Mitteilungsblatt des Marktes Nittendorf
27 Januar 2020 unSErE vErEinE Mitteilungsblatt Markt Nittendorf Abschied nehmen hieß es für Philip Uhrmann. Für den 33-Jährigen endete im November ein großes Kapitel seiner bisherigen fußballeri- schen Karriere. Rund sechs Jahre als Spieler und zuletzt zwei- einhalb als Spielertrainer hat Uhrmann beim ASV Undorf auf dem Buckel. Am 17. November stand der ehemalige Landesliga-Spieler (Kareth-Lappersdorf und Bad Abbach) zum letzten Mal für die Kreisligamannschaft in der Verantwortung. Mit viel Wehmut blickte Philip Uhrmann dem Abschiednehmen entgegen. Sechs Jahre sind schließlich eine lange Zeit. Gleich zweimal durfte der Klassestürmer mit dem ASV den Aufstieg in die Kreisliga feiern. Im Frühjahr 2012, während seines ersten kurzen Intermez- zos am Jahnweg, und drei Jahre später. Jeweils war Uhrmann mit seinen Toren ein entschei- dender Faktor für die Kreisliga-Rückkehr. Ins- gesamt verbuchte Uhrmann in 135 Punktspie- len für die Undorfer stolze 82 Treffer - und viele weitere Torvorlagen. Der ASV Undorf entwickelte sich in all der Zeit zu einem Art Herzensverein für Uhrmann. Umso schwerer fiel ihm der Abschied. Der Mannschaft sagt Uhrmann schweren Herzens Lebewohl. „Ich habe mich mit der Mannschaft super verstanden und werde sie extrem ver- missen. Das ist eine top Truppe, der ASV ein top Verein. Ich mag jeden einzelnen total gern“, sagt Uhrmann. Müßig zu betonen, dass er sich die Entscheidung, den Klub zu verlassen, nicht leicht gemacht hätte. Gefällt hatte er sie bereits im September. Zu den Gründen des Abschiedes äußert sich Uhrmann nur in aller Kürze. „Es sind ein paar Sachen passiert, aufgrund deren ich nicht wei- termachen möchte. Es war ganz meine Ent- scheidung.“ Ins Detail gehen will der 33-Jäh- rige diesbezüglich nicht. Böses Blut fließt jedenfalls keines. Spielern und Verein wünscht Uhrmann für die Zukunft alles Gute. In den letzten zweieinhalb Spielzeiten stand Uhrmann als gleichberechtigter Trainerpartner von Reinhard Roderer auf der Undorfer Kom- mandobrücke. Beide harmonierten und ergänz- ten sich schnell richtig gut. „Die Zusammenar- beit war wirklich top, hat gut funktioniert und Spaß gemacht. Man sieht, so wie der ASV jetzt dasteht, glaube ich, dass das ganz gut funktio- niert hat“, sagt Uhrmann. Das Abschiednehmen fiel auch Roderer nicht leicht. Die Zusammenarbeit habe ihm sehr viel Spaß bereitet, betont dieser. „Ich bedauere den Abschied von Philip sehr und hätte gerne wei- ter mit ihm im Trainerteam zusammengearbei- tet. Philip war eine Bereicherung und wir haben sehr gut harmoniert. Selbst wenn wir mal unterschiedlicher Meinung waren, haben wir immer einen gemeinsamen Nenner gefun- den. Gerade dieses gemeinsame Planen im Team hat mir sehr viel Spaß bereitet. Ich wünsche Philip hiermit auch offiziell alles Gute für seinen weiteren sportlichen Weg. Vor allem hoffe ich, dass Philip dem Fußball auch als Trainer erhalten bleibt“, sagt Roderer. Die beiden waren nicht immer bei jeder Entschei- dung der gleichen Meinung. Aber vielleicht kennzeichnete gerade das ihre gute Zusam- menarbeit. Wohin es den Gymnasiallehrer nach der Win- terpause verschlagen wird, steht noch in den Sternen. „Ich habe mir noch keine Gedanken gemacht, werde aber definitiv weiter Fußballspielen. Wohin ich wechsle, weiß ich noch nicht“, so Uhrmann abschließend. asv undorf Philip Uhrmann sagt dem aSV ade aNzeige anzeigenschaltung Wir beraten Sie gerne zu den Werbe- möglichkeiten im Amtlichen Mitteilungs- blatt des Marktes Nittendorf: Fon 0941 / 44806813 Mail info@nittendorf.das-amtliche.info Web nittendorf.das-amtliche.info i
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy OTM2NTI=