Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling

27 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 03/2020 Vereine und ArBeitskreise Beim Feuerwehrball im Feststadl der Gaststätte „Zur Walba“ in Unterirading herrschte starker Andrang. „Bayerischer Ball“ lautete das Motto, sodass sich jeder entscheiden konnte, als Maschkerer oder in Tracht gewandet zu kommen. Die Kapelle Rain Drops begleitete den Ball musikalisch. Die 21 Festdamen der Graßlfinger Feuerwehr hatten ihren Premierenauftritt. Es handelte sich um jene Frauen, die vom 9. bis 12. Juli 2021 beim 150-jährigen Gründungsfest die Augen aller auf sich ziehen werden. Sie traten in Lederhosen und froschgrünen T-Shirts auf. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, eine Graßlfingerin, war wie viele Pentlinger Vereinsvorstände im Saale. Die „Augusta“ nutzte diese Chance, der Rathauschefin ins Gewissen zu reden. So manche Straßen des Ortes benötige für 2021 ein Facelif- ting. Den Ball organisierte Kommandant Wolfgang Fröhlich. Für die Festdamennummer zeichneten Festmutter Sandra Fröhlich, Festbraut Maria Fröhlich, Christina Rieger (Au- gusta) und Alexandra Federl (Choreografie) verantwortlich. Die Entwürfe des T-Shirts stammen von Rainer Kühne und Stefan Müller Bericht und Foto: JoseF eder Premiere für die Festdamen Bei der Umstellung der Stromerzeugung auf erneuerbare Quellen hat Photovoltaik sowohl weltweit als auch in Bayern eine besondere Bedeutung. Bayern verfügt im deutschland- weiten Vergleich über sehr günstige Voraussetzungen zur Nut- zung der Solarenergie. Wer Solarstrom aus einer PV-Anlage erzeugt, ist gut beraten, so viel Stromwie möglich selbst zu nutzen. Denn imGegensatz zu dem Strom, den ein Versorger liefert, fallen auf selbst- erzeugten Strom keine Stromsteuer, kein Netzentgelt, keine Umlage und keine Kosten für den Energieträger an. Dies be- deutet, dass der selbsterzeugte Strom bis zu einem Drittel günstiger sein kann als der Netzstrom. Die Gemeinde Pentling und der AK Energie und Umwelt mit seinem Vorsitzenden Herrn Prof. Dr. Ernst Werner verfolgen das Ziel, durch den weiteren Ausbau von Freiflächen-Photovoltaik-Anla- gen zur Solarstrom-Autarkie zu kom- men. Dies kann durchaus für die Gemeinde erreicht werden: betrachtet man die Nennleistung der vorhanden PV-Anlagen und der zusätzlich an den Stand- orten Poign und Kohlenschacht geplanten Erweiterung (etwa 22.000.000 kWp/Jahr), könnte theoretisch und bei geeig- neter Speichermöglichkeit zukünftig der gesamte Stromver- brauch (bisher ca. 19.000.000 kWp/Jahr) imGemeindegebiet Pentling durch die eigenen PV-Anlagen erzeugt werden. Quellen: Energie Atlas Bayern der Bayerischen Staatsregierung;für Verbrauchsdaten der Ortsteile Pentling, Hölkering, Großberg, Graßlfing, Matting, Niedergebraching, Hohengebraching, Neudorf und Teile des Ortsteils Poign: Regensburg Netz GmbH, üb- riger Teil Poigns und Ortsteil Seedorf: Bayernwerk geplanter PV-Ausbau: Pentling auf demWeg zur Solarstrom-Autarkie Premierenauftritt der Graßlfinger Festdamen Anzeigenhotline : ! 0941 / 44806813 " info@das-amtliche.info Pentlinger Mitteilungsblatt

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