Pentlinger Mitteilungsblatt
zum schluss … 28 Pentlinger Mitteilungsblatt Ausgabe 01/2019 Das Pentlinger Christkind (Finja Schreiner) eröffnete am 15.12.2018 um 16 Uhr mit einem Prolog und weihnachtlichen Versen den 12. Pentlinger Weihnachtsmarkt. Dicht gedrängt standen viele Besucher vor der Bühne, auf der die Weisenblä- ser der Neutraublinger Moosgrabentaler weihnachtliche Wei- sen intonierten. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm betonte bei ihrer Eröff- nungsansprache, dass der Weihnachtsmarkt im Veranstal- tungskalender der Kommune einen festen Platz hat und er nicht mehr wegzudenken ist. Nicht vergessen werden sollen bei aller Vorfreude die Men- schen, denen es nicht so gut geht und die von Sorgen und Nöten geplagt sind. Die Bürger- meisterin brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass immer wieder so viele Bür- gerinnen und Bürger, die Kindergärten Großberg und Pentling sowie die Grund- schule Großberg sich einbringen, denn durch sie lebt der Markt. Vierzehn Stände waren am Platz aufge- baut, die allesamt von Vereinen und Aus- stellern aus der Gemeinde betrieben wur- den. Dazu kamen weitere, die im Bürger- saal ihre handwerklichen Produkte bei der Adventsausstellung sowie Honig oder Liköre anboten. Die Nachbarschaftshilfe veranstaltete im Foyer des Seniorenwohnhei- mes Haus Benedikt eine Tombola. Der Renner war wie jedes Jahr der Christbaumverkauf der Feuerwehr Pentling mit ihrem Heimlieferser- vice. Innerhalb kürzester Zeit waren die 100 Bäume, die alle aus heimischen Anpflanzun- gen stammen, verkauft. Als weiteres Highlight wurde erstmalig ein Thea- terstück aufgeführt. Im voll besetzten Sitzungssaal warteten um 17.30 Uhr die Kinder auf das kurzweilige Weih- nachtsstück „Engerl Mucki und Luis und der verlorene Christ- kindlbrief“ von Nina Carolas. Ein Christkindlbrief von Marie fliegt vom Himmel zur Erde und die Engerl Mucki und Luis sollen ihn wieder finden. Dabei erleben die beiden auf der Erde vieles – vom Streit bis zur Versöhnung. Alle waren begeistert von der schönen Geschichte mit witzigen Dialogen, Publikums- interaktionen und pädagogischen Ansätzen für Kinder. Der Höhepunkt in diesem Jahr war wieder der lebendige Stall mit Esel, Ziegen und Schafen der Pentlinger Marianne und Gerd Wild. Er war das Symbol für die weih- nachtliche Krippe. St. Nikolaus und das Christ- kind beschenkten vor der Bühne Groß und Klein und brachten die Kinderaugen zum Leuchten. Gesamtorganisator und Gemeinderat Erwin Skorianz, demMar- kus Maier aus der Gemeindeverwaltung zuarbeitete, war stolz, dass alles wieder reibungslos verlief. Im Vorfeld gab es wie jedes Jahr eine Menge Arbeit für den gemeindlichen Bau- hof, die Feuerwehr und das Organisations- team. Sie schmückten den Rathausplatz und bauten die Budenstadt auf. „Der Weihnachtsmarkt war wieder die passende Einstimmung auf das Fest der Feste im Glanze des geschmückten Weihnachtsbaumes rund um den Rathausplatz“, sagte Sko- rianz freudestrahlend. Josef edeR/Redaktion 12. PentlingerWeihnachtsmarkt
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