Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling
Aus der gemeinde 12 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 06/2021 Die 54. Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Hohengebra- ching - Matting zur Eremitage nach Frauenbründl war am Pfingstmontag. Sie stand zum zweiten Male im Zeichen der Coronapandemie. Trotz allem zog ein kleiner sehr überschau- barer Pilgerzug den elf Kilometer langen Weg von der Pfarr- kirche St. Mariae Himmelfahrt in Hohengebraching nach Frauenbründl. Coronakonform pilgerten die Menschen mit Abstand zu den vor bzw. neben ihnen gehenden Mitgläubigen zum kleinen Wallfahrtsort. Zahlreiche kamen auch Einzeln oder im Familienverband auf weiteren Wegen aus ihren Hei- matorten. In diesem Jahr war es erneut Reinhold Tischler aus Hohen- gebraching, der fünf Meter vor demNächstfolgenden als erster in der Eremitage einzog. Er trug wieder nicht das traditionelle Wallfahrerkreuz, sondern ein schlichtes Kleineres. Fünf Mit- glieder der Gewekiner Musikanten umrahmten die Messe, denn die Gläubigen durften nicht singen. Anlass zur Wallfahrt ist ein Dankgelübde der Hohengebra- chinger Pfarrangehörigen. Im Zweiten Weltkrieg wurde ihr Gotteshaus nicht zerstört. Die erste Wallfahrt fand 1948 statt. Bis 1958 pilgerten die Gewekiner jährlich nach Frauenbründl. Dann wurde es ruhig, ab dem Jahre 1977 wieder jährlich. BericHt und Foto: JoseF eder HohengebrachingerWallfahrt Die Niederschlagswasserableitung aus dem Baugebiet Jahn- straße in Großberg wird derzeit erstellt. Die blauen Rohre haben einen Durchmesser von 600 Millimeter. Das Wasser fließt über den Iradingerbach der Donau zu. Eingeleitet wird es kurz nach der Überbrückung nach Niedergebraching. Hier haben die Männer der bauausführenden Abensberger Firma Stanglmeier noch viel Platz. Die Engstelle bis zur Regensbur- ger Straße, in der die Trasse aus dem Baugebiet verläuft, er- fordert viel Geschick. Der Baggerfahrer hebt vorsichtig immer wieder Steinplatten heraus. Dabei achtet er verstärkt auf verlegte Kabel, damit diese nicht beschädigt werden. Im Baugebiet ist bereits aus- gesteckt, die ersten Straßenzüge sind erkennbar. Dort wo sich jetzt das Baulager befindet, ist einmal das neue Großberger Feuerwehrgerätehaus geplant. Die Gesamterschließung des Geländes ist mit circa 2,6 Millionen Euro beziffert. BericHt und Foto: JoseF eder Baugebiet großberg Niederschlagswasserableitung wird eingebaut Verlegung der Niederschlagswasserableitung anzeige
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