Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling
5 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 02/2020 Aus der gemeinde Sehr intensiv kann nun die Bauplanung für den gemeindlichen Bauhof vorangetrieben werden, da nun gewiss ist, dass keine Räumlich- keiten für den Bereich Wasserversorgung berück- sichtigt werden müssen. Das Gemeindeoberhaupt hob hervor: „Wir werden gute Rahmenbedingungen für unsere Bauhofmitarbeiter schaffen, damit sie die viel- seitigen und umfangreichen Aufgaben erfüllen können, die wir alle an sie stellen und von ihnen erwarten.“ Zum Abschluss des Jahresrückblickes erläuterte Barbara Wil- helm: “In der Gemeinde Pentling haben wir allen Grund, zu- frieden auf das Jahr 2019 zurück zu blicken. Die wirtschaftliche Prosperität zeigt sich in der seit Jahren ge- ringsten Pro-Kopf-Verschuldung, die von 416 € noch in 2013 auf nur noch 13 € stetig gesunken ist – und dieser Betrag wird bis zum Ende dieses Jahres zurückgezahlt sein.“ Zum Anfang dieses Jahres dankte Bürgermeisterin Barbara Wilhelm allen ehrenamtlich Tätigen, die sich im sozialen, po- litischen, kulturellen, schulischen und sportlichen Bereich, in Vereinen und Arbeitskreisen, in kirchlichen und kommunalen Gremien und bei den freiwilligen Feuerwehren mit ihrem En- gagement einsetzen: „Sie sind es, die das Leben in unserer Ge- meinde so vielseitig und gewinnbringend mitgestalten und bereichern! Dafür möchte ich Ihnen heute persönlich und im Namen der Gemeinde einfach nur „Danke und Vergelt´s Gott“ sagen.“ Vorausblickend erklärte die Bürgermeisterin: „Jede/ Jeder hat das Interesse an gedeihlicher Zusammenarbeit auf kommuna- ler Ebene. Man wird sehen, wie die Konstellation zum 01. Mai sein wird. Ich bin sicher, dass -egal mit welchen Personen Ge- meinderat und das Bürgermeisteramt besetzt sein werden- sich jede und jeder Einzelne mit großem Einsatz und über- zeugt engagieren wird, damit die Dinge wieder gut, vielleicht auch leichter und besser laufen und wir uns weiterhin in un- serer Gemeinde wohlfühlen können.“ Passend schloss die Erste Bürgermeisterin mit dem Zitat: „Fürchte dich nicht vor Veränderung, eher vor dem Still- stand.“ und leitete damit auf ein Grußwort der Landrätin Tanja Schweiger über. Die Landrätin griff in ihrer Rede die Themen Veränderung und Verkehrsanpassung auf. Sie lobte die Ge- meinde Pentling für über viele Jahre vorrausschauende Pla- nungen zu moderatem Wachstum. Nach dem Musikstück inhaltlich sehr passend zum Neujahrsempfang „Unterwegs in eine neue Welt“ übergab Bürgermeis- terinWilhelm das Wort an Ge- meinderätin Carmen Paul, die eine bewegende Laudatio für Frau Vera Herzig hielt. Frau Herzig engagiert sich seit 2009 im besonderen Maße ehrenamtlich als Senio- renbeauftragte in der Gemeinde. Sie engagiert sich im Bewoh- nerbeirat im Haus Benedikt, organisiert Fahrten, Wanderungen und Feiern für Senioren und hat dazu beigetra- gen, dass das „seniorenpolitische Gesamtkonzept“ des Land- ratsamtes ein praxistauglicher Leitfaden wurde. Für ihre herausragenden Leistungen dem Wohle der Senioren und dem Ansehen der Gemeinde gegenüber wurde Vera Herzig die Bürgermedallie überreicht. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm beendete den Neujahrs- empfang mit dem Zitat: „Man sollte immer etwas haben, auf das man sich freut“ von Eduard Mörike, bevor der Chor Con- Takt mit der Bayernhymne zum Mitsingen aufforderte. „Das Zusammenkommen und das Miteinander-Reden setzt so manches in Gang. Ich hoffe, dass wir den starken Zusammen- halt in unserer Gemeinde nicht verlieren, sondern ihn weiter verstärken können und unsere Zusammenarbeit immer er- folgreich und zum Wohl der Gemeinde sein wird.“ text: redaktion; Fotos: JoseF eder anzeige der Bürgermedaille
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