Pentlinger Mitteilungsblatt

aus der gemeinde 6 Pentlinger Mitteilungsblatt ausgabe 05/2019 „Bereicherung“ – „Geschenk“ – „wertvoll“: Viele wertschät- zende Worte sind bei der Feier „Fünf Jahre Johannes-Hospiz“ für das Hospiz in Pentling gefallen. Seit dem 1. April 2014 ist das Haus eine Herberge für Menschen, die unheilbar krank sind und imHospiz ihren letzten Lebensabschnitt verbringen. Zum „Geburtstag“ kamen zahlreiche Unterstützer und Freunde der Einrichtung. Die beiden Seelsorger des Hauses Bernhard Götz und Klaus Göldner hielten den ökumenischen Gottesdienst. Anschließend begrüßte Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner die Gäste im Rathaus von Pentling. Er sei froh, dass die Ein- richtung auch in Pentling bei den Bürgern von Anfang an so gut angenommen wurde. Er bedankte sich außerdem bei den vielen Spendern und Gönnern, ohne die ein solches Projekt nicht möglich sei. Auch Pentlings erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm blickt in ihrem Grußwort auf die Anfänge des Hospiz zurück: „Im Jahr 2009 standen die Johanniter und der Hospizverein Regensburg mit ihrer Idee vor der Tür. Ich habe nicht lange überlegen müssen. Ich stand von Anfang an hinter diesemVor- haben.“ Glücklicherweise war auch der Gemeinderat mit gro- ßer Mehrheit dafür. Und so konnte 2012 der erste Spatenstich für das Hospiz gesetzt werden. „Pentling fühlt sich mit dem Johannes-Hospiz eng verbunden“, so Wilhelm. Kerstin Radler, Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, erzählt von ihren eigenen Erfahrungen im Hospiz, als sie eine Bekannte dort besuchte. „Das Hospiz ist eine Bereicherung für die gesamte Region.“ Stellvertretender Landrat Willibald Hog- ger nannte das Johannes-Hospiz als Beispiel der guten Zusam- menarbeit zwischen Stadt und Landkreis. Das Hospiz stehe für Mitmenschlichkeit. „Ich danke dem gesamten Team für diese wertvolle Arbeit.“ Mit dem goldenen Ehrenzeichen der Johanniter-Unfall-Hilfe wurde die Leiterin des Johannes-Hospiz Sabine Sudler, Pfle- gedienstleitung imHospiz Beate Hochmuth und die ehemalige Vorsitzende des Hospizvereins Regensburg Petra Seitzer aus- gezeichnet. BeRIcht: PResseMItteIlunG JOhAnnIteR, FOtO: edeR das Johannes-hospiz in Pentling wird fünf Leuchtturmprojekt ist fest in der Region etabliert Rund 27.000 Feldgeschworene engagieren sich im ältesten kommunalen Ehrenamt in Bayern. Seit 2016 gehört das „Feld- geschworenenwesen in Bayern“ zum Immateriellen Kultur- erbe. „Als vertrauenswürdige Ansprechpartner vor Ort sind sie wichtige Mittler zwischen Bürger und Vermessungsverwal- tung. Mit ihrer Orts- und Sachkenntnis über die Grenzen in Ihrer Gemeinde tragen die Feldgeschworenen in Bayern zum nachbarschaftlichen Frieden bei. Zusammen mit den Ämtern für Digitalisierung, Breitband und Vermessung sichern die Feldgeschworenen die über 80 Mil- lionen Grenzpunkte in Bayern. Im vergangenen Jahr haben die Siebener bei über 30.000 Grundstücksvermessungen und der Abmarkung von knapp 200.000 Grenzpunkten mitge- wirkt. Dank und Anerkennung für Ihren unermüdlichen Ein- satz auch im Namen der Bayerischen Staatsregierung“, hob Finanz- und Heimatminister Albert Füracker vor über 3.000 Feldgeschworenen beim „Tag der Feldgeschworenen“ in Regensburg hervor. Im Rahmen der Veranstaltung in Regensburg ehrte der Minis- ter einige Feldgeschworene für ihren 25-, 40-, 50- bzw. 60- jährigen ununterbrochenen und verantwortungsvollen Dienst an der Gemeinschaft. Für 25jährigen Dienst wurde aus der Gemeinde Pentling Herr Alois Rieger aus Niedergebraching geehrt. Auch die Gemeinde Pentling bedankt sich ausdrücklich für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement in diesem verantwortungsvollen Dienst und gratuliert zu dieser Ehrung. PResseMItteIlunG und FOtOs: BAyeR. stAAtsMInIsteRIuM „Tag der Feldgeschworenen“ in Regensburg von li. Regionalvorstand Martin Steinkirchner, Jürgen Mistol MdL, Sabine Sudler, MdL Kerstin Radler, 1. Bgm Barbara Wilhelm, Stellv. Landrat Willi Hogger, Beate Hochmuth, 3. Bgm Willi Haubner, ehrenamtlicher Regio- nalvorstand Dr. Hermann Hilber Ehrung des Pentlingers Alois Rieger

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