2022 bis spätestens 31. Oktober 2022 bequem und einfach elektronisch über das Portal ELSTER – Ihr Online-Finanzamt unter www.elster.de abgeben. Sofern Sie noch kein Benutzerkonto bei ELSTER haben, können Sie sich bereits jetzt registrieren. Bitte beachten Sie, dass die Registrierung bis zu zwei Wochen dauern kann. Sollte eine elektronische Abgabe der Grundsteuererklärung für Sie nicht möglich sein, können Sie diese auch auf Papier einreichen. Die Vordrucke hierfür finden Sie ab dem 01. Juli 2022 im Internet unter www.grundsteuer.bayern.de oder in Ihrem Finanzamt. Wichtiger Hinweis! Grundsätzlich brauchen Sie keine Belege mit Ihrer Grundsteuererklärung einzureichen. Beabsichtigen Sie dennoch Belege einzureichen, reichen Sie diese bitte nicht im Original, sondern nur als Kopie ein. Alle eingereichten Belege werden von der Steuerverwaltung gescannt und in der Regel anschließend vernichtet. Sie sind steuerlich beraten? Selbstverständlich kann die Grundsteuererklärung auch durch Ihre steuerliche Vertretung erfolgen. Sie benötigen weitere Informationen oder Unterstützung? Weitere Informationen und Videos, die Sie beim Erstellen der Grundsteuererklärung unterstützen sowie die wichtigsten Fragen rund um die Grundsteuer in Bayern finden Sie online unter www.grundsteuer.bayern.de. Bei Fragen zur Abgabe der Grundsteuererklärung ist die Bayerische Steuerverwaltung in der Zeit von Montag bis Donnerstag von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Freitag von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr auch telefonisch für Sie erreichbar unter: 089/30 70 00 77. In Bayern gilt es, rund 6,3 Mio. Feststellungen zu treffen – aufgrund der Menge der zu bearbeitenden Grundsteuererklärungen sehen Sie bitte von Rückfragen zum Bearbeitungsstand Ihrer Grundsteuererklärung ab. Neuregelung der Grundsteuer Immer wieder kommt es beim jährlichen Ablesen der Wasserzähler oder spätestens bei der Zustellung der Verbrauchsgebührenabrechnung zu bösen Überraschungen. Die Verbrauchsmengen haben sich gegenüber den Vorjahren deutlich erhöht und erhebliche Nachzahlungen fallen an. Die erhöhte Verbrauchswerte sind erfahrungsgemäß auf Wasserrohrbrüche, undichte Spülkästen an Toiletten, trotzendeWasserhähne, undichte Überdruckventile im Heizraum, defekte Entkalkungsanlagen o.ä. zurückzuführen. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass Sie als Abnehmer selbst für die Überwachung der Hausinstallation und die Übernahme der erhöhten Kosten aufgrund von Schadensfällen verantwortlich sind. Vermeiden Sie dieses Ärgernis indem Sie Ihren Wasserverbrauch regelmäßig kontrollieren und am besten monatlich den Zählerstand notieren! Auffällige Anzeichen für einen Defekt an der Hausinstallation sind ein sich ständig drehender Wasserzähler oder ein plötzlich angestiegener Wasserverbrauch gegenüber dem Vormonat. Bei Auffälligkeiten können Sie nun schnell reagieren. Melden Sie einen deutlich erhöhten Verbrauch sofort beim Zweckverband für