Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

März 2022 Foto: Carina Linhart Pentlinger Mitteilungsblatt Offizielles Informationsblatt der Gemeinde Pentling Abendrot über dem Grubweg

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3 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2022 Aus der gemeinde Zum Start in die Faschingswoche im Kindergarten Großberg kam der Clown Fridolina zu Besuch. Im Turnraum der Einrichtung wurden vier Vorstellungen für die einzelnen Gruppen dargeboten und alle Kinder waren mit Begeisterung und voller Konzentration bei der Sache. Das lebendige Stück zum Thema Natur und Zusammenleben machte den Kindern sichtlich Spaß. Voller Eifer unterstützten sie den Waldmeister bei der Suche nach seinem verlorenen Korb. Die Tiere des Waldes wurden jeweils von einem Kindergartenkind dargestellt und halfen Clown Fridolina, die Abenteuer im Wald zu überstehen. Nach diesem Highlight folgte in der Faschingswoche die Faschingsfeier am unsinnigen Donnerstag, für die sich jede Gruppe selbst ein Motto passend zum Jahresthema „Die vier Elemente“ überlegt hatte. Morgens kamen die Kinder verkleidet und fröhlich gelaunt in die Einrichtung und erlebten einen spaßigen Vormittag mit ihren Betreuerinnen. Mit Tanz, Spiel und Leckereien wurde es für alle eine schöne Feier. Am Freitag folgte dann die traditionelle Pyjamaparty. „Heute sind wir mal ganz faul im Kindergarten und schlafen den Vormittag über!“ meinten die Betreuerinnen zu den Kindern. Doch damit zeigten sich die Kinder selbstverständlich nicht zufrieden und es begannen sofort die ersten Kissenschlachten und fröhliche Spiele. Versüßt wurde die Pyjamaparty mit einem leckeren Faschingskrapfen für jedes Kind, den das Haus Benedikt spendierte. Vielen lieben Dank dafür! BeriCht: tanja Burger; Fotos: giseLa appoLtshauser und tanja Burger anzeige Fasching mit Clown Fridolina und demWaldmeister

Am Unsinnigen Donnerstag durften alle Kinder der Grundschule Großberg und natürlich auch die Lehrkräfte verkleidet in die Schule kommen. Kostümiert machte das Lernen in Deutsch und Mathe gleich viel mehr Spaß, aber es standen auch besondere Aktionen an diesem Tag auf dem Programm. So wurden zum Beispiel Tiermasken gestaltet, die Aula verwandelte sich zeitweise zu einer Tanzfläche, Fallschirmspiele erfreuten die Kinder und die 3. Klassen bearbeiteten einen Mini-Escape-Room. Die Klassenelternsprecher versorgten alle Schülerinnen und Schüler mit leckeren Krapfen – herzlichen Dank dafür! Das Highlight war aber ein Bewegungsparcours in der Turnhalle, der die ganze Woche über schon von allen Klassen begeistert genutzt wurde. text: eva sChwingenstein-pFann, BiLder: LehrerkoLLegium gs grossBerg Aus dem Schulleben Aus der gemeinde 4 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2022 anzeige

5 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2022 Aus der gemeinde Mit einer charmanten Geste am Valentinstag wurde an alle Bewohner und Mitarbeiter im Haus Benedikt gedacht. Rosen schenken kann jeder – vor allem zum Valentinstag. Aber extra designte Herzchenkrapfen in Rosé mit liebevoller Deko kann und hat nicht jeder, bis auf die Bewohner und Bewohnerinnen im Hause Benedikt. Das Team vom Haus Benedikt hatte wieder einmal eine liebenswerte Idee, um den „best agern“ ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. So war der smarte stellvertretende Heimleiter Raymond Ausborn nicht nur im edlen Zwirn, sondern auch in bester Laune in den Wohnbereichen unterwegs, um am Valentinstag persönlich jeder Bewohnerin und jedem Bewohner eine süße Versuchung zu servieren. Die nette Geste kam bei allen sehr gut an und das freudige Lachen war über die Flure zu hören. „Ja, wenn ich 30 Jahre jünger wäre…“, scherzte eine Dame mit Augenzwinkern. Aber auch an die Belegschaft im Haus Benedikt hatte Raymond Ausborn gedacht und alle mit einem Herzkrapfen von Biendl und Weber bedacht. „Den Valentinstag möchte ich auch nutzen, um mich bei unserem engagierten Team und für die gute Zusammenarbeit zu bedanken“, betonte Raymond Ausborn. Mit den Herzchenkrapfen in Rosé hat der Pflegedienstleister dies garantiert schmackhaft zum Ausdruck gebracht. BeriCht und Foto: oLga LeiBham, haus Benedikt Kavalier der Herzen anzeige

Aus der gemeinde 6 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2022 In der Gemeinde Pentling sind zehn motorgetriebene Sirenen montiert. Diese sollten, um die Bürger bei Gefahren warnen zu können, in den nächsten Jahren durch digital anzusteuernde elektronische Sirenen ersetzt werden. Nur eine Elektronische gibt es auf demDach des neuen Kindergartens. Bei etwaigen Stromausfall sind die neuen Alarmierungsgeräte für eine gewisse Zeit über eine Akkupufferung für mindestens vier Zyklen funktionstüchtig. Bei den alljährlichen Probewarnungen ertönen sie nicht, denn die dazugehörige Aufschaltung fehlt. Nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal und in Nordrheinwestfalen im Juli 2021, bei der auch teilweise die Warnung der Bürger versagte, hat das Sonderförderprogramm „Sirenen“ vom Bund eine neue Dringlichkeit erhalten. Angestrebt wird eine Verbesserung des Zivilschutzes im Katastrophenfall. Fördergelder können beantragt werden. Ohne Zuschüsse würden für die Kommune circa 170 000 Euro an Kosten anfallen. Diese Summe könnte noch steigen, wenn zusätzliche Standorte (Neubaugebiete) aufgenommen werden. Warnämter waren in der Bundesrepublik Deutschland bis in die 1990er Jahre mit der Warnung und Alarmierung der Bevölkerung vor Gefahren im Frieden und Verteidigungsfall betraut. Sie gehörten zum Zivilschutz. Die Alarmierung erfolgte kabelgebunden durch das Warnamt Ansbach. Mit ihrer Hilfe wurden in vielen Orten Sirenen aufgebaut, die auch die Feuerwehren zur Alarmierung nutzten. Die Alarmeinrichtungen sind noch heute in den Dörfern vollfunktionsfähig. Der Feueralarmwird über die integrierte Leitstelle ausgelöst. Alle anderen Funktionen die wie „Warnung sowie Entwarnung der Bevölkerung“ können allein per Hand gesteuert werden. Früher wurden diese Signale analog über das Telefonnetz angesteuert. Besonders diese Warnungen werden immer wichtiger. Viele gefährliche Güter werden auf dem Straßen-, Schienen- oder Wasserweg transportiert. Aber auch die zunehmenden Naturkatastrophen sind es, die die Warneinrichtungen unentbehrlich machen. Der ehemalige heute 95jährige Graßlfinger Feuerwehrkommandant Leonhard Stark erinnert sich: „Um 1963 bekamen wir eine Sirene. Auch gab es Fahrzeuge des zivilen Bevölkerungsschutzes (ZB). In Graßlfing wurde ein Tanklöschfahrzeug mit 800l/Wasser auf Unimog Fahrgestell in Dienst gestellt. Rupert Ehemann (Truppführer), Heinz Woischke (Funker) und Josef Brenner (Fahrer) bedienten es. Es war im damals noch ungeheizten Gerätehaus am Weiherweg 1 stationiert. Damit das Blaulicht nicht beschädigt wurde, musste ein Stein aus dem Sturz im Einganstor entfernt werden. Natürlich blieb der 1953 selbst konstruierte Tragkraftspritzenanhänger (TSA) im Dienst. Anfang der siebziger Jahre stellten sich keine jungen Männer zur Verfügung, sodass 1972 das Fahrzeug abgezogen wurde. Die Sirene blieb. 2002 wurde sie am neuen Feuerwehrgerätehaus installiert und die dazugehörige Technik nur umgebaut.“ Signale: Dauerton (Entwarnung); auf und abheulender Ton (Luftalarm im Verteidigungsfall), Radio einschalten. BeriCht und Foto: joseF eder Sirenen für Katastrophenalarmierung nicht aufgeschaltet Sirenenschaltkasten am Feuerwehrgerätehaus Motorgetriebene Sirene am Dach des Feuerwehrgerätehauses Die aktuelle Online-Ausgabe als PDF und ePaper finden Sie unter: www.pentlinger-mitteilungsblatt.de

