Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

Aus der gemeinde 4 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 08/2021 Bei der Feldgeschworenenversammlung Anfang Juli legte Herr Albert Fröhlich sein Ehrenamt aus Altersgründen nieder. Albert Fröhlich war seit 21.02.2006 als Feldgeschworener für die Gemeinde Pentling tätig. Zugleich hatte er die Funktion als Stellvertreter des Obmanns. Die Gemeinde Pentling spricht Herrn Fröhlich Dank und Anerkennung für die jahrelang zu- verlässig geleistete Arbeit aus. Feldgeschworene bekleiden eines der ältesten kommunalen Ehrenämter, sie werden auf Lebenszeit gewählt und vereidigt. Neu berufen als Feldgeschworener wurde Reinhold Neumeier. Sebastian Schreiner wurde als Obmann gewählt, Reinhold Neumeier als sein Stellvertreter. Weiterhin üben Max Gieß- hammer, Bernhard Rieger, Alois Rieger und Wolfgang Fröh- lich das Ehrenamt des Feldgeschworenen in der Gemeinde Pentling aus. Ausgeschieden sind in der Zwischenzeit der frühere Obmann Herr Domeier und Herr Wittmann. Herr Steimer, Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, dankte den neuen Feldgeschworenen, dass sie sich für diese ehren- amtliche Tätigkeit zur Verfügung stellen. Er schilderte die Auf- gaben des Feldgeschworenen aus der Historie bis zur heutigen Entwicklung. Feldgeschworene sind aus den alten Mark- und Feldgerichten hervorgegangen, die in den fränkischen Landesteilen schon seit Jahrhunderten bestanden und hohes Ansehen genossen. Aufgabe der Feldgerichte war es, in Grenzangelegenheiten Schiedssprüche zu fällen. So wurden die Feldgeschworenen zu Hütern der Grenzen und Abmarkungen. Es ist heute das älteste noch erhaltene Ehrenamt der kom- munalen Selbstverwaltung. Heute sind ca. 27.000 Feld- geschworene in Bayern tätig. Sie sind wegen ihrer Erfahrung und ihres Ansehens in ihren Gemeinden und ihrer Ortskennt- nis bei den Bürgern und bei der Vermessungsverwaltung sehr geschätzt. Amt als Feldgeschworener Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Pentling Am 21.07.2021 fand die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Pentling-Großberg in der Gaststätte „Zur Walba“ statt. Ein Tagesordnungspunkt war die Verlängerung des Jagdpachtvertrages. Die Jagdpächterin Frau Eva Menzl hatte bei der Jagdvorsteherin Frau Christa Heigl einen Antrag gestellt, den bestehenden Jagdpachtvertrag, der zum 31.03.2022 auslaufen würde, auf weitere neun Jahre zu verlängern. Bei der schriftlichen Abstimmung beschlossen die Jagdgenossen mit breiter Mehrheit die Verlängerung der Jagdpacht von 1. April 2022 bis 31. März 2031. Zum Thema Jagdkataster wurde rege diskutiert. Die Jagdvorsteherin erklärte, dass sie sich genau informie- ren werde, welche Kosten und welcher Zeitaufwand für die Erstellung eines neuen Katasters anfallen würden. Bericht: redaktion, chriSta heigL, JagdvorSteherin deS PentLinger geMeinSchaFtSJagdrevierS Anzeigenhotline : ! 0941 / 44806813 " info@das-amtliche.info Pentlinger Mitteilungsblatt anzeige anzeige

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