Mitteilungsblatt des Marktes Nittendorf

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN DES MARKTES NITTENDORF MÄRZ 2024 24 Das Bayerische Landesamt für Statistik in Fürth bittet die Bürgerinnen und Bürger des Freistaats um ihre Unterstützung und Mitarbeit bei der Erhebung In Bayern – wie im gesamten Bundesgebiet – hat der Mikrozensus 2024 begonnen. Das ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. Auf Basis der erhobenen Daten werden wichtige politische Entscheidungen getroffen, die alle Bürgerinnen und Bürger betreffen. Aus diesem Grund bittet das Bayerische Landesamt für Statistik alle zufällig ausgewählten Haushalte um ihre Unterstützung. Von Januar bis Dezember wird etwa ein Prozent der Bevölkerung stellvertretend für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Freistaats befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen zu Themen wie Haushalt, Familie, Bildung, Beruf und Lebensunterhalt besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Fürth.Auch im Jahr 2024 findet der Mikrozensus statt. Der Begriff Mikrozensus bedeutet „Kleine Volkszählung“ und benennt eine gesetzlich verbindliche, repräsentative Befragung von Haushalten in Deutschland. Die Erhebung wird seit 1957 von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder gemeinschaftlich durchgeführt. Es wird ein Prozent der Bevölkerung stellvertretend für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Landes zur wirtschaftlichen und sozialen Lage befragt. Neben dem Grundprogramm enthält das Frageprogramm des Mikrozensus auch Fragen der EU-weit durchgeführten Befragungen zur Arbeitsmarktbeteiligung (LFS), zu Einkommen und Lebensbedingungen (SILC) sowie zur Internetnutzung (IKT). Die Ergebnisse des Mikrozensus haben sich zu einer wichtigen Datenquelle entwickelt. Sie bilden die Grundlage für politische Entscheidungen in Deutschland, aber auch auf europäischer Ebene. Neben der Politik nutzen außerdem Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit die Daten des Mikrozensus. In Bayern werden 60 000 zufällig ausgewählte Haushalte befragt Die Befragungen zum Mikrozensus 2024 finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern werden etwa 120 000 Personen in rund 60 000 Haushalten befragt. Dabei bestimmt ein mathematisches Zufallsverfahren zunächst, welche Gebäude- bzw. Gebäudeteile für die Teilnahme am Mikrozensus ausgewählt werden. In einem weiteren Schritt übernehmen ehrenamtlich tätige und geschulte Erhebungsbeauftragte die Aufgabe, die zu befragenden Haushalte über die Klingelschilder namentlich zu erfassen. Dabei können sie sich mittels eines Ausweises als Beauftragte des Bayerischen Landesamts für Statistik identifizieren. Um verlässliche und repräsentative Ergebnisse gewährleisten zu können, besteht für den überwiegenden Teil der Fragen nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Zudem werden die Haushalte innerhalb von maximal fünf aufeinander folgenden Jahren bis zu viermal befragt. So können Veränderungen im Zeitverlauf nachvollzogen und eine hohe Ergebnisqualität erreicht werden. Die ausgewählten Haushalte werden schriftlich informiert Die zufällig ausgewählten Haushalte werden vom Bayerischen Landesamt für Statistik schriftlich zur Teilnahme am Mikrozensus aufgefordert. Mit dem Schreiben werden sie über den Mikrozensus informiert und gebeten, die Fragen des Mikrozensus im Rahmen eines Telefoninterviews oder einer Online-Befragung zu beantworten. Alle erhobenen Einzelangaben unterliegen der Geheimhaltung und dem Datenschutz und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. In der amtlichen Statistik werden die Einzelergebnisse zu aggregierten Landes- und Regionalergebnissen zusammengefasst. Bitte geben Sie Auskunft: „Mikrozensus 2024“ startet in Bayern – 60 000 Haushalte werden befragt Regensburg. (RL) Das Team der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Regensburg freut sich, das neue Ferienprogramm präsentieren zu können: Auch 2024 gibt es wieder ein abwechslungsreiches und spannendes Ferienprogramm für Kinder ab dem Grundschulalter und für Jugendliche. Egal ob künstlerisch-kreativ, sportlich, erlebnispädagogisch oder technisch – für jeden gibt es ein passendes Angebot. Vorgesehen sind auch wieder einige Aktionen speziell für Familien. Die Anmeldungen für die einzelnen Veranstaltungen sind ab 19. Februar 2024, 16 Uhr, ausschließlich über das Online-Anmeldeportal (www.unser-ferienprogramm.de/lk-regensburg) möglich. Informationen zur Anmeldung sind auch auf der Infopostkarte zu finden. Mit dem aufgedruckten QRCode kommen Eltern und Sorgeberechtigte bequem und direkt zur