7 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2022 die historische seite Zwischen 15 v.Ch. (Besetzung durch Drusus und Tiberius) bis ca. 488 n.Ch. (Abzug der römischen Soldaten und Beamten) gehörte das Voralpenland zum römischen Weltreich. Viele archäologische Spuren aus der Römerzeit finden sich im Bereich der Gemeinde. Eine gut ausgebaute Provinzstraße (via vicinalis) zwischen Castra Regina (Regensburg) und Augusta Vindelicum (Augsburg) führte vom Merkurtempel in Ziegetsdorf wahrscheinlich ziemlich geradlinig über Pentling (Bergstraße), Großberg (Heinrichstraße), Hochstetten zum Bad Abbacher Ortsteil Kalkofen. Die Fundamente eines Wachturms (sog. „Römerschanze“ bzw. „Schlössl“) über der Walba (Unterirading) gehen möglicherweise auf einen römischen Wachturm am „nassen“ Donaulimes zurück. Der Limesbegleitweg („via iuxta Danuvium“) setzt sich heute als Wolfgangstraße und Mattinger Straße fort. 1961 wurde der „Römerschatz von Großberg“ gefunden (jetzt Archäologische Staatssammlung München). Altertumsforscher haben im Gemeindegebiet vier römische Siedlungen und mindestens acht Landgüter („villa rustica“) entdeckt. Der Name der Waldung „Argle“ rührt wahrscheinlich vom lateinischen „argilla“ (Töpfererde, Degel) her. Und das Historische Museum Regensburg zeigt in der Römerabteilung den in Hohengebraching aufgefundenen Grabstein des Claudius Modestinus sowie einen halbfertigen Opferaltar aus dem römischen Steinbruch bei Oberirading. Römisches Grabmal von Hohengebraching Es handelt sich um das Oberteil eines Grabmals aus der Mitte des 2. Jahrhunderts n.Ch. Der stark verwitterte und beschädigte Stein war bis 1830 in der Kirche von Hohengebraching eingemauert. Das Denkmal aus Kalkstein ist noch mit 70 cm Breite, 89 cm Höhe und 28 cm Tiefe erhalten. Wir haben hier eine Porträt-Stele (Stele = Säule, Grabstein) einer römischen Familie vor uns. Im oben abgeschnittenen Giebel sehen wir eine Bogennische mit der Büste eines Mannes (oder Knaben), im Hauptbild darunter in einem Doppelbogen die Büsten eines Ehepaares, links die Frau, rechts ein bärtiger Mann. Die Reste der sehr verwitterten, früher noch besser lesbaren Inschrift » anzeige anzeige Zwei steinerne Denkmäler aus der Römerzeit Opferaltar von Oberirading Historisches Museum Regensburg Foto: hans weigert

die historische seite 8 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2022 deutet man auf D(IS) M(ANIBUS) CL. (MODE)STINUS [= den göttlichen Totengeistern geweiht: Claudius Modestinus]. Von der dann folgenden Widmungsinschrift ist nur der Anfang erhalten: COC. TIT [= Cocceius Titianus]. Claudius Modestinus dürfte der Verstorbene sein, Cocceius Titianus ein Verwandter, Erbe oder Nachfolger. – Das Grabmal stammt wahrscheinlich aus einem nahegelegenen Gräberfeld, das zu einem römischen Gutshof gehörte. Für Hohengebraching selbst gibt es keine archäologischen Hinweise auf eine „villa rustica“ (= Gutshof), wohl aber nördlich und östlich davon für etwa zehn an der Zahl, meist entlang der Bäche (Augraben, Aubach, Islinger Mühlbach), z.B. zwischen Posthof und Augraben, bei Neudorf, in Leoprechting oder beim Artmannhof. Römische Bestattungssitten In römischer Zeit war die Lebenserwartung mit ungefähr 30 Jahren relativ gering. Die Sterblichkeit bei Kindern war sehr hoch, ebenso bei Frauen wegen häufiger Komplikationen bei Schwangerschaft, Geburt und Kindbett. Wer das 60. Jahr erlebte, galt schon als sehr alt. – Die Grabstellen befanden sich außerhalb der Ortschaften und Gehöfte entlang viel befahrener Straßen und somit für jeden sichtbar. In den ersten zwei Jahrhunderten n.Ch. waren Feuerbestattungen in Urnen aus grauschwarz gebranntem Ton üblich, dann setzten sich allmählich – vielleicht auch durch den Einfluss des christlichen Auferstehungsglaubens – die Körperbestattungen durch. Die Grabsteine waren ursprünglich sehr bunt bemalt und die eingemeißelten Inschriften farbig nachgezogen. Die Römer glaubten, dass die Toten die Geschicke der Lebenden beeinflussen können; daher wollten sie stets in Ehrfurcht der verstorbenen Ahnen gedenken. Die Entschlafenen erhielten als Grabbeigaben kostbare Gläser, Schmuck, Schalen, Vasen, Parfümfläschchen, Öllampen, Spielsachen für Kinder, Geschirr für Speis‘ und Trank – alles, um ihnen das Leben im Jenseits zu erleichtern. Nach griechisch-römischem Glauben trennt der Totenfluss Styx die Obervon der Unterwelt. Damit die Verstorbenen den Fährmann Charon, der sie über den Fluss bringen sollte, entlohnen konnten, wurde ihnen unter der Zunge eine Münze (Obolus) mitgegeben. Opferaltar von Oberirading In einem aufgelassenen Römersteinbruch imWald bei Oberirading fand man 1860 einen nicht ganz fertiggestellten, unbeschrifteten römischen Altarstein (jetzt Historisches Museum Regensburg). Er dürfte aus dem 3. Jahrhundert n.Ch. stammen. Der bearbeitete Kalkstein ist 112 cm hoch, 51 cm breit und 36 cm tief. Der Altar hat eine profilierte Deckplatte mit kreisförmig eingerollten Seiten („Volutenpolster – pulvinus“) im ionischen Stil mit Rosetten, dazwischen einen gekappten gerahmten Giebel ebenfalls mit einer Rosette. Wahrscheinlich war er als Hausaltar gedacht. Dass er nicht mehr fertiggestellt anzeige

