Pentlinger Mitteilungsblatt

5 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 02/2019 amtliche nachrichten arbeiten wird, dass die Gemeinde sich gut entwickelt, die Lebensbedingungen in der Gemeinde gut bleiben und in man- chen Bereichen auch noch verbessert werden. Zurzeit beschäftigt sich die Gemeindeverwaltung mit dem Bau- gebiet Großberg, dort konnte der Grunderwerb an der Schule im Bereich zwischen Jahnstraße und der Regensburger Straße getätigt werden. In diesem Bereich soll nicht nur die Verkehrs- situation und Sicherheit wesentlich verbessert werden. Es kann außerdem auf diesemAreal der Platz für ein neues Feuerwehr- gerätehaus vorgehalten werden, und bei Bedarf eine neue Kin- derkrippe, evtl. ein Mehrgenerationenhaus oder eine Tages- pflegeeinrichtung errichtet werden. Die starke Nachfrage nach Wohnungen und Bauplätzen ist ungebrochen, daher soll durch den Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern auch Mietwohn- raum entstehen. Bei der regen Bautätigkeit hat die Gemein- deverwaltung immer die Infrastruktur im Blick. Sehr intensiv wird die Bauplanung für den Bauhof vorangetrieben, um gute Rahmenbedingungen zur Erfüllung der vielseitigen und umfangreichen Aufgaben zu schaffen. Die Planungen für den dreispurigen Ausbau der B 16 im Bereich zwischen Großberg und Graßlfing sind schon sehr konkret. In diesem Zusammen- hang soll auch die Verlegung der Tankstelle B 16 Tank erfolgen. Der sechsspurige Ausbau der A3 wird voraussichtlich bis zum Jahr 2024 andauern. Die Planungen für den Abriss bzw. Neu- bau der beiden Brückenbauwerke im Bereich Augsburger Str. und Rotsäulenweg-Hadamarstr. haben sich um ein Jahr ver- schoben. Die Bürgermeisterin betonte: „Es stehen Veränderungen an und ich weiß, dass so manche Mitbürger diesen sehr kritisch gegenüberstehen. Sicherlich ist es erforderlich, genau abzu- wägen, aber man darf sich nicht aus Angst oder Zweifel von vornherein den Veränderungen verschließen!“ Landrätin Tanja Schweiger lobte die Wohnbauprojekte in der Standrandgemeinde Pentling, denn der Landkreis Regensburg wächst bis 2037 auf 207.400 Einwohner, ein Plus von 7,9 Pro- zent. „Die Zahlen sind ein Auftrag, die Schaffung von Wohn- raummit der passenden Infrastruktur kontinuierlich und kon- sequent fortzusetzen.“ Im Anschluss leitete Bürgermeisterin Barbara Wilhelm mit Freude auf die Ehrung eines Bürgers über: „Es ist mir eine große Freude, die Bürgermedaille an jemanden verleihen zu dürfen, der sich weit über das übliche Maß hinaus ehrenamt- lich engagiert und bereit ist, Verantwortung zu tragen: Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, dass unserem 1. Kommandanten der Feuerwehr Pentling, Herrn Hans Hop- fensperger, für seinen ehrenamtlichen Einsatz und für seine Verdienste um das Wohl der Gemeinschaft im Rahmen dieses Festaktes die Bürgermedaille verliehen werden soll zum Zei- chen unserer Anerkennung und des Dankes.“ In ihrer Laudatio stellte Frau Wilhelm Herrn Hans Hopfens- perger aus verschiedenen Blickwinkeln vor: als Vorzeige-Feu- erwehrmann der auch nach über 40 Dienstjahren immer im Dienst ist, als hartnäckigen Verbesserer der ständig neue Methoden, Technologien und Ausrüstung zum Wohle der Bevölkerung in die Feuerwehr Pentling überträgt, als Feuer- wehrmann mit Herz, als Kamerad, als Brauchtumspfleger und als einen wichtiger Motor in der Dorf- und Kirchengemein- schaft. Bevor der Posaunenchor den Abschluss des Neujahrsempfangs mit der Bayernhymne musikalisch unterstrich, verabschiedete sich die Erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelmmit dem Aus- blick „Man sollte immer etwas haben, auf das man sich freut“ (Eduard Mörike). „Es stehen wieder einige Vereinsfeste an, bei denen wir uns hoffentlich wiedersehen! Das Zusammen- kommen und das Miteinander Reden setzt so manches in Gang. Ich hoffe, dass wir den starken Zusammenhalt in unse- rer Gemeinde nicht verlieren, sondern ihn weiter verstärken können und unsere Zusammenarbeit immer erfolgreich und zum Wohl der Gemeinde sein wird“. text: redAktIon / Fotos: eder

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