Pentlinger Mitteilungsblatt
aus der gemeinde 8 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 06/2019 In den vergangenen vier Wochen waren im Kindergarten Großberg zwei Kindergarten-Mamas als Aushilfen für die Mit- tagsverpflegung tätig und konnten so auch einen Einblick in den Ablauf bekommen. Aufgrund der Erkrankung einer Mitarbeiterin stellte die Gemeinde Pentling übergangsweise Frau Elisabeth Beier und Frau Ingrid Tendler ein, die täglich für zweieinhalb Stunden in der Mittagszeit im Speiseraum tätig waren. Schnell waren sie in den Ablauf des Mittagstisches eingearbeitet und lernten nach kurzer Zeit alle Kinder und auch deren individuellen Essensgewohnheiten kennen. Eines mag mehr Vorspeisen wie Suppen und Dips, nahezu alle Kinder sind Nudelfans. Aber auch Gemüse und Salat werden von vielen Kindern sehr gerne gegessen. Nachspeisenhit sind natürlich Schoko- und Vanil- lepudding. Im Kindergarten Großberg essen momentan täglich bis zu 77 Kinder, aufgeteilt in vier Schichten. „Um einen reibungslosen Ablauf hinzubekommen, müssen wir Hand in Hand arbeiten. Tische decken, Essen austeilen, Tische abräumen, Spülma- schine ein- und wieder ausräumen, Tische wischen und neu eindecken… dann beginnt wieder alles von vorne.“, so Frau Andrea Pellkofer, die seit Jahren gemeinsam mit Frau Olga Heinrich die Mittagsschichten der Kinder betreut. BerIcht und FOtO: tAnjA BurGer Kindergarten-Mamas erhielten Einblick in die Mittagsverpflegung im Kindergarten Großberg Große Vorfreude bei den Kindern des Pentlinger Kindergar- tens: Ein echter Feuerwehrmann kommt zu Besuch. An 2 Tagen nahm sich Florian Brenner von der FFW Pentling Zeit für die Kinder, die gerade mit ihren Erzieherinnen ein Feuer- wehrprojekt durchführten. Er ist einer von 43 Mitgliedern der Feuerwehr Pentling. In allen Ortsteilen der Gemeinde Pentling leisten engagierte Frauen und Männer diesen Dienst. Alle Kin- dergärten führen regelmäßig Brandschutzerziehung durch, auch die Erzieherinnen werden geschult. Dabei geht es nicht nur um Vermittlung von Sachwissen und Verhalten im Brandfall sondern auch darum, Kindern Ängste zu nehmen und aufzuklären, sich im Ernstfall nicht zu verste- cken. Ein Feuerwehrmann sieht nämlich ziemlich seltsam aus mit seiner Atemschutzmaske. Deshalb demonstrierte Feuer- wehrmann Florian seine Ausrüstung. Wer wollte, durfte Jacke und Helm anziehen. „Woher weißt du denn, wann du zum Ein- satz musst?“ lautete eine Frage. „Wenn ich Signale wie die Sirene und den sogenannten Piepser höre, muss ich los“, erklärte Florian. Die Kinder fragten, ob sie auch schon mit üben dürfen bei der Feuerwehr. Florian Brenner erzählte, dass es ihm als Kind genauso ging. Bei ihm löste eine bekannte Kin- derserie diesen Wunsch aus. Grundsätzlich kann man mit 12 Jahren Mitglied in der Jugendfeuerwehr werden und Nach- wuchs ist in Pentling jederzeit willkommen. Zurzeit sind es 14 Mitglieder. Für die verantwortungsvolle Aufgabe müssen die Jugendlichen bereit sein, in der Freizeit viel zu üben und auch Prüfungen abzulegen. Steve Auerswald leitet die Gruppe der Jugendfeuerwehr Pentling, die vor 40 Jahren gegründet wurde. In der heutigen Zeit sind Jugendliche durch Schule oder Ausbildung nicht immer ortsansässig, das macht es schwieriger, neue Mitglieder zu gewinnen. Wir sind uns sicher, dass einige Kindergartenkinder in ein paar Jahren dabei sein werden, mindestens aber einer: Florians Sohn Quirin, der unseren Kindergarten besucht. Er hat seinen Helden jeden Tag bei sich zu Hause. Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Frei- willigen Feuerwehr Pentling und bei Florian Brenner für die Zeit, die er uns geschenkt hat und seine Unterstützung bei unserem Projekt. BerIcht und FOtOs: jAnA heInrIch Feuerwehrmann Florian besucht den Kindergarten Pentling Die Kinder haben viele Fragen... Julian als stolzer Feuer- wehrmann Quirin umarmt seinen Papa
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