9 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2022 die historische seite wurde, könnte mit den Überfällen germanischer Stämme Ende des 3. Jahrhunderts zusammenhängen. Opfer in der römischen Religion In der römischen Staatsreligion war es Zeichen von frommer Gesinnung („pietas“), dass die Gläubigen ihre Pflichten gegenüber den Göttern regelmäßig und korrekt erfüllten. Dazu gehörten Opfer, Feste und Gebete. Überlieferte Regeln und formale Abläufe mussten gewissenhaft eingehalten werden. In den Tempeln wandten sich die Priester (nur diese durften das Heiligtum betreten) mit Gebeten und Opfern an die Götter. Die öffentlichen Opfer („sacrificia“) waren oft blutig, d.h. ein Opfertier („hostia“, z.B. Rind, Schwein, Schaf, Hühner …) wurde am Altar vor dem Tempel mit einem Beilhieb getötet. Die Eingeweide des Tieres wurden auf dem Altar verbrannt, das Fleisch nahmen die Gottesdienstbesucher zum Verzehr mit nach Hause. – Im privaten Bereich war der Hausvater („pater familias“) für die Verehrung der Götter zuständig. An Feiertagen hatte er die traditionellen Gebete zu sprechen und unblutige Opfer durchzuführen: Opferkuchen und Trankopfer (Wein, Öl, Milch) wurden auf demHausaltar dargebracht. Manchmal wurden sie auch ins Altarfeuer gegossen. Zusammen mit dem aufsteigenden Weihrauch sollten die Götter gnädig gestimmt werden. hans weigert, ortsheimatpFLeger Woast as no? März 2002 – vor 20 Jahren Durch einen Stichwahlsieg gewann Albert Rummel mit 60% aller Stimmen die Wahl und wurde somit Erster Bürgermeister von Pentling. Da die erste Wahl kein eindeutiges Ergebnis einbrachte, musste die Bürgermeisterwahl in eine zweite Runde gehen. Im Gerätehaus der Feuerwehr am Weiherweg wurde das neue Wahllokal für die Stichwahl eingerichtet. Als nun am 17.03.2002 die Stimmen ausgezählt wurden, konnte sich Albert Rummel mit 1.720 Stimmen gegenüber dem damaligen Bürgermeister Gerhard Klier beweisen. Dieser erhielt 1.110 Stimmen. Albert Rummel trat daraufhin am 01. Mai 2002 sein Amt an. BeriCht: Carina Linhart, auszuBiLdende redaktion Im Bild: 1. Bürgermeister Albert Rummel, Neujahrsempfang 2009 anzeige Grabmal von Hohengebraching Historisches Museum Regensburg Foto: hans weigert

Aus der gemeinde 10 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2022 Das derzeit größte Bauprojekt in Pentling „An der Steinernen Bank“ nimmt immer mehr Gestalt an. Drei von sieben Häusern der Anlage „Mein Kaiserhof“ mit den dazugehörigen Tiefgaragen sind im Rohbau (KfW 40) fertiggestellt. Ebenso wird eine Lärmschutzwand, die die Wohnanlage zum Sportzentrum des TSV Großberg abschirmt, errichtet. Die Grundstücksfläche beträgt 9 402 m2 auf der in einer Ringbebauung sieben Gebäudeteile mit 8 362 Wohn- bei 10 800 Geschossfläche entstehen. Es werden drei viergeschossige Häuser mit geneigten Dächern und unterschiedlichen Wohnungsgrößen. Weiter gibt es eine Freifläche auf dem Gelände von 3 400 m2. In den Tiefgaragen werden 109 Stellplätze errichtet. Im Freien werden weitere 50 Parkplätze und weitere 16 Abstellplätze in Carports zur Verfügung stehen. Im Untergeschoss sind Fahrrad-, Neben- und Technikräume untergebracht. Die Anlage errichtet das mittelständischen Unternehmen Karl Bachl. Besonderer Wert wird auf den Schallschutz gelegt. Die Vermarktung liegt in den Händen der ORANGE Immobilienagentur mit Sitz in Regensburg. Die Wohnanlage profitiert von kurzen verkehrstechnisch gut angebundenen Wegen und einer neu erlebbaren Urbanität. Die Gesamtfertigstellung der Anlage ist für 2024 terminiert. BeriCht und Foto: joseF eder Wohnanlage „Mein Kaiserhof“ wächst anzeige