Startseite des Anmeldeprogramms und können so ihr Kind für die gewünschte Aktion anmelden. Die Postkarten liegen ab sofort im Landratsamt Regensburg, in vielen Sparkassen und Raiffeisenbanken im Landkreis Regensburg, in Schulen und bei allen Gemeindeverwaltungen aus. Im Ferienprogramm finden sich viele der über Jahre bekannten Aktionen wie Parkour und Freestyle, Angebote im Naturkundemuseum Ostbayern, Bogenschießen in Pielenhofen, ein Tag mit der Wasserrettung, Voltigierkurse und der Surfkurs am Guggenberger See wieder. Ebenso gibt es auch heuer wieder Angebote, die in Kooperation mit dem Medienzentrum Regensburger Land durchgeführt werden. Aber auch neue Kurse kann man entdecken: Erstmals im Ferienprogramm enthalten sind unter anderem die Angebote Radtour, Camping, „Starke Kinder, starke Zukunft!“ sowie „Ein wunderbarer Sommerferientag“. So stehen den Kindern und Jugendlichen aus Stadt und Landkreis Regensburg insgesamt mehr als 100 verschiedene Aktivitäten in den Oster-, Pfingst-, Sommer- und Herbstferien zur Verfügung. Damit die Teilnahme einzelner Kinder aus dem Landkreis Regensburg nicht an den Kosten scheitert, besteht auch die Möglichkeit einer Bezuschussung. Voraussetzung ist, dass bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschritten werden und ein Antrag auf Zuschuss von den Eltern beim Kreisjugendamt gestellt wird. Informationen zum Ferienprogramm 2024 gibt es beim Kreisjugendamt: Peter Weigl, Tel. 0941 4009-239 Celin Taubert, Tel. 0941 4009-451 E-Mail an jugendarbeit@lra-regensburg.de. ImVideo stellen Landrätin Tanja Schweiger und Kreisjugendpfleger Peter Weigl das neue Ferienprogramm vor: https://youtu.be/-fnl9nK71kk Ferienprogramm 2024: Es geht wieder los! Regensburg (RL). In großer Runde diskutierten Bürgermeister und Gemeinderäte vor kurzem im Aurelium gemeinsam mit Oliver Eifertinger von der Kanzlei Becker Büttner Held – einer Kanzlei, die mit ihrer fachlichen Expertise deutschlandweit besonders viele Stadtwerke vertritt – den aktuellen Stand bei der kommunalen Energiewende im Landkreis Regensburg. Eifertinger betonte, dass der Landkreis Regensburg mit der KERL Maßstäbe für die Oberpfalz und Bayern gesetzt habe. „Während viele andere immer noch in der Gründungsphase steckten und so genannte Regionalwerke gründeten, ist KERL bereits nach wenigen Monaten mitten in der entscheidenden Flächensicherung und Umsetzung für die ersten eigenen Projekte“, hob Eifertinger das Engagement des Landkreises Regensburg hervor. Die beiden Geschäftsführer Béla Szabó und Maximilian Köckritz stellten den künftigen Bedarf an erneuerbaren Energien im Landkreis, die dabei zu nutzenden kommunalen Gestaltungsmöglichkeiten sowie die verschiedenen Formen der Bürgerbeteiligung bei zu realisierenden Projekten vor. Eine gewaltige Aufgabe, denn der Digitale Energienutzungsplan des Landkreises geht von einem Ausbaubedarf von 150 Windkraftanlagen und etwa 3.000 Hektar Freiflächenphotovoltaikanlagen aus, um die gesetzlichen Vorgaben bis 2040 zu erreichen. Ziel war und ist, so die beiden Geschäftsführer, die Kommunen an der Wertschöpfung der Energiewende zu beteiligen. Regionaler Strom für regionale Unternehmen und für die Landkreisbürgerinnen und Landkreisbürger sei eine der zentralen Zielvorgaben für den Ausbau im Landkreis Regensburg. Landrätin Tanja Schweiger betonte, dass die Energiewende nur durch eine enge Zusammenarbeit der Gemeinden im Landkreis gelingen werde. „Nur zusammen wird es uns gelingen, die Bürger von der Energiewende zu überzeugen, sie mitzunehmen, dieWertschöpfung in der Region zu erhalten und gleichzeitig private Investitionen nicht abzuwürgen.“ Dazu soll KERL die kommunalen Interessen gegenüber der Vielzahl von momentan tätigen privaten Projektierern vertreten. Gleichzeitig sollen die handelnden Akteure miteinander vernetzt und deren Ausbau koordiniert werden. „Am Ende müssen unsere Bürger und unsere Unternehmen hier vor Ort von der Energiewende profitieren. Ansonsten ist deren Akzeptanz fraglich“, so die Landrätin. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können gerne mit der KERL Kontakt aufnehmen und sich aus erster Hand informieren.Wer einen verlässlichen Pächter für seine geeigneten Flächen für den Ausbau von Freiflächenphotovoltaik, Windkraftanlagen, Umspannwerken und anderen Einrichtungen für die Energiewende sucht, ist ebenfalls bei KERL an der richtigen Adresse. Kontakt: kerl-flaeche@lra.regensburg.de oder unter Tel.: 0941 4009 249. Weitere Informationen unter www.kerleg.de Landkreis Regensburg Vorreiter bei der kommunalen Energiewende

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