Pentlinger Mitteilungsblatt
Aus der gemeinde 8 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 11/2019 Im Frühjahr dieses Jahres inizierte das kath. Hilfswerk missio München eine Aktion, bei der alte, nicht mehr gebrauchte Handys gesammelt werden. Zwei junge Männer gründeten und führen ein Unternehmen - Mobile-Box - in dem sie brauchbare Handys in einemmehrstufigen Verfahren prüfen, reinigen, reparieren sowie verwertbare Ersatzteile sortieren und aufbewahren. Persönliche Daten werden, soweit nicht schon geschehen, gelöscht. Handys, die nicht wieder verwen- det werden können, werden an eine Recyclingfirma weiter- geben. So entstehen wertvolle Sekundärstoffe, die der Industrie erneut zur Verfügung gestellt werden können. Missio München erhält für diese Aktion pro Handy zwischen 50 Cent und 1 Euro. Informationen über dieses Hilfswerk kön- nen Sie im Internet finden. Bis Anfang Oktober war die Handy- Spendenaktion mit einer Verlosung verknüpft, bei der es zehn Preise, darunter ein fair produziertes Smartphone, zu gewinnen gab. Der Arbeitskreis Frauen hat sich mit einer Spendenbox, aufgestellt im Foyer des Rat- hauses, an der Aktion beteiligt. Bereits im August wurden 42 Handys nach München geschickt. Die Oktober- Sendung um- fasste noch einmal 20 Handys. Laut Auskunft von missio München wird die Sammelaktion, wenn auch ohne Aussicht auf einen Gewinn, weitergehen. Die Spendenbox wird also weiter im Foyer des Rathauses stehen und auf Ihre Handys „warten“, die dann von Zeit zu Zeit wieder nach Mün- chen geschickt werden. Der Arbeitskreis Frauen bedankt sich bei allen Spendern, und bittet Sie, uns auch künftig Ihre alten Handys zukommen zu lassen. Sie tragen dazu bei, dass die wertvollen Materialien, die in den Handys stecken, wieder verwertet werden können. BerIcht: anna Werner, aK Frauen; Foto: JanIne nadler Handy-Spendenaktion Auf Initiative von Frau Rektorin Michaela Halter hatte sich eine Arbeitsgruppe aus dem Kollegium gebildet, um eine Lernwerkstatt an der Schule einzurichten. Mit dieser soll ein noch intensiveres Lernen in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch gefördert werden. Die bisher in den Klassenzimmern untergebrachten Lernmaterialien für Mathe- matik, Deutsch und Englisch bilden den ersten Grundstock für die Ausstattung. Auf Einladung der Rektorin Michaela Halter besichtigten Bür- germeisterin Barbara Wilhelm und Fördervereinsvorsitzender Prof. Dr. Michael Schörnig den Aufbau der neuen Lernwerk- statt. Rektorin Halter verwies auf die gute Ausstattung mit Materialien, die über viele Jahre weitgehendst von der Ge- meinde Pentling als Sachaufwandsträgerin angeschafft wur- den und imUnterricht eingesetzt werden. Gerne sicherte Frau Wilhelm auch künftig die großzügige finanzielle Unterstüt- zung der Schule im Rahmen des Haushalts zu. „Ich weiß, dass alle Anträge der Schulleitung gründlich abgewogen sind und unseren Schulkindern zu Gute kommen“, bestätigte die Bür- germeisterin. Ein weiterer Dank galt dem Förderverein „Aktive Schulkinder Pentling e.V.“, der aus den eingegangenen Spenden und Erlö- sen bei den von den Vorstandsmitgliedern ehrenamtlich or- ganisierten Ständen immer wieder besondere Anliegen und Wünsche der Schulleitung erfüllt. Bei diesem Besuch konnte Prof. Dr. Schörnig einen Schrank für die Englischbibliothek der Lernwerkstatt übergeben. Diese ist mobil und dadurch be- sonders flexibel nutzbar. Gerade in Kombination mit dem Schulversuch „Bilinguale Grundschule Englisch“, an dem die Grundschule Großberg als eine von 20 Modellschulen in Bay- ern teilnimmt, kann auf diese Weise eine zusätzliche indivi- duelle Förderung der Kinder erfolgen. „Unser Sach- aufwandsträger, die Gemeinde Pentling, zeigt sich unserer Schule gegenüber stets äußerst großzügig. Dennoch ist es schön, in Ergänzung zu unserem Elternbeirat auch noch einen Förderverein zu haben, der Projekte anbietet oder (mit)finan- ziert“, so Prof. Dr. Schörnig bei der Übergabe. BerIcht: Grundschule GrossBerG, Foto: JoseF eder die Lernwerkstatt an der grundschule wurde weiter ausgebaut Intensives Lernen in Mathematik, Deutsch und Englisch Arbeitskreis Frauen Neu im Team: Kommissarische Konrektorin Eva Schwin- genstein-Pfann (1. v. l.).
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