MÄRZ 2022 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 11 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING Herausgeber der „Amtlichen Nachrichten und Mitteilungen der Gemeinde Pentling“ und verantwortlich für deren Inhalt: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 0941/92082-0 GEMEINDEVERWALTUNG Am Rathaus 5, 93080 Pentling Telefon: 0941/92082-0 Telefax: 0941/92082-20 Internet: www.pentling.de E-Mail: info@pentling.de Montag bis Freitag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr  Montag 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr  Donnerstag 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr  ANSPRECHPARTNER Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm Telefon 0941/92082-18 Zimmer O. 11 barbara.wilhelm@pentling.de Vorzimmer Birgit Burgel Telefon 0941/92082-17 Zimmer O. 10 birgit.burgel@pentling.de Information / Bürgerbüro Sylvia Wittmann Telefon 0941/92082-11 Zimmer E. 09 sylvia.wittmann@pentling.de Geschäftsleitung, Hauptverwaltung, Bauleitplanung, Grundstücke, Öffentliche Sicherheit und Ordnung Christoph Limmer Telefon 0941/92082-29 Zimmer E. 10 christoph.limmer@pentling.de Finanzverwaltung Markus Maier Telefon 0941/92082-27 Zimmer E. 11 markus.maier@pentling.de Standesamt / Kasse Roland Seuß Telefon 0941/92082-15 Zimmer E. 03 roland.seuss@pentling.de Friedhofsverwaltung / Kasse / Müllsäcke Janine Nadler Telefon 0941/92082-14 Zimmer E. 02 janine.nadler@pentling.de Beitragswesen / Personalverwaltung Manuela Inhofer Telefon 0941/92082-21 Zimmer O. 09 manuela.inhofer@pentling.de Soziales, Gewerbeanmeldungen, Schwerbehindertenausweise, Fischereischeine, Fundsachen, Hilfe bei Rentenangelegenheiten Kathleen Schmula Telefon 0941/92082-16 Zimmer E. 07 kathleen.schmula@pentling.de Einwohnermeldeamt, Beantragung von Ausweisen, Pässen, Änderung der Tonnen für die Müllabfuhr, Bürgerbüro Cornelia Kopp Telefon 0941/92082-12 Zimmer E. 08 cornelia.kopp@pentling.de Bauamtsleiter Thomas Kohlmeier Telefon 0941/92082-19 Zimmer O. 01 thomas.kohlmeier@pentling.de Bauamt / Wasser / Abwasser Wolfgang Heigl Telefon 0941/92082-24 Zimmer O. 02 wolfgang.heigl@pentling.de Straßensperrungen / amtl. Lagepläne Monika Haubner Telefon 0941/92082-22 Zimmer O. 02 monika.haubner@pentling.de Kindergartengebühren / Niederschlagswasser Andrea Rosenberg Telefon 0941/92082-23 Zimmer O. 06 andrea.rosenberg@pentling.de BÜRGERSERVICEPORTAL Nutzen Sie unseren Onlineservice auf unserer Homepage www.pentling.de für Gemeindedienstleistungen wie: Meldebescheinigungen anfordern  Führungszeugnisse beantragen  Wohnungsgeberbestätigung ausdrucken  Geburts- Ehe- Lebenspartnerschafts- und Sterbe-  urkunden beantragen Briefwahlunterlagen beantragen  Wasserzählerstände eingeben  Abmeldung ins Ausland  Übermittlungssperren beantragen  Meldeauskunft  Gewerbezentralregisterauskunft  ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHOF Großberger Weg 30, 93080 Pentling Montag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr  Mittwoch 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr  Freitag 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr  Samstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr  Zum Schutz der Besucher und Mitarbeiter am Wertstoffhof ist das Tragen von FFP2- Masken verpflichtend. Bitte halten Sie auch den Mindestabstand von 1,5 Meter zu anderen Personen ein. BÜCHEREI GRUNDSCHULE GROSSBERG Öffnungszeiten: Montag 17:00 Uhr – 19:00 Uhr  Donnerstag 15:30 Uhr – 17:30 Uhr  Aktuelle Hinweise finden Sie im Internet unter https://webopac.winbiap.de/pentling. Der Zugang ist möglich für Geimpfte, Genesene und Getestete. Bitte bringen Sie beim Besuch der Bücherei entsprechende Nachweise (auch digital) mit. Hygiene- und Abstandsregeln sind einzuhalten, Desinfektionsmittel stehen bereit. ABFALLENTSORGUNG Restmüll Mi. 16.03. / Mi. 30.03.  Papiertonne Do. 03.03. / Fr. 01.04.  Kühlgeräte Kühlgeräte werden nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl Entsorgungsservice von zu Hause abgeholt. Anmeldung: Tel. 0941/830 20-0 oder www.meindlentsorgung.de Sperrmüll Sperrmüll wird nach Voranmeldung bei der Fa. Meindl über das Internet www.meindl-entsorgung.de oder per Sperrmüllkarte (erhältlich bei der Gemeinde) von zu Hause abgeholt. Entsorgungsdaten online Alle Entsorgungsdaten finden Sie auch im Internet unter www.entsorgungsdaten.de. WEITERE TELEFONNUMMERN Grundschule Großberg 09405/2160  Grundschule Großberg  (Mittagsbetreuung) 09405/940663 Angrüner Mittelschule  Bad Abbach 09405/9501-0 Kindergarten Pentling 0941/93370  Kindergarten Großberg 09405/6211  Hand in Hand Kinderkrippe  Pentling 0941/698411-800 Kinderhort Großberg 09405/9699158  Seniorenpflegeheim  Haus Benedikt 0941/698411-0 Johannes-Hospiz 0941/899 355 01  Störung Strom REWAG (24 h) 0941/601-3555  Störung Strom Bayernwerk 0941/28003366  Störung Gas REWAG (24 h) 0941/601-3444  Wasserversorgung (WZV) 09406/9410-0 