Wasserversorgung, Landkreis Regensburg-Süd (Tel.: 09406/94 100). Geben Sie hierbei das Übergabedatum und den Wasserzählerstand bei Übergabe an. Wenn Sie Ihre Endabrechnung erhalten, kontrollieren Sie bitte auch diese umgehend und melden Auffälligkeiten zeitnah dem Zweckverband. NOTRUFNUMMER FÜR SCHÄDEN AN DER ÖFFENTLICHEN WASSERLEITUNG: Während der Geschäftsöffnungszeiten: Tel.: 09406/94 10-0 Außerhalb der Geschäftsöffnungszeiten: Tel.: 09406/94 10 -0 0172-759 65 40 0172-759 47 23 Aufruf zur Selbstkontrolle des Wasserzählers und Sorgfaltspflicht der Abnehmer Vorläufiger Sitzungsplan An folgenden Tagen sind im Jahr 2022 voraussichtlich Gemeinderatssitzungen geplant: Donnerstag, 12. Mai 19:30 Uhr Donnerstag, 02. Juni 19:30 Uhr Donnerstag, 07. Juli 19:30 Uhr Donnerstag, 28. Juli 19:30 Uhr Donnerstag, 15. September 19:30 Uhr Donnerstag, 13. Oktober 19:30 Uhr Donnerstag, 10. November 19:30 Uhr Donnerstag, 01. Dezember 19:30 Uhr Hinweis: Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich aufgrund der coronabedingten Situation die Sitzungstermine bzw. der Sitzungsort auch ändern könnten. Bitte beachten Sie daher entsprechende Hinweise auf unserer Homepage. Fotografier-Hinweis Datenschutz ist uns ein wichtiges Anliegen. Daher möchten wir Sie darauf hinweisen, dass bei Veranstaltungen der Gemeinde Fotos gefertigt werden, insbesondere Übersichtsaufnahmen des Festakts sowie Gruppenbilder bei Empfängen. Die Aufnahmen finden im Rahmen unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verwendung. Wenn Sie nicht fotografiert werden möchten, sprechen Sie bitte vor der Veranstaltung den anwesenden Fotografen oder die anwesende Fotografin an, damit Ihr Wunsch berücksichtigt werden kann. Wer ebenfalls durch eine Spende helfen möchte, kann diese gerne im Rathaus abgeben oder unter Verwendungszweck: Glückstopf an folgende Bankverbindung überweisen: Sparkasse Regensburg, IBAN: DE95 7505 0000 0201 9500 60, BIC: BYLADEM1RBG oder Raiffeisenbank Regensburg, IBAN: DE56 7506 0150 0000 4017 06, BIC: GENODEF1R02. Jede Spende wird wie oben beschrieben verwendet und kommt bedürftigen oder behinderten Menschen zugute. „Glückstopf“ der Gemeinde Pentling Die Gemeinde Pentling sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Reinigungskraft (m/w/d) für verschiedene Liegenschaften Sie bringen folgende Voraussetzungen mit: Einschlägige Erfahrung in der Gebäudereinigung Zuverlässigkeit Teamfähigkeit Freundlicher Umgang Volljährigkeit Ihre Aufgabe ist die Reinigung verschiedener Liegenschaften. Aufgrund dessen können wir sehr flexibel auf die Ihnen gewünschte Stundenzahl (maximal 23 Stunden/Woche) und Arbeitstage sowie Arbeitszeiten eingehen. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann bewerben Sie sich gerne per Email unter info@pentling.de oder auf dem Postweg unter folgender Adresse: Gemeinde Pentling, Am Rathaus 5, 93080 Pentling. Auskünfte erteilt Ihnen Herr Limmer oder Herr Maier im Rathaus (Tel.0941/92082-29 oder -27).
