Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

amtliche Bekanntmachungen und mitteilungen der gemeinde pentling – april 2020 — XVi — „GLüCKSTOPF“ DER GEMEINDE PENTLING Wer ebenfalls durch eine Spende helfen möchte, kann diese gerne im Rathaus abgeben oder unter Verwendungszweck: glückstopf an fol- gende Bankverbindung überweisen: Sparkasse Regensburg, iBan: De95 7505 0000 0201 9500 60, BiC: BYLaDeM1RBg oder Raiffeisen- bank Regensburg, iBan: De56 7506 0150 0000 4017 06, BiC: genODeF1R02. Jede Spende wird wie oben beschrieben verwendet und kommt bedürftigen oder behinderten Menschen zugute. FOTOGRAFIER-HINWEIS Datenschutz ist uns ein wichtiges anliegen. Daher möchten wir Sie darauf hinweisen, dass bei Veranstaltungen der gemeinde Fotos ge- fertigt werden, insbesondere Übersichtsaufnahmen des Festakts sowie gruppenbilder bei empfängen. Die aufnahmen finden im Rahmen unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verwendung. Wenn Sie nicht fotografiert werden möchten, sprechen Sie bitte vor der Ver- anstaltung den anwesenden Fotografen oder die anwesende Fotografin an, damit ihr Wunsch berücksichtigt werden kann. IMPRESSUM Herausgeber der „amtlichen nachrichten und Mitteilungen der gemeinde Pentling“ und verantwortlich für deren inhalt: gemeinde Pentling, 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, am Rathaus 5, 93080 Pentling, Telefon 0941/92082-0 Polizeiliche Verkehrsunfallstatistik Die gute Nachricht vorneweg. Im Jahr 2019 musste kein ein- ziger tödlicher Verkehrsunfall registriert werden. Dieses äu- ßerst erfreuliche Ergebnis wurde in den letzten 10 Jahren kein einziges Mal erreicht und dürfte in der rund dreißigjährigen Geschichte der PI Neutraubling, wenn überhaupt, nur wenige Male erreicht worden sein. Die Gesamtunfallzahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent, von 1.719 auf 1.803 an, befinden sich aber im 10- Jahres Vergleich betrachtet auf einem unkritischen, eher mitt- leren Niveau. Die Anzahl der bei Verkehrsunfällen verletzten Personen re- duzierte sich ebenfalls deutlich und lag im letzten Jahr mit 270 (370)6 rund 27 Prozent nied- riger als das Jahr zuvor. Die Zahl der Verkehrsunfälle, die durch alkoholisierte Ver- kehrsteilnehmer verursacht wurden, ging von 29 auf 18 Fälle zurück. Ein grundsätzlich positive Bilanz, die aber durchaus noch ausbaufähig erscheint. Ähnlich verhält es sich bei den Geschwindigkeitsunfällen, die sich aufgrund überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit ereignet haben. Ihre Zahl stagnierte mit 34 (35) Fällen ungefähr auf dem Niveau der Vorjahre, wenngleich sich diese Zahlen im langfristigen Ver- gleich zu den Jahren 2010-2015 mehr als halbiert haben. Letztes Jahr bereiteten auch die Unfälle, die unter Beteiligung von Senioren ereigneten, Anlass zur Sorge. Sie lagen noch 2018 mit 142 Fällen auf einem „10-Jahres Hoch“, sanken aber im Jahr 2019 um annähernd 30 Prozent auf 101 Fälle und be- finden sich somit wieder im langjährigen Mittel. Keine Entspannung ist weiterhin bei den sogenannten Wild- unfällen zu beobachten. Mit einer Anzahl von 697 (564) wurde im 10-Jahres Vergleich ein Höchststand registriert. Die Ursa- chen dafür sind unterschiedlicher Natur. Es bleibt jedoch fest- zuhalten, dass eine noch höhere Sensibilität der Fahrzeugführer zusammen mit einer angepassten Geschwin- digkeit der Reduzierung dieses Phänomens sicher nicht im Wege stände. FAZIT In der Zusammenfassung können die Bürgerinnen und Bürger im Zuständigkeitsbereich der PI Neutraubling imHinblick auf die Kriminalitätsbelastung weitgehend unbelastet leben. Diese fast durchwegs positive Entwicklung ist sicher auch ein Aus- druck unserer Anstrengungen, den Bürgerinnen und Bürgern ein möglichst sicheres Umfeld zu bieten. Gleichwohl ist es uns natürlich bewusst, dass auch externe Faktoren, die nicht durch uns beeinflusst werden können, einen Beitrag geleistet haben. Trotzdem sollte ein jeder in seinem persönlichen Umfeld stets wachsam und nicht leichtsinnig sein. Diese Vorsicht gilt auch vor dem Hintergrund der zahlreichen Versuche vor allem äl- tere Menschen mit fingierten Telefonanrufen und Haustür- besuchen zu betrügen. Angebliche Verwandte oder gar angebliche Polizeibeamte bringen die Opfer dazu, Geld oder sonstige Wertsachen herauszugeben. Immer wieder werden dabei arglose Menschen in verabscheuungswürdiger Weise um ihre gesamten Ersparnisse gebracht, wobei die Vorgehens- weisen der Täter immer kreativer und professioneller werden. Diese Form der Kriminalität wird uns ganz sicher noch länger beschäftigten und ich bitte in diesem Zusammenhang vor allem auch die Familien und Personen im Umfeld der betrof- fenen Senioren*innen um eine erhöhte Aufmerksamkeit. Ich möchte den Augenblick wie jedes Jahr nutzen und mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die uns mit ihren Hinweisen oder ihrer sonstigen Unterstützung unsere Aufgabe erleichtert haben. Thomas Rölz Erster Polizeihauptkommissar

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