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING MÄRZ 2022 12 Gemeinderatssitzung vom 24. Februar 2022 Beschaffung eines HLF 20 für die Feuerwehr Pentling Die Feuerwehr Pentling hat bei der Gemeinde einen Antrag gestellt, entsprechend dem Feuerwehrbedarfsplan das alte Feuerwehrfahrzeug LF 16/12 auszusondern und als Ersatz ein HLF 20 anzuschaffen. Das LF 16/12 ist mit Erstzulassung 02/1996 in Betrieb gegangen. Die Verwaltung hat bereits Angebote von Büros eingeholt, welche die Ausschreibung durchführen sollen. Das wirtschaftlichste Angebot kam vom Büro Dittlmann, Passau. Die Zuständigkeit dieser Auftragsvergabe liegt bei der Verwaltung. Die Kostenschätzung für das HLF 20 beträgt 500.000 € - 550.000 € (brutto) je nach Ausstattung und Beladung. Es kann mit Zuwendungen in Höhe von 119.000 € gerechnet werden. Der Gemeinderat stimmt der Anschaffung eines HLF 20 zu. Das alte Feuerwehrfahrzeug LF 16/12 ist zu veräußern. Bauanträge zur Bebauung der Fl.Nr. 253/1 Gem. Poign, Seedorf 5 Am 01.02.22 gingen bei der Gemeinde Pentling 5 Bauanträge zur Bebauung der Fl.Nr. 253/1 Gemarkung Poign ein. Es sollen 2 Doppelhäuser und ein Einfamilienhaus errichtet werden. Das Grundstück fällt unter die Innenbereichssatzung „Seedorf“. Sämtlich Bauten befinden sich im Innenbereich. Sowohl die Abstandsflächen als auch die vorgeschriebene Stellplatzzahl wird eingehalten. Die Gebäude fügen sich in Art und Maß in die Umgebung ein. Die Erschließung findet mittels Erschließungsstraße von 3,50m Breite statt. Gemäß Satzung haben die Bauwerber Ausgleichsflächen zu schaffen. Diese können auf der Fl.Nr. 173 Gemarkung Poign nachgewiesen werden. Die GRZ wird geringfügig überschritten. Lt. Satzung sollen es 0,4 sein. Hier sind es 0,49. Die Nachbarunterschriften liegen nicht vor. Der Gemeinderat erteilt das gemeindliche Einvernehmen zur Gesamtbebauung auf der Fl.Nr. 253/1 Gem. Poign. Es ergeht der Hinweis, dass der Gemeinde bekannt ist, dass es auf dem Baugrundstück zu wild abfließendenWasser kommen kann. Der Bauwerber sollte hier Vorkehrungen treffen, welche sich nicht nachteilig auf die Nachbarbebauung auswirken dürfen. Bauantrag zweier Mehrfamilienhäuser Fl.Nrn. 83, 83/3 Gem. Großberg, Van-Zuylen-Str. 1 / Emmeramstr. 2 Am 15.02.2022 ging bei der Gemeinde Pentling ein Bauantrag zweier Mehrfamilienhäuser auf den Fl.Nrn. 83 (Emmeramstr. 2) und 83/3 (Van-Zuylen-Str. 1) Gemarkung Großberg ein. Der Baukörper I in der Emmeramstraße stellt den größeren dar mit 20m (zzgl.Erker) * 12,95m. Baukörper II in der Van-Zuylen-Str. 1 hat eine Abmessung von 16m (zzgl.Erker) * 12,95 m. Baukörper I gehört damit zu den grundflächengrößten Wohngebäuden und Baukörper II mit zu den größten in der Umgebung. In jedem Baukörper sollen 5Wohneinheiten entstehen. Der Nachweis der Stellplätze (20) kann in der Tiefgarage erbracht werden. Eine Tiefgarage ist derzeit nicht gebietstypisch. Aufgrund von möglich vorkommenden Felsen, wird zum Schutz vor Bestandseigentum auf eine notwendige Beweissicherung hingewiesen. Die Bauweise findet in E+I+ausgebautem DG statt. Die Höhe der Gebäude erreicht durch die große Dachschräge von 40° 11,29 m. Die Abstandsflächen können trotzdem großzügig eingehalten werden. Es liegen keine Nachbarunterschriften vor. Der Gemeinderat erteilt das gemeindliche Einvernehmen. Gigabitausbau der Gemeinde Pentling, Ergebnisse der Markterkundung Das Ingenieurbüro Ledermann hat imAuftrag der Gemeinde Pentling im Rahmen der Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“ erneut eine Markterkundung im Zeitraum vom 30.09.2021 bis 15.12.2021 zum Gigabitausbau durchgeführt. Der Vorteil des kombinierten Markterkundungsverfahrens besteht darin, dass unmittelbar im Anschluss des Markterkundungsverfahrens je nach Rückmeldung der Netzbetreiber, entweder im Bundesförderprogramm oder im bayerischen Förderprogramm das Auswahlverfahren gestartet werden kann. In Bezug auf den Ortsteil Matting wurde erneut eine Unterversorgung (<30Mbit/s) zurückgemeldet, so dass dieser als weißer Fleck zu beurteilen ist. Aufgrund dessen kann im bayerischen Förderprogramm weitergearbeitet werden, da hier die höchstmöglichen Zuschüsse für die Gemeinde erreicht werden können. Da die Telekom im Ortsteil Poign zwischenzeitlich eine Versorgung mit 250Mbit/s (Super Vectoring) zurückgemeldet hat, gilt Poign nicht mehr als unterversorgt im Sinne der Richtlinie und ist somit nicht mehr förderfähig. Es wird daher empfohlen, dieses Gebiet nicht zu berücksichtigen. Perspektivisch könnte der Ortsteil Poign aber ab 2023 über das „Graue Flecken Programm“ gefördert mit Glasfaser ausgebaut werden. Die geplante Aufgreifschwelle ab 2023 wird bei 200 Mbit/s symmetrisch liegen. Dem Gemeinderat wurden die Kostenschätzung und das aktualisierte Fördergebiet vorgelegt. Der Gemeinderat beauftragt die Verwaltung und das Ingenieurbüro Ledermann entsprechend diesem Erschließungsgebiet (ohne Ortsteil Poign) das Auswahlund Vergabeverfahren zu starten und einen Kooperationsvertrag mit dem künftigen Anbieter auszuarbeiten. Ferner ist vom Ingenieurbüro Ledermann die erste Netzdokumentation zu erarbeiten. Richtlinien zur Förderung der Vereine und Organisationen in der Gemeinde Pentling; Änderung der Richtlinie Der Planungs- und Umweltausschuss hat sich in seiner Sitzung vom 17.02.2022 mit demThema beschäftigt. Als Empfehlung für den Gemeinderat wurde beschlossen, die Richtlinie in Bezug auf die Investitionsförderung anzupassen. Künftig sollen bei Investitionen Eigenleistungen förderfähig sein. Als Stundensatz für Eigenleistungen soll der Helfersatz des BLSV (derzeit 12,15€/Std.) dienen, welcher dann als förderfähige Kosten anerkannt werden soll. § 2 Abs. 3 der Richtlinie soll um VdK Großberg und OGV Weillohe-Poign ergänzt werden, § 8 komplett gestrichen werden. Der Gemeinderat beschließt die im Entwurf vorliegende 1. Änderung zu den Richtlinien zur Förderung der Vereine und Organisationen in der Gemeinde Pentling. Sie ist Teil dieses Beschlusses. Die neue Richtlinie ist bereits auf die im Dezember beschlossenen Zuwendungsanträge der Schützen Hohengebraching und des Skiclubs Großberg anwendbar. Beratung über den Umgang mit den gemeindlichen sanierungsbedürftigen Liegenschaften Der Planungs- und Umweltausschuss hat sich in seiner Sitzung vom 17.02.2022 mit demThema beschäftigt. Einige kommunale Liegenschaften sind stark sanierungsbedürftig und der Gemeinderat hat sich mit der Verwendung der einzelnen Liegenschaften auseinander zu setzen. Bei einigen Gebäuden muss jederzeit mit größeren Investitionen gerechnet werden (Austausch Heizung, Elektrik, Dach, etc.). Es soll grundsätzlich in nächster Zeit die Frage geklärt werden: Bleibt die Immobilie im Gemeindebesitz?  Welche Nutzung soll die Immobilie erhalten?  Wie erreicht man die wirtschaftlichste Umset-  zung (z.B. Kommunales Wohnbauförderprogramm)? Folgende Liegenschaften wären betroffen: Schloßstr. 8 und 8a.  Heinrichstr. 83 mit Feuerwehrgerätehaus Groß-  berg und Heinrichstr. 52 Da mit jederzeitigen größeren Investitionen gerechnet werden muss, ist diese Auseinandersetzung mit den einzelnen Liegenschaften notwendig. Zu diesem Zweck sollen mit dem Gemeinderat Ortsbesichtigungen stattfinden, beginnend mit Schloßstr. 8 und 8a. Teilnahme an der Bündelausschreibung für Erdgas ab Lieferjahr 2024 Ziel der Bündelausschreibungen ist es, durch den Wettbewerb marktgerechte Erdgaspreise zu erhalten. Zu diesem Zweck werden gebündelte Ausschreibungen durchgeführt, das heißt eine größere Anzahl Kommunen/Zweckverbände wird jeweils in einem Bündel zusammengefasst. Grundsätzlich werden bezirksweite Bündel angestrebt. Mit Blick auf die mittelstandsfreundliche Gestaltung der Bündelausschreibungen kann es notwendig sein, weitere Ausschreibungsbündel zu definieren. Ferner sollen mit der Teilnahme die vergaberechtlichen Anforderungen erfüllt werden. Aufgrund der Bündelbildung ist eine Verfahrensträgerschaft durch die einzelnen Teilnehmer nicht praktikabel. Deshalb hat der Bayerische Gemeindetag die KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH als Kooperationspartner in einem transparenten und diskriminierungsfreien Auswahlverfahren bundesweit ermittelt. Träger sämtlicher Bündelausschreibungen ist der Bayerische Gemeindetag, der sich hierzu ausdrücklich bereit erklärt hat. Die KUBUS GmbH arbeitet dem Gemeindetag als Dienstleister zu. Die wesentlichen verfahrensleitenden Entscheidungen (Ausschreibungsunterlagen/ Zeitplan, insbesondere Tag der elektronischen Auktion und Zuschlagsentscheidung) trifft ein gebildeter Vergabeausschuss. In diesem sind der/die jeweilige Bezirksvorsitzende des Gemeindetags sowie der zuständige Referent. Die Kommune/der Zweckverband wird über die Ergebnisse informiert. Der Gemeinderat beauftragt die Bürgermeisterin mit der KUBUS Kommunalberatung und Service GmbH den vorgelegten Dienstleistungsvertrag über die Vorbereitung und Durchführung von Bündelausschreibungen für die Lieferung von Erdgas über ein webbasiertes Beschaffungsportal abzuschließen. Die Gemeinde überträgt die Aufgabe der Ausschreibung von Lieferleistungen für Erdgas, die alle verfahrensleitenden Entscheidungen umfasst, auf den Bayerischen Gemeindetag als ausschreibende Stelle. Die Gemeinde verpflichtet sich, das Ergebnis der jeweiligen Bündelausschreibung als für sich verbindlich anzuerkennen. Sie verpflichtet sich zur Erdgasabnahme von dem Lieferanten/den Lieferanten, der/die jeweils den Zuschlag erhält/erhalten, für die Dauer der Vertragslaufzeit (erst Laufzeit 2024 – 2026). Die Verwaltung wird beauftragt, umgehend die Abnahmestellen im geforderten Datenformat zu erfassen bzw. auf Vollständigkeit zu prüfen und zu ergänzen. Bekanntgabe von Bauvorhaben Neubau EFH, Ziegelackerweg 12  Bekanntgabe von Auftragsvergaben Keine  Information zu aktuellen Themen Impfaktion wird in Pentling im März und April  wie gehabt alle 2 Wochen fortgesetzt.