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING MAI 2022 22 Vom Leiter der Polizeiinspektion Neutraubling haben wir eine detaillierte Ausführung über die Kriminalund Verkehrsunfallstatistik 2021 erhalten. Herr Thomas Rölz, erster Polizeihauptkommissar teilte uns mit, dass sich die statistischen Fallzahlen im Zusammenhang mit unserer Gemeinde auf einem relativ überschaubaren Level bewegen. Die PKS für den ganzen Dienstbereich der PI Neutraubling zählte im Jahr 2021 insgesamt 1.426 Straftaten (2020: 1.598) und weist somit einen Rückgang um 10,8 % bzw. 172 Fälle auf. Dieses Ergebnis repräsentiert den niedrigsten Stand der letzten 10 Jahre. Die Aufklärungsquote liegt bei 70,3 % und erreicht damit ebenfalls einen 10-Jahres-Höchststand. In Pentling wurden im zurückliegenden Jahr insgesamt 202 (258) Straftaten registriert. Dies bedeutet einen Rückgang um 21,7 % oder 56 Fälle. Damit erreicht Pentling das beste Ergebnis der letzten 10 Jahre. Die Aufklärungsquote hat sich leicht auf 49,5 % erholt (42,2), ist aber immer noch von einem zufriedenstellenden Ergebnis weit entfernt. Die deutlichsten Rückgänge sind auf dem Diebstahlssektor zu verzeichnen. Diebstähle gingen von 50 auf 26 Fälle zurück und halbierten sich damit. Insbesondere beim schweren Diebstahl reduzierten sich die Fallzahlen um 75 % auf nunmehr 6 (24) Fälle. Darunter befindet sich ein Fall des Wohnungseinbruchs, im Jahr zuvor waren es aber noch drei Fälle. Insofern kann ein erfreulicher Rückgang attestiert werden. Auch die Einbruchdiebstähle in gewerbliche Objekte und Institutionen reduzierten sich in erheblichen Umfang. Im Jahr 2021 wurde nur mehr ein Fall verzeichnet, im Vorjahr noch sieben. Die Zahl der Rauschgiftdelikte ist im Vergleich zum Vorjahr von 19 auf 15 Fälle nochmals leicht gesunken. Die Sexualstraftaten blieben mit 3 (4) annähernd gleich. Lediglich ein Fall fand im öffentlichen Raum statt (Exhibitionistische Handlung). Das Verkehrslagebild (ohne Unfälle auf den Autobahnen) ist für das Jahr 2021 eher ambivalent zu bewerten. Die Unfallzahlen gingen zwar von 187 auf 165 Fälle zurück, darunter befindet sich aber ein tödlicher Verkehrsunfall. Zudem kam es auch bei den verletzten Personen zu einem erheblichen Anstieg (von 31 auf 42). Mit 69 (86) Wildunfällen repräsentiert diese Unfallart weiterhin einen nicht unerheblichen Anteil am Gesamtunfallgeschehen. Fazit: Die Entwicklung gibt keinen begründeten Anlass zur Sorge. Text: EPHK Rölz, PI Neutraubling Polizeiliche Kriminal- und Verkehrsunfallstatistik 2021 Verkehrszählung Alle 5 Jahre werden im Auftrag der BASt eine bundesweite Straßenverkehrszählung durchgeführt. Diese zeigt den durchschnittlichen täglichen Verkehr in einzelnen Abschnitten der BAB A93 zwischen Dreieck Holledau und Regensburg-Nord. IMPRESSUM Herausgeber Regensburger Straße 6 93164 Laaber info@dtpd.com https://www.dtpd.com Verantwortlichkeiten a) für redaktionelle Inhalte im Sonderteil „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 09 41 / 920 82 - 0 b) für redaktionelle Inhalte im gesamten Magazin mit Ausnahme des Sonderteils „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) c) für den Anzeigenteil: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) Kontakt zur Redaktion mitteilungsblatt.pentling@pentling.de Kontakt zu Anzeigenverkauf und Verlag DTP-Studio DENZL, Abteilung „Das Amtliche“ Telefon 09 41 / 44 80 68 - 13, Fax 09 41 / 44 80 68 - 16 info@das-amtliche.info, https://www.das-amtliche.info Erscheinungsweise 3.250 Exemplare, 12 x jährlich jeweils zur Monatsmitte, kostenlose Verteilung an alle Haushalte Online-Ausgabe: https://www.pentlinger-mitteilungsblatt.de Keine Haftung für Druckfehler oder den Inhalt der Anzeigen. Keine Rücksendung von unverlangt eingesandten Unterlagen. Jede Weiterverwertung des Inhalts bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers. Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich; die Beiträge müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen. Die nächste Ausgabe des Mitteilungsblatts erscheint am: Samstag, 11. Juni 2022 Anzeigenschluss: Freitag, 27.05.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 26.05.2022
