Mitteilungsblatt des Marktes Nittendorf

Aus der mArktgemeinde 4 mitteilungsblatt Markt nittendorf Februar 2024 Viele Jahre war der Neujahrsempfang des Marktes Nittendorf ein fester Bestandteil am Jahresanfang. Doch seit Ausbruch der CoronaPandemie 2020 wurde diese Tradition jäh unterbrochen. Umso größer war die Freude, dass man heuer diese Veranstaltung endlich wiederaufleben lassen konnte. Viele Hände hatten die drei amtierenden Bürgermeister am Eingang der Grundschulaula bei der Begrüßung der Gäste zu schütteln. Musikalisch eingerahmt wurde die Feier vom Vocalensemble „musica viva“ unter Leitung von Herrn Joào Batista Panosso. Neben der Geistlichkeit beider Konfessionen, Pfr. Dr. Dr. Hiltl und Pfarrer Arne Langbein, dem Landtagsabgeordneten, Patrick Großmann, der Landrätin, Tanja Schweiger sowie den Vertretern der Vereine, Verbände und gemeindlichen Einrichtungen, galt der Willkommensgruß besonders der großen Zahl der Bürgerinnen und Bürger des Marktes. In seinen Ausführungen ging Bürgermeister Helmut Sammüller gleich zu Beginn der Rede auf zwei Ereignisse ein, die ihn in der jüngsten Vergangenheit besonders betroffen gemacht haben, nämlich auf den Krieg in der Ukraine sowie den grausamen Überfall der Hamas mit den verheerenden Gegenschlägen der israelischen Armee auf den Gazastreifen. Doch auch die Krisen im eigenen Land beunruhigen das Gemeindeoberhaupt sehr, weil sie enorm viele Kräfte binden und deshalb weniger Energie für die originären Aufgaben in den Kommunen übrigbleibt. Aber auch von erfreulichen Ereignissen des abgelaufenen Jahres konnte der Bürgermeister berichten, z. B.: Ehrenabend, an dem zehn verdiente Mitbürgerinnen und Mitbürger mit der Bürgermedaille des Marktes ausgezeichnet werden konnten, Inbetriebnahme der Kinderkrippe am Bernstein, offiziellen Übergabe der Fußgängerbrücke in Schönhofen und Einweihung des Platzes im Ortszentrum, um nur einige Beispiele zu nennen. An wichtigen Zukunftsaufgaben nannte Sammüller das „Haus der Begegnung“ in Etterzhausen, den Neubau von Kindertagesstätten, die Erweiterung der Grundschule, den Anbau am Bauhof der Gemeinde, die Beschaffung eines neuen Löschfahrzeugs für FF Eichhofen, das Sturzflutmanagement, den Neubau der Mittelschule mit Dreifachturnhalle, … Diese Vorhaben werden die Gemeinde finanziell belasten. Es sind aber Investitionen in die Zukunft, von denen kommende Generationen langfristig profitieren werden. Und deshalb sind sie gerechtfertigt. Zum Schluss ermunterte der Bürgermeister, das neue Jahr mit Zuversicht zu beginnen. Denn, um es mit Norman Vinzent Peal zu sagen: „Es wäre zu früh, trotz aller Schwierigkeiten vorschnell aufzugeben.“ Nach den Segen durch die beiden Geistlichen lud das Gemeindeoberhaupt zu einem gemütlichen Beisammensein und zu einem Essen ein, das vom Koch der Grundschule zubereitet worden war. FotoS: Paul neuhoFF neujahrsempfang 2024

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