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING MÄRZ 2022 14

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING MÄRZ 2022 16 Das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) führt in diesem Jahr in Ihrem Gebiet grundlegende Höhenmessungen (Nivellements) durch, mit denen das bestehende Netz von amtlichen Höhenfestpunkten erneuert werden soll. Diese Messungen sind für die Allgemeinheit von großer Bedeutung. Höhenpunkte werden nicht nur für die Neuherstellung und Laufendhaltung von amtlichen Landkarten, sondern auch für eine Vielzahl anderer Zwecke benötigt. So sind genaue Höhenfestpunkte z.B. für Überwachungs- und Baumaßnahmen an Verkehrswegen, Gewässern (Hochwasserschutz) und Versorgungsleitungen sowie für die Auswertung von Luftbildern erforderlich. Für diese und eine Reihe weiterer Aufgaben hat es sich als zweckmäßig und wirtschaftlich erwiesen, ein gleichmäßig über das ganze Land verteiltes Netz von Höhenfestpunkten zu schaffen. Aus diesem Grund wurde dem LDBV der gesetzliche Auftrag erteilt, ein Höhennetz aufzubauen und zu erhalten. In bestimmten Zeitabständen müssen die Messungen wiederholt werden, um zu überprüfen, ob die Höhenfestpunkte ihre Höhenlage unverändert beibehalten haben. Die angewandten Messverfahren erlauben es, auch geringfügige Höhenänderungen der Punkte festzustellen, sodass u.a. Rückschlüsse auf Bewegungen der Erdoberfläche gezogen werden können. Die Höhenfestpunkte sollen über einen möglichst langen Zeitraum höhenbeständig und vor Verlust geschützt sein. Man verwendet deshalb in der Regel stabile Metallbolzen, die in gut fundierten Bauwerken oder in einbetonierten Granitpfeilern angebracht werden. Für jeden Höhenpunkt wird die Höhenlage über dem mittleren Meeresspiegel durch Nivellements mit Millimetergenauigkeit bestimmt und gegen eine Gebühr bekannt gegeben. Das Gesetz über die Landesvermessung und das Liegenschaftskataster vom 31.01.1970 (BayRS 219-1-F) regelt die Befugnis zum Anbringen der Höhenbolzen und zum Betreten privater Grundstücke, soweit dies zur Durchführung der Vermessungsarbeiten erforderlich ist. Für die Schaffung und Erhaltung von Höhenfestpunkten besteht ein öffentliches Interesse. Die Bevölkerung wird deshalb um Verständnis für die Arbeiten gebeten. Wenn bevorstehende Baumaßnahmen oder andere Vorhaben einen bereits bestehenden Höhenfestpunkt gefährden, wird gebeten, das LDBV oder das zuständige Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung möglichst frühzeitig zu benachrichtigen. Landesamt Für digitaLisierung, BreitBand und vermessung, e-maiL: serviCe@geodaten.Bayern.de Bekanntmachung über Höhenmessungen Im Interesse einer auch künftig sicheren Stromversorgung wird die Bayernwerk Netz GmbH an den Stahlgittermasten der im Betreff genannten 110-kV-Freileitung Korrosionsschutzmaßnahmen durchführen. Eine durch die Bayernwerk Netz GmbH beauftragte Fachfirma wird die Arbeiten Ende März 2022 beginnen. Sie ist verpflichtet, alle einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Auflagen zum Schutz von Mensch, Natur und Umwelt zu beachten. Die Korrosionsschutzmaßnahmen erfordern es, verschiedene Wege und Grundstücke zu begehen und mit entsprechenden Fahrzeugen zu befahren. Unsere Mitarbeiter sind, ebenso wie das Personal der ausführenden Firma, angewiesen, die Flur- und Wegeschäden so gering wie möglich zu halten. Nach Abschluss der Arbeiten werden evtl. entstandene Schäden nach den bürgerlich-rechtlichen Bestimmungen geregelt. Die Eigentümer, bzw. Pächter von Grundstücken, auf denen die Gittermaste stehen, werden über die vorgesehenen Arbeiten rechtzeitig vor Beginn informiert. Es sind die auf dem Übersichtslageplan gekennzeichneten Masten 218 bis 225 betroffen. BeriCht: Christian poppe Bayernwerk netz gmBh Christian.poppe@Bayernwerk.de Instandhaltungsmaßnahmen an Masten zur Stromversorgung Sitzungsplan An folgenden Tagen sind voraussichtlich Gemeinderatssitzungen geplant: Donnerstag, 17. März 19:30 Uhr  Donnerstag, 07. April 19:30 Uhr  Donnerstag, 12. Mai 19:30 Uhr  Donnerstag, 02. Juni 19:30 Uhr  Donnerstag, 28. Juli 19:30 Uhr  Hinweise: Ab einer Inzidenz im Landkreis von über 100 haben Besucher der Sitzung eine Bescheinigung über ein negatives Corona Testergebnis vorzulegen, welches nicht älter als 24 Stunden ist. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich aufgrund der coronabedingten Situation die Sitzungstermine auch ändern könnten. Bitte beachten Sie daher entsprechende Hinweise auf unserer Homepage.

MÄRZ 2022 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DER GEMEINDE PENTLING 17 CORONA PANDEMIE — Maßnahmen innerhalb der Gemeinde stand 28.02.2022 BENÖTIGEN SIE HILFE? Die aktuelle Situation stellt auch die Gemeinde Pentling vor große Herausforderungen. Die Verbreitung des Corona-Virus muss zwingend verlangsamt werden, dies hat auch Auswirkungen auf unseren Alltag. Es gilt nun, besonders gefährdete Personengruppen, wie Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen, zu schützen. Diejenigen Personen, die aufgrund von Vorerkrankungen das Risiko einer erhöhten Ansteckungsgefahr beim Einkaufen vermeiden wollen und nicht durch Familienangehörige versorgt werden können, wenden sich bitte an die Nachbarschaftshilfe der Gemeinde Pentling. Das bedeutet, dass Ehrenamtliche für die genannten Personengruppen Einkäufe, Apothekengänge oder auch telefonische Besuchsdienste übernehmen.Wenn Sie selbst Bedarf haben oder einen Angehörigen haben, der Hilfe benötigt, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wir werden dann versuchen, Ihnen in Ihrer Situation behilflich zu sein. Ansprechpartner: Kathleen Schmula, Tel. 0941/9208216, (Mo-Fr.: 08:00 -12:00), und 2. Bürgermeister Sebastian Hopfensperger, Tel.: 0160/938 538 54, nachbarschaftshilfe.pentling@pentling.de IMPRESSUM Herausgeber Regensburger Straße 6 93164 Laaber info@dtpd.com https://www.dtpd.com Verantwortlichkeiten a) für redaktionelle Inhalte im Sonderteil „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: Gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 09 41 / 920 82 - 0 b) für redaktionelle Inhalte im gesamten Magazin mit Ausnahme des Sonderteils „Amtliche Bekanntmachungen“ in der Heftmitte: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) c) für den Anzeigenteil: DTP-Studio DENZL (Herausgeber) Kontakt zur Redaktion mitteilungsblatt.pentling@pentling.de Kontakt zu Anzeigenverkauf und Verlag DTP-Studio DENZL, Abteilung „Das Amtliche“ Telefon 09 41 / 44 80 68 - 13, Fax 09 41 / 44 80 68 - 16 info@das-amtliche.info, https://www.das-amtliche.info Erscheinungsweise 3.250 Exemplare, 12 x jährlich jeweils zur Monatsmitte, kostenlose Verteilung an alle Haushalte Online-Ausgabe: https://www.pentlinger-mitteilungsblatt.de Keine Haftung für Druckfehler oder den Inhalt der Anzeigen. Keine Rücksendung von unverlangt eingesandten Unterlagen. Jede Weiterverwertung des Inhalts bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers. Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich; die Beiträge müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen. Die nächste Ausgabe des Mitteilungsblatts erscheint am: Samstag, 9. April 2022 Anzeigenschluss: Freitag, 25.03.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 24.03.2022 Ausbau Wolfgangstraße in Matting Die Strabag AG beabsichtigt, die Bauarbeiten an der Wolfgangstraße in Matting ab dem 14. März 2022 wiederaufzunehmen. Wer ebenfalls durch eine Spende helfen möchte, kann diese gerne im Rathaus abgeben oder unter Verwendungszweck: Glückstopf an folgende Bankverbindung überweisen: Sparkasse Regensburg, IBAN: DE95 7505 0000 0201 9500 60, BIC: BYLADEM1RBG oder Raiffeisenbank Regensburg, IBAN: DE56 7506 0150 0000 4017 06, BIC: GENODEF1R02. Jede Spende wird wie oben beschrieben verwendet und kommt bedürftigen oder behinderten Menschen zugute. „Glückstopf“ der Gemeinde Pentling Fotografier-Hinweis Datenschutz ist uns ein wichtiges Anliegen. Daher möchten wir Sie darauf hinweisen, dass bei Veranstaltungen der Gemeinde Fotos gefertigt werden, insbesondere Übersichtsaufnahmen des Festakts sowie Gruppenbilder bei Empfängen. Die Aufnahmen finden im Rahmen unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verwendung. Wenn Sie nicht fotografiert werden möchten, sprechen Sie bitte vor der Veranstaltung den anwesenden Fotografen oder die anwesende Fotografin an, damit Ihr Wunsch berücksichtigt werden kann.

anzeige VerAnstAltungskAlender 18 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2022 impfaktion 09:00-12:15 + 13:00-15:00 Uhr Bayerisches Impfzentrum Bürgersaal des Rathauses 15.03. dienstAg gemeinderatssitzung 19:30 Uhr Gemeinde Pentling Turnhalle Großberg 17.03. donnerstAg Jahreshauptversammlung 20:00 Uhr SC Matting e.V. Vereinslokal Gasthaus „Fänderl“, Matting 26.03. sAmstAg impfaktion 09:00-12:15 + 13:00-15:00 Uhr Bayerisches Impfzentrum Bürgersaal des Rathauses 29.03. dienstAg Jahreshauptversammlung 20:00 Uhr Krieger- und Reservistenverein Matting Gasthaus „Fänderl“, Matting 02.04. sAmstAg gemeinderatssitzung 19:30 Uhr Gemeinde Pentling Turnhalle Großberg 07.04. donnerstAg impfaktion 09:00-12:15 + 13:00-15:00 Uhr Bayerisches Impfzentrum Bürgersaal des Rathauses 12.04. dienstAg impfaktion 09:00-12:15 + 13:00-15:00 Uhr Bayerisches Impfzentrum Bürgersaal des Rathauses 26.04. dienstAg gemeinderatssitzung 19:30 Uhr Gemeinde Pentling Turnhalle Großberg 12.05. donnerstAg Aufgrund der Corona-Pandemie gelten alle Angaben auch weiterhin nur unter Vorbehalt. Bitte informieren Sie sich über Homepages oder den direkten Kontakt mit den jeweiligen Vereinen und Veranstaltern, ob und in welcher Form die mit Terminen aufgeführten Veranstaltungen tatsächlich stattfinden können.

19 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2022 senioren und menschen mit Behinderung Mit dem 7. Fachtag Demenz möchten die Veranstalter die schwierige Situation der pflegenden Angehörigen von demenzkranken Menschen in den Fokus rücken. Die Referentinnen und Referenten zeigen unter anderem auf, wie durch bestimmte Techniken und Kommunikationsformen der Umgang mit den an Demenz Erkrankten verbessert werden kann, welche Übungen den Betroffenen helfen, ihre kognitiven und alltagspraktischen Fähigkeiten möglichst lange zu erhalten und wie Humor beiden Seiten, den Erkrankten wie ihren (pflegenden) Angehörigen, das Leben erleichtert. Zudem werden Projekte und Hilfssysteme vorgestellt, die praktische Entlastung bieten sollen. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Fachtags ist auch ein Gedanken- und Erfahrungsaustausch unter dem Fachpersonal, den kommunalen Vertretern sowie jedem, der mit der Pflege von Betroffenen befasst ist. Bei Rückfragen zur Veranstaltung sowie für Anmeldungen wird gebeten, sich an die KEB Regensburg Land zu wenden: KEB Regensburg Land, Spindlhofstraße 23, 93128 Regenstauf; Telefon: 09402/ 947725, E-Mail: thomas.albertin@ keb-regensburg-land.de Die demenzfreundliche Gemeinde – Entlastung pflegender Angehöriger

Jugendseite 20 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2022

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Vereine und ArBeitskreise 22 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 03/2022 anzeige anzeige

23 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2022 Aus dem lAndkreis Die Stadt und der Landkreis Regensburg haben gemeinsam mit dem Münchner oekom Verlag das Regensburger Klimasparbuch herausgebracht. Das erste Klimasparbuch für die Stadt und den Landkreis Regensburg lädt dazu ein, die eigenen Lebensgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen. Ob Ernährung, Konsum, Mobilität oder Wohnen und Bauen – das Klimasparbuch bietet zahlreiche Tipps und Tricks für einen klimafreundlichen Alltag, die zudem oft auch eine Geldersparnis mit sich bringen! 30 attraktive Gutscheine aus der Region motivieren zum Ausprobieren von lokalen, klimafreundlichen Alternativen: Machen Sie mit und entdecken Sie die Region Regensburg neu mit Rabatten auf Bio- und Upcycling-Produkte, tolle Secondhand-Sachen und Beratungsangebote! Das kostenlose Klimasparbuch ist in den städtischen Bürgerzentren, in den Zweigstellen der Stadtbüchereien und der vhs Regensburg, im Landratsamt sowie in den Rathäusern im Landkreis erhältlich. Außerdem sind die Bücher im RUBINA bei der Energieagentur Regensburg und im Energie-Bildungszentrum verfügbar. Nutzen Sie hier doch gleich die Gelegenheit für einen Besuch der Ausstellung um:welt. Klimasparbuch Regensburg ab sofort erhältlich anzeige