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senioren und menschen mit Behinderung 28 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 05/2022 ausgabe 02/2022 anzeige anzeige anzeige
29 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 02/2022 Vereine und ArBeitskreise ausgabe 05/2022 Zum 01. September tritt Pfarrer Bernhard Reber seine neue Pfarrstelle in der Pfarrei Hohengebraching-Matting an. Zum Wirkungskreis von Pfr. Reber gehören dann zukünftig auch die Regensburger Stadtteile Oberisling (St. Benedikt und St. Vitus) und Leoprechting. Aus der Gemeinde Pentling sind es die Ortsteile Matting (St. Wolfgang), Graßlfing (St. Nikolaus), Großberg (St. Heinrich und Kunigunde), Neudorf, Seedorf sowie Nieder- und Hohengebraching (St. Mariae Himmelfahrt). Pfarrer Reber wurde 1975 in Schwarzenbach geboren. Nach dem Abitur am Keplergymnasium in Weiden studierte er Theologie in Regensburg und Bamberg. Am 30. Juni 2001 wurde Reber imRegensburger Dom von Bischof Gerhard Ludwig Müller zum Priester geweiht. Als Kaplan unterstützte er von 2001 bis 2004 die Pfarrei in Kümmersbruck sowie von 2004 bis 2005 die Pfarrei St. Jakob in Cham. Im September 2005 wurde er nach nur vier – statt üblicherweise fünf Kaplan-Jahren – als Pfarrer nach Sinzing berufen. Von 2007 bis 2019 war er Diözesankurat der Pfadfinder. Seit 2017 war er als Prodekan für das frühere Dekanat Laaber zuständig. Viele Aufgaben und geplante Projekte warten auf den neuen Pfarrherrn. Die Gemeinde Pentling wünscht ihm auf diesem Wege einen guten Einstand und viel Kraft in seiner neuen Wirkungsstätte. Bericht: JoseF eder Foto: Melanie danhauser Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching-Matting erhält neuen Pfarrer
Vereine und ArBeitskreise 30 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 05/2022 ausgabe 02/2022 In der Jahreshauptversammlung berichtete der 1. Vorstand über verschiedene personelle Veränderungen, die sich beim SC Matting (268 Mitglieder) ergaben. Die Zusammenarbeit mit Trainer Thorsten Holm wird nach der laufenden Saison beendet sein. Neuer Übungsleiter der ersten Mannschaft der SG SC Matting/TV Oberndorf wird mit Christian Eisvogel einMattinger werden. Martin Fichtner Trainer der Zweiten wurde freigestellt. Bis zum Saisonende übernehmen Johannes Reil und Klaus Nagl das Training. Vorsitzender Franz Schiller kündigte an, dass er bei den Neuwahlen 2023 nach drei Jahrzehnten nicht mehr antritt. Jugendleiterin Nadine Cole berichtete, dass im Bambinibereich 38 Schüler*innen aktiv sind. Die Trainer der F-Jugend beendeten ihre Arbeit. Die A-Jugend hat vierzehn Spieler von denen zum Saisonende vier in den Erwachsenen wechseln können. Damenleiterin Marianne Reidl sucht Nachwuchs für die Stockschießenden Damen. Schatzmeisterin Katharina Brunner sprach die Stromkosten, die mit 3200 Euro zu Buche schlagen und die Jugendarbeit die 7200 € kosten an. Angeschafft werden sollte ein Rasenvertikutierer zur Unkrautvernichtung. Matting liegt imWasserschutzgebiet, daher dürfte die Genehmigung von Chemie unwahrscheinlich sein. Im alten Schulhaus (Umkleide) steht ein Umbau bei Heizung und Warmwassergewinnung an. Ein Ortstermin mit Bürgermeisterin Barbara Wilhelm zwecks eines geplanten Archivs imDachboden wurde durchgeführt. Der Automatenbierpreis von einem Euro bleibt stabil. Eine Erhöhung wurde abgelehnt. Ein Bauwagen soll erworben werden. Die Kosten müssen noch erfragt werden. Der Platz für den Stadionsprecher gehöre neu geplant und überdacht. Weiter sind Maler- und Montagearbeiten zu bewerkstelligen. Zum Schluss wurden Fahnenjunker Richard Brunner (17 Jahre) und Schatzmeisterin Rosa Seidl (30 Jahre) verabschiedet. Das Fischerfest findet am 8. Juli und 9./10. Juli mit Fußballturnier statt. Die Teilnahme am 150jährigen Gründungsfest der FF Niedergebraching vom 22. bis 24. Juli wurde zugesagt. Bericht und Foto: JoseF eder Der SC Matting informiert anzeige
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