Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling
5 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 05/2021 Aus der gemeinde Als Jagdvorsteherin des Pentlinger Gemeinschaftsjagdreviers liegt mir der Schutz der Natur und des Wildes besonders am Herzen. Bei einer Wanderung machten wir eine unerfreuliche Beob- achtung. Die Bilder sind das Ergebnis eines Treffens mehrerer junger Menschen am Ostersonntag in der freien Natur Nähe Fohlenhof. Trotz extremer Trockenheit und Waldbrandgefahr wurde eine Feuerstelle direkt am Waldrand auf einer Weide- fläche unter einem Eichenbaum errichtet und entzündet. Einer der Beteiligten hat den Stuhl sogar extra von Pentling aus den ganzen Weg dorthin geschleppt und befestigt -ver- mutlich fürs nächste Mal. Neben dem Stuhl blieben dort Plas- tik-und Glasflaschen und auch Ketchup-Tütchen in der Feuerstelle zurück. Die Beteiligten sind alt genug, um zu wis- sen, dass diese Sachen nicht verbrennen werden. Auch unzäh- lige Zigarettenstummel lagen - außerhalb! - der Feuerstelle. Jeder würde in diesen Zeiten gerne mit Freunden feiern und hat evtl. sogar Verständnis für die Jugend, die sich treffen möchte. Allerdings gibt es niemandem das Recht, auf (Wald- ) grundstücken, die alle einen Besitzer haben, eine Feuerstelle zu errichten und den Müll einfach liegen zu lassen. Es gibt Mülltüten, die kein Gewicht haben, denn die anderen Sachen wie volle Schnaps-und Colaflaschen wurden auch dorthin ge- bracht. Da nimmt eine Mülltüte weder Platz weg, noch muss man schwer damit schleppen! Bericht unD Fotos: christa heigl, jagDvorsteherin Des Pentlinger gemeinschaFtsjagDreviers Naturverschmutzung anzeige Plastikstuhl im Wald Zigarettenstummel außerhalb der Feuerstelle Ketchup-Tüten in der Feuerstelle
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