24 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2022 Aus dem lAndkreis Wenn ein Mensch einen Herz-Kreislaufstillstand erleidet, zählt jede Sekunde. Es muss so schnell wie möglich mit der lebensrettenden Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen werden. Ersthelfer, die schnell handeln, entscheiden oftmals, ob man einen Kreislaufstillstand überlebt oder nicht. In nur 40 Prozent der Fälle wird vor Eintreffen des Rettungsdienstes mit einer Herz-Druck-Massage begonnen. Hier kann die Mobile Retter-App zum lebensrettenden Instrument werden. In Regensburg werden deshalb seit Juni letzten Jahres zusätzlich zum Rettungsdienst die Mobilen Retter alarmiert. Dies sind Personen, die speziell und regelmäßig in Herz-Lungen-Wiederbelebung geschult werden. Hierzu zählen Rettungsdienstmitarbeiter, Pflegekräfte, Ärzte, Feuerwehrleute, Medizinische Fachangestellte und viele mehr. Seit Projektstart im Juni haben sich bereits 600 Retter aktiv für das Ersthelfersystem freischalten lassen. Viele weitere haben sich bereits registriert und können demnächst als Mobiler Retter eingesetzt werden. „Ein Ersthelfersystem funktioniert nur, wenn ausreichend viele Retter registriert sind und das Netz der Ersthelfer sehr eng ist. Je mehr Personen Mobile Retter werden, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass im Falle einer Reanimation jemand, der in Herz-Lungen-Wiederbelebung geschult ist, direkt in der Nähe ist“, so Landrätin Tanja Schweiger. „Ein herzliches Vergelt`s Gott an alle, die sich hier engagieren“. Wenn in der Integrierten Leitstelle Regensburg ein Notfall mit der Möglichkeit einer Reanimation gemeldet wird, wird über eine App auf dem Smartphone der Standort der Mobilen Retter lokalisiert. Sollte sich im Umfeld des Notfallortes ein Mobiler Retter aufhalten, erhält dieser einen Alarm und kann schnell Erste Hilfe leisten. Seit Start der Mobilen Retter wurden bereits 85 mal Ersthelfer zu einer Reanimation entsendet. Die ersten Rückmeldungen von Seiten des Rettungsdienstes sind sehr positiv. Die Regensburger Notfallsanitäter und Notärzte sind über die schnelle professionelle Hilfe der Mobilen Retter am Notfallort sehr dankbar. Das Projekt soll das bestehende System aus Rettungsdienst und First Respondern nicht ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen und das Überleben bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand verbessern. Das Projekt „Mobile Retter Regensburg“ ist eine Kooperation des Universitätsklinikums Regensburg mit der Integrierten Leitstelle sowie dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Regensburg (ZRF) in Zusammenarbeit mit den Regensburger Kliniken. Die Registrierung und Freischaltung für das System Mobile Retter ist einfach online möglich. Hierzu wird ein Schulungsvideo auf der Homepage gezeigt. Mit dem Nachweis der Qualifikation zum Ersthelfer wird man für das System freigeschaltet. Unter der Webadresse https://mobile-retterregensburg.de findet man alle notwendigen Informationen hierzu. Mobile Retter-App: Bereits 600 Ersthelfer registriert anzeige anzeige

25 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2022 Aus dem lAndkreis Aufgrund der aktuellen Lage richtet der Landkreis Regensburg eine Kontaktmöglichkeit für Personen ein, die Unterkünfte für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung stellen wollen. Wer Unterkünfte anbieten will, kann sich ab sofort per Mail an die Adresse anmietung@lra-regensburg.de wenden. Notwendige Informationen sind: Kontaktdaten des Inhabers der Unterkunft n Anschrift der Unterkunft n Ausstattung der Unterkunft (Wohnfläche, Zimmerauf- n teilung, Sanitäreinrichtung mitsamt Waschgeräten wie zum Beispiel Waschmaschine, Wäschetrockner, Küche mitsamt Küchengeräten wie zum Beispiel Kühlschrank, Kochfeld, Backofen, Mikrowelle) Zeitdauer, ab wann die Unterkunft bereitsteht und bis n wann Entfernung zu ÖPNV und zu Einkaufmöglichkeiten n Der Landkreis bündelt und koordiniert dann diese Angebote. Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass vonseiten des Landkreises Regensburg aktuell keine Kostenzusage getroffen wird. Zur Abklärung der Kostenübernahme laufen aktuell Abstimmungen mit den zuständigen Entscheidungsinstanzen auf Ebene des Freistaates Bayern und des Bundes. Daher ist die jetzige Kernaufgabe noch das Treffen von Vorbereitungsmaßnahmen, um den Geflüchteten zeitnah angemessene Unterkünfte anbieten zu können. Hierbei freuen wir uns sehr über die Hilfsbereitschaft aller Bürgerinnen und Bürger! Landkreis Regensburg richtet Meldeplattform für Unterkünfte ein Die aktuelle Online-Ausgabe als PDF und ePaper finden Sie unter: www.pentlinger-mitteilungsblatt.de anzeige

zum schluss … 26 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2022 Zum bunten Faschingstreiben im Kindergarten Pentling fanden sich vier Tage lang Prinzessinnen, Einhörner, Bienchen, Meerjungfrauen, Ninjas, Dinos, Piraten und viele weitere schöne Faschingscharaktere ein. Unter Einhaltung der coronabedingten Hygienevorschriften waren die Turnhalle und der Speiseraum von den Gruppen abwechselnd genutzt worden. Zuerst wurden im Morgenkreis die einzelnen Kostüme bestaunt. Dann gings richtig los mit der Polonaise durchs Haus. Beim Ententanz und dem „Rucki- Zucki“ kamen dann alle endgültig ins Schwitzen. Ganz nach Wunsch der Kinder gestalteten die Erzieherinnen ein buntes Buffet. Zur Auswahl standen Wiener und Baguette, KäseTraubenspieße, Gurken- und Karottensticks mit Dip, Apfelund Bananenscheiben und natürlich leckere Faschingskrapfen. Diese spendierte das Küchenteam des Hauses Benedikt, wofür wir uns sehr herzlich bedanken. An den vier Faschingstagen sorgte das Team für reichlich Abwechslung Vier Tage Faschingsparty

27 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2022 zum schluss … mit Musik und Tanz in der Turnhalle, Bastelangeboten, z.B. lustigen Clowns, vielen Gemeinschaftsspielen und Kasperltheater. Das Kindergartenteam drückte seinen Zusammenhalt und Optimismus mit einheitlichen T-Shirts aus, auf denen positive Emojis abgebildet waren! Höhepunkt der Faschingstage war der lange Faschingsumzug durch Pentling bis zum Rathaus. Die Kinder hatten ordentlich Lärm gemacht mit ihren von zu Hause mitgebrachten Tröten, Pfeifen, Töpfen und Kochlöffeln. So trieben sie den Winter ordentlich aus und mit ihm hoffentlich auch die Pandemie. BeriCht: jana heinriCh; Fotos: kindergarten pentLing, redaktion im Kindergarten Pentling

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