Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

11 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 05/2021 Aus der gemeinde Nach der anfänglichen Planung sollte die Autobahn, von Süden herkommend, nicht auf Höhe der heutigen Raststätte Pentling nach links zur Westumgehung schwenken, sondern zwischen Leoprechting und Oberisling bis zum Galgenberg, etwa im Bereich der heutigen Universität und OTH, führen. Über einen Kreisverkehr wäre dann der Verkehr über die Gal- genbergstraße in die Stadt geleitet worden. Bericht unD Fotos: hans Weigert, ortsheimatPFleger Literatur: Freytag Rudolf (1954): Oberisling – Unterisling – Posthof. Ein Beitrag zur Heimat- geschichte. In: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg 95 (1954), S. 173 – 203 Schaffelhuber Ludwig (2008): Flur- und Kleindenkmäler in der Gemeinde Pentling. Pentling: Eigenverlag, Arbeitskreis Heimat und Kultur Schaffelhuber Ludwig (2010): Einöd-Höfe und Weiler in der Gemeinde Pentling. Pent- ling: Eigenverlag Wallner Rosa (2012): Maria – Kreuz – Heilige. Zeugnisse unseres Glaubens in Sied- lung, Wald und Flur. Pentling-Hohengebraching: Eigenverlag Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching-Matting Woast as no? 1991 – vor 30 Jahren Eine Delegation des italienischen Ortes Corciano mit n Bürgermeister Palmiero Bruscia besucht Pentling um die geografischen und gemeindlichen Gegebenheiten gemeinsam zu erschließen. Der Höhepunkt des 3tägi- gen Aufenthaltes waren die Begegnungen mit der Be- völkerung, bei der viele Gemeinsamkeiten festgestellt wurden. 2001 – vor 20 Jahren Am Rande des Neubaugebietes „Kuchelbreite“ ent- n steht der neue Graßlfinger Kinderspielplatz. 2011 – vor 10 Jahren Die neu eingerichtete Kinderkrippe Pentling „Hand in n Hand“, wurde am 10. Mai eingeweiht. In der Region Oberpfalz bisher einmalig ist das Konzept der Kinder- krippe, die sich im Gebäude des Seniorenheims Haus Benedikt befindet. Es sieht alltägliche und ungezwun- gene Begegnungen zwischen den Kindern und den Be- wohnern des Altenpflegeheims vor. Im Herbst waren die 36 Betreuungsplätze ausgebucht. Im Baugebiet Hospiz in Hölkering wurde mit dem Bau n des ersten privaten Wohnhauses begonnen. Auch Bä- ckerei Ebner startete mit dem Bau einer Filliale. Auf beiden Grundstücken wurden drei Gräber mit voll- ständigen Skeletten (Alter ca. 1.500 Jahre) freigelegt. Eins von drei vollständig erhaltenen Skeletten, Fundort: Baustelle Bäckerei Ebner Foto: j.eDer Madonna